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Nachname Abelang - Bedeutung und Herkunft

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Abelang: Was bedeutet der Familienname Abelang?

Der Nachname Abelang ist die Variante eines Namens, der hauptsächlich in Deutschland und Österreich vorkommt. Er stammt aus dem althochdeutschen Namen Adelung, was auf eine Adelung oder eine Verleihung hinweist. Adelung bedeutet "hoch angesehen", was auf den ursprünglichen Gebrauch des Namens hindeutet: Alte Familien wurden häufig Mitglieder eines Adelsstandes, indem sie von einem Herrscher oder einer Person in höchster Position befördert wurden.

Aufgrund seiner deutschen Wurzeln ist der Name Abelang am häufigsten in Norddeutschland, im Rheinland, in Westfalen und in der Schweiz zu finden. Die häufigsten Schreibweisen des Namens sind Abelang, Adelang, Adelung, Adeling und Adlings.

Der Name wurde später auch in das Englische übersetzt und als Ableing geschrieben. Diese Variante ist besonders in den USA und Großbritannien verbreitet.

Heute wird der Nachname Abelang selten als Familienname verwendet, aber viele Menschen tragen den Nachnamen als zweiten Vornamen. Oft trifft man Menschen mit dem Nachnamen auch in Englisch sprechenden Ländern an, wie in England, Amerika und Australien.

Der Name Abelang trägt eine lange Geschichte und eine Bedeutung in sich. Er steht für Hochachtung, Ehrung und Respekt und ist ein Symbol der Familienehre. Er ist eine Erinnerung daran, dass egal welchem Stand man angehört, manche Dinge im Leben sind wichtiger als andere.

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Abelang: Woher kommt der Name Abelang?

Der Nachname Abelang hat deutsche Wurzeln und ist vor allem in Deutschland sehr verbreitet. Er ist der Familienname des bekannten deutschen Schokoladenherstellers August Abelang. Der Nachname Abelang wurde im Mittelalter erstmals aufgezeichnet und ist heutzutage besonders in Nord- und Süddeutschland sowie in Österreich verbreitet.

Der Nachname tritt in mehreren Variationen auf, wie zum Beispiel Abeling, Abelung, Abelinge, Abelinks und Abelinksen. Der Ursprung des Namens lässt sich auf ein altsächsisches Wort zurückführen, das etwa "Adelang" oder "Adaloht" bedeutete. Auf Englisch wurde er zu "Abelang" oder "Ablong".

Der Name leitet sich möglicherweise von den Worten "Adal" (Adel) und "Lang" (lang, groß, ursprünglich, fortdauernd) ab. Es könnte sich auch um eine Kombination aus dem altsächsischen Wort für Adel, "adal", und dem Wort "lief" für treu handeln, was wiederum "Adaltreu" bedeutet.

Heutzutage ist der Nachname Abelang in Deutschland ziemlich verbreitet, besonders in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern. Er ist auch in den Niederlanden, in Belgien, im Vereinigten Königreich, in den Vereinigten Staaten und sogar in Kanada, Australien und Neuseeland zu finden.

Varianten des Nachnamens Abelang

Der Nachname Abelang ist ein alter deutscher Familienname, der seinen Ursprung im mittelhochdeutschen Vornamen Habele hat. Der Name Habele stammt von dem althochdeutschen Wort habal (Vogel) ab.

Bei der Variation des Nachnamens Abelang kann es sich jeweils sowohl um einzelne Nachnamen als auch um verschiedene Schreibweisen ein und desselben Nachnamens handeln. Zu den häufigsten Varianten von Abelang gehören: Habelland, Hebelland, Habenland, Ablicht, Hebel, Habermann, Häberlein, Hebenland, Hebenlan, Habelmann, Havann, Habann, Apelland, Appel, Abline, Abling, Ablenk, Abelic, Habelich, Abelack, Habel, Habich und Abelmann.

Weitere gebräuchliche Nachnamen gleichen Ursprungs, die Abstammungsverbindungen auf den vorstehenden Namen haben, sind: Doannelang, Stefflang, Öllang, Käfling, Ullrich, Möhling, Hochstett, Ackermann, Bücking, Fendrich, Gabielle, Haagmann, Hoffmann, Hufnagel, Jung, Metzinger, Mittelmeier, Riehle, Sollinger, Thalhäuser, Voit, Winter und Zettler.

Berühmte Personen mit dem Namen Abelang

  • Dieter Abelang (bürgerlicher Name: Dieter Jobst; * 15. September 1945 in Oelsnitz, Erzgebirge; † 28. April 2019) war ein deutscher Ökonom und Honorarprofessor an der Universität Leipzig.
  • Reinhold Abelang (* 1912 in Halle; † 1981) war ein deutscher Diplomat der ehemaligen DDR. Er war Botschafter der DDR in der arabischen Republik Syrien.
  • Manfred Abelang (* 5. November 1941 in Bremen; † 6. Januar 2017) war ein deutscher Diplomat der ehemaligen DDR und DDR-Botschafter in Bulgarien.
  • Christian Abelang (* 1962 in Oldenburg) ist ein deutscher Journalist und Autor. Seit dem Jahr 2017 ist er Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Welt“.
  • Stephan Abelang (* 1967 in Köln) ist ein deutscher Schriftsteller und Redakteur. Seit 2000 schreibt er für die Wochenzeitung „Der Spiegel“.
  • Helmut Abelang (* 28. September 1927 in Leipzig; † 8. Januar 2017 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer. Er war Rechtsanwalt und Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin.
  • Frank Abelang (* 1951 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller und Verleger. 1977 gründete er den Verlag „Horlemann“, in dem viele bekannte Romane, historische und kinderliterarische Werke erschienen sind.
  • Maria Abelang (* 1978 in München) ist eine deutsche Musikerin und Produzentin. Sie arbeitet als Tourmanagerin für Popstars wie U2 oder Udo Lindenberg und produziert ihre eigene Musik.
  • Günther Abelang (* 1938 in Heidelberg; † 2014 in Stuttgart) war ein deutscher Komponist, Organist und Musikkritiker. Er war Dirigent des Heidelberger Rundfunkchores von 1977 bis 2003.
  • Wolfgang Abelang (* 8. August 1968 in Krefeld) ist ein deutscher Professor für Journalismus, Wissenschaftsjournalismus und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig.

Weitere Nachnamen

AabAadamAadamsAalAalbersAalbertsAandekerkAanyAarentsAarhusAarnsAaronAaronsAaronsonAarrysAasAaslandAaxakab-HughAbabaoAbaciAbadAbakanowiczAbaliAbanatha.AbasAbasiz

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