Nachname Augustat - Bedeutung und Herkunft
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Augustat: Was bedeutet der Familienname Augustat?
Der Nachname Augustat ist ein deutscher Nachname, der eine mehr als 500 Jahre alte Herkunft aufweist. Er entstammt verschiedenen Familien mit deutschen und slowakischen Wurzeln.
Augustat stammt ursprünglich aus dem Deutschen und ist die Verfeinerung des Begriffs "Augusta" und bedeutet "die Erhabene". Im Deutschen wird das Wort oft als weiblicher Titel verwendet, aber ursprünglich war es ein römischer Herrschertitel, den der römische Kaiser Tiberius benutzte.
Der Name Augustat ist die slowakisch-deutsche Verfeinerung des Begriffs "Augusta". Dieser Name wird als eine Ehrerbietung gegenüber der katholischen Kirche und den privaten Familieneigenschaften verstanden. Im 19. und 20. Jahrhundert kam der Nachname "Augustat" von Europa nach Amerika.
In Bezug auf die Charakteristika des Namens ist er eine eher starke, selbstständige, unternehmungslustige und reife Natur. Augustat weist eine starke intellektuelle Seite auf und er gibt selbst den Ton an. Die Persönlichkeiten, die diesen Nachnamen tragen, prägen ihre Umgebung auf stille Weise. Sie sind ehrgeizig und motiviert, weisen einen starken Verstand und ein scharfes Urteilsvermögen auf. Sie sind in der Lage, ihr Ziel zu verfolgen, ohne darüber zu reflektieren, was andere über sie denken.
Der Name "Augustat" bedeutet "Die Erhabene" und trägt eine tiefe Geschichte des germanischen Äußeren und slowakischen Einflusses in sich. Es stammt ursprünglich aus dem lateinischen Wort "Augustus", was bedeutet, dass diejenigen, die es tragen, starke Eigenschaften haben, die sie davon abhalten, aufgeben, egal, wie schwer die Herausforderungen oder Hindernisse sind, die ihnen begegnen.
Herkunftsanalyse bestellenAugustat: Woher kommt der Name Augustat?
Der Nachname Augustat stammt ursprünglich aus Deutschland und ist vor allem im Norden und Osten des Landes relativ häufig zu finden. Auch in den Nachbarländern Österreich, Polen und Tschechien gibt es eine signifikante Anzahl von Personen mit diesem Namen.
Weltweit ist der Nachname Augustat besonders häufig in den USA vertreten. Im Jahr 2000 wurde er von mehr als 25.000 Menschen getragen - hauptsächlich in Pennsylvania, Ohio, Georgia, New York und Texas.
Darüber hinaus werden auch viele Menschen in anderen Teilen des amerikanischen Kontinents, in Australien, Südamerika und Südeuropa gefunden, in denen eine Bevölkerung mit deutschen Wurzeln lebt. Einige Menschen mit dem Namen Augustat haben sogar asiatische Wurzeln, was darauf hindeutet, dass einige Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert auch diesen Namen in andere Länder gebracht haben.
Insgesamt gibt es heutzutage rund sechzigtausend Menschen, die den Nachnamen Augustat tragen. Sein Ursprung ist wahrscheinlich zu einer Zeit, als Deutschland teilweise zu einer Monarchie war, und viele Familien einem bestimmten Clan oder Ort angehörten. Aufgrund der jahrhundertealten Bedeutung der Familie wird der Name Augustat heute noch häufig verwendet.
Varianten des Nachnamens Augustat
Der Nachname Augustat ist ein häufig in Deutschland, Belgien und den Niederlanden vorkommender Name. Er hat zahlreiche verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs.
Zunächst einmal ist der Name in den verschiedenen Regionen unterschiedlich geschrieben. In Deutschland und den Niederlanden ist er Augustat oder Augustaat, wobei er in Belgien am häufigsten als Augusteau oder Augustéau geschrieben wird.
Auch gibt es einige verschiedene Abwandlungen des Namens, die alle ein ähnliches Ursprungs haben. In den Niederlanden tritt der Name häufig als Augoustatos auf, während in Deutschland Augstatt, Augstatt, Agstatt, Agstatt, Agstot oder Agstott vorkommen. In Belgien ist der Name häufig als Augustet oder Ageusteau zu finden.
Es existieren auch einige weniger übliche Abwandlungen des Namens. Dazu gehören Aughettat, Aughettatti und Aughettotti, die vor allem in Ländern mit einer hohen Immigrationsrate vorkommen. Ebenso ist ein schwedischer Nachname, Augesjö, eine bereits erwähnte Variante des ursprünglichen Namens.
Der Nachname hat auch einen italienischen Nachkommen, nämlich Agostattis (oder Agostattos). Dieser Name kommt vor allem in Süditalien vor.
Es gibt auch einige jüdische Varianten des Namens, die Appelbaum, Arpels und Arpelstatt benutzt werden.
Abschließend kann man sagen, dass der Nachname Augustat viele verschiedene Variationen, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs aufweist, die in den verschiedenen deutschsprachigen und südeuropäischen Ländern vorkommen.
Berühmte Personen mit dem Namen Augustat
- Julia Augustat (*1993): Julia Augustat ist eine deutsche Schauspielerin und Fernsehmoderatorin. Sie wurde in Reutlingen geboren und begann schon im frühen Alter von zehn Jahren mit dem Schauspiel. Nach ihrem Abitur absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Berliner Schule für Schauspiel, an der sie auch promovierte. Zeitweise lebte und arbeitete sie auch als Künstlerin in Madrid und London.
- Robert Augustat (*1962): Robert Augustat ist ein deutscher Filmregisseur und Produzent. Er studierte an der Filmhochschule Babelsberg Konrad Wolf nach dem Abitur und absolvierte danach ein Studium an der Berliner Hochschule der Künste. Robert Augustat arbeitete bei vielen TV-Produktionen mit und drehte eigene Spielfilme sowie Werbefilme und Musikvideos.
- Ewald Augustat (1938-2013): Ewald Augustat war ein deutscher Künstler, ein leidenschaftlicher Maler und Bildhauer. Er wurde in Berlin geboren und dort auch ausgebildet. Seine Werke waren meist von Expressionismus geprägt. Im Laufe seines Lebens wurden viele seiner Werke auf internationalen Ausstellungen und Kunstmessen ausgestellt.
- Hans Augustat (*1929): Hans Augustat ist ein deutsch-kanadischer Leichtathlet, der als Läufer an internationalen Wettkämpfen teilnahm. Er gewann mehrere Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in München im 5000-Meter-Lauf.
- Carl Augustat (1812-1869): Carl Augustat war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er wurde in Hannover geboren und studierte Theologie in Göttingen, wo er auch als Pfarrer tätig war. Sein bekanntestes Werk ist „Die Schildwache“, ein Gedicht in Prosaform, in dem sich die Sorgen des Dichters um das Schicksal seiner Nation spiegeln.