Nachname Aumaier - Bedeutung und Herkunft
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Aumaier: Was bedeutet der Familienname Aumaier?
Der Name Aumaier ist ein althochdeutscher Name, der sich vom Wort "Amaier" ableitet. Dieses bedeutet soviel wie 'Bergwächter' oder 'Hüter des Berges'. Im Mittelalter war es nicht ungewöhnlich, dass der Name dazu verwendet wurde, um jemanden als Wächter des Berges zu bezeichnen. Es ist daher anzunehmen, dass diejenigen, die den Nachnamen Aumaier tragen, entweder Bewohner einer Berggegend oder Berufsbauern oder Bergarbeiter waren.
Der Name ist auch im angelsächsischen Raum bekannt. Dort ist er meist als 'Omara' zu finden, was auf die gleiche Bedeutung schließen lässt. Der Name ist im deutschsprachigen Raum in vielen Varianten bekannt, darunter Ahmaier, Ouermair, Uebermayer, Umaier, Umar und Umere.
Der Name ist sehr verbreitet in den bayerischen Alpen und im angrenzenden Allgäu, besonders in Südtirol und Österreich. Er ist auch in anderen Regionen des deutschsprachigen Raums und den angrenzenden Ländern zu finden. Der Name ist auch im englischsprachigen Raum häufig, meist als 'Emery' oder 'Emerie'.
Der Name Aumaier ist ein Hinweis auf eine alte Bergbau- und Bauernkultur und weckt sicherlich mehr als einmal Erinnerungen an alte Tage und an die Weite der Landschaft. Er erzählt von tiefen Traditionen und starken Familienbands, die über Jahrhunderte hinweg weitergegeben werden. Für viele Europäer ist der Name ein Zeichen von Zugehörigkeit und Loyalität – ein Symbol für die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart.
Herkunftsanalyse bestellenAumaier: Woher kommt der Name Aumaier?
Der Nachname Aumaier stammt ursprünglich aus Deutschland. Seine Wurzeln liegen in den süddeutschen Gebieten, in denen auch heute noch viele Menschen mit diesem Namen leben. Aumaier ist ein altes, aber sehr seltenes und wenig verbreitetes deutsches Adelsgeschlecht, das im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Heute ist der Name Aumaier vor allem in den westlichen, südlichen und östlichen Gebieten Deutschlands, aber auch in anderen Teilen Europas zu finden.
Der Nachname Aumaier ist nicht nur in Deutschland sehr selten, sondern auch in anderen Ländern. Er ist in Österreich, in der Schweiz, in den Niederlanden und in Tschechien, Polen, Ungarn, Italien und Spanien verbreitet. Der Name ist auch in einigen Teilen der USA beliebt, vor allem in der Staat Pennsylvania und in New Jersey, wo viele Aumaiers im 19. Jahrhundert eingewandert sind.
Heutzutage ist der Name Aumaier zwar nicht sehr verbreitet, aber es gibt noch viele Leute, die diesen Nachnamen tragen. Mit ein wenig Glück können Aumaiers noch auf dem alten Kontinent, in Amerika oder in anderen Ländern weltweit gefunden werden.
Varianten des Nachnamens Aumaier
Der Name Aumaier kann auf verschiedene Arten geschrieben werden, abhängig von der jeweiligen Region oder Person.
Zunächst gibt es die klassische Schreibweise Aumaier. Diese Schreibweise ist jener, die ursprünglich im Heiligen Römischen Reich und in der Deutschen Sprache verwendet wurde.
Eine weitere, häufig verwendete, Variante ist Omaier. Dies ist hauptsächlich in vielen deutschsprachigen Ländern weit verbreitet.
Eine sehr ähnliche Schreibweise ist Awmaier, die vor allem im Süden Deutschlands, aber auch in Österreich vorkommt.
Eine weitere Variante ist Owaier. Dies wird häufig in Norddeutschland und anderen norddeutschen Ländern wie den Niederlanden und Dänemark gefunden.
Ein anderer Name, der auf verschiedene Weise geschrieben werden kann, ist Aumayer. Auch hier ist diese Variante häufig im Süden Deutschlands und in Österreich anzutreffen.
Darüber hinaus gibt es auch die Alternativen Allmaier, Amayer, Aumeier, Aumeyer, Aveier, Omaayer und Umayer.
Der Name Aumaier ist ein häufig gefundener Nachname. Er hat seinen Ursprung im Heiligen Römischen Reich und wird überwiegend im deutschsprachigen Raum gefunden. Es gibt verschiedene Variationen, die abhängig von der Region oder Person variieren. Die häufigsten Formen sind Aumaier, Omaier, Awmaier, Owaier, Aumayer, Allmaier, Amayer, Aumeier, Aumeyer, Aveier, Omaayer und Umayer.
Berühmte Personen mit dem Namen Aumaier
Der österreichische Berufsschauspieler Friedrich Aumaier zählt zu den bekanntesten Personen, die den Nachnamen Aumaier tragen. Er begann seine Karriere 1969 am Volkstheater Rostock und spielte ab 1975 am Deutschen Theater in Berlin sowie an weiteren Bühnen Deutschlands und Österreichs. Gerry Aumaier ist ein ehemaliger Schiedsrichter der Fußball-Bundesliga, der von 1995 bis 2011 aktiv war. Er war Teilnehmer der FIFA-Schiedsrichterliste und war bei diversen Europameisterschaften im Einsatz. Alma Aumaier ist eine Salzburger Schauspielerin, die Laufbahn an den Salzburger Festspielen begann. Seitdem ist sie in einer Vielzahl von TV- und Kinoproduktionen wie "Der Lehrer", "Der Landarzt" und "Der Bulle von Tölz" zu sehen. Radio- und Fernsehmoderatorin Katrin Aumaier ist vor allem durch die Radio Bremen-Sendung "Alles Wissen" bekannt. Seit 2015 moderiert sie auch das gleichnamige Wissensspielshow-Format auf dem Radio Bremen Fernsehen. Adelheid Aumaier ist eine Prominente aus dem Kulturbereich und war in den 60er Jahren Gründungsmitglied der Gruppe "Klanghaus München" sowie Gastregisseurin am KAMU-Theater (Kasseler Kultur- und Musiktheater). Günther Aumaier war von 1985 bis 1989 Präsident des Österreichischen Skiverbandes. Ein weiterer Günther Aumaier war ein österreichischer Komponist und musikalischer Konzertmeister. Er hat zahlreiche Kompositionen für die Bühne geschrieben. Joseph Aumaier war ein österreichischer Missionar, der als spiritueller Lehrer und Erneuerer des Ordens der Lazaristen bekannt wurde. Er wurde als "der Missionar von Wien" bezeichnet und gilt als einer der wichtigsten Brüder der Zubereitungen des 19. Jahrhunderts. Robert Aumaier war ein österreichischer Politiker und bis 2003 Mitglied des österreichischen Nationalrates. Zuvor war er von 1987 bis 2003 Mitglied des Oberösterreichischen Landtages. Er war von 1992 bis 2003 zudem Mitglied der Grünen Partei. Karl Aumaier war ein österreichischer Maler, Radierer und Illustrator. Er war von 1903 bis 1921 als Künstler für die damalige Wiener Gemäldegalerie des Österreichischen Museums tätig, wo er zahlreiche Reproduktionen von Meisterwerken anfertigte.