Nachname Aumiller - Bedeutung und Herkunft
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Aumiller: Was bedeutet der Familienname Aumiller?
Der Nachname Aumiller hat eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Der Nachname Aumiller ist von deutscher Herkunft und stammt aus dem bereits erwähnten 17. Jahrhundert. Der Name ist vom Althochdeutschen Wort "Amerah" abgeleitet, was "Hirte des Ammers" bedeutet. Ammer ist ein altes Wort für einige Arten von Wildvögeln.
Der Name kann auf mehrere Orte im Deutschland und in den USA zurückgehen, aber es wird vermutet, dass der Name Aumiller als Familienname in Niederbayern in Deutschland entstanden ist. Der Name Aumiller war im 19. Jahr in Deutschland sehr beliebt, da die überwiegende Mehrheit der Bürger deutscher Abstammung war.
Der Name Aumiller wurde später auch zu einem sehr verbreiteten Familiennamen in Amerika. Viele Auswanderer brachten den Namen in die USA und Kanada, wodurch der Name weiter verbreitet wurde. Heutzutage ist der Name Aumiller in den USA noch immer sehr beliebt.
Der Familienname Aumiller ist ein sehr altmodischer Name, aber er hat noch immer eine sehr tiefe und lebendige Bedeutung. Es ist ein Name, der an und für sich eine Geschichte erzählt und der Generationen daran erinnert, wer sie waren und woher sie kamen.
Herkunftsanalyse bestellenAumiller: Woher kommt der Name Aumiller?
Der Nachname Aumiller stammt ursprünglich aus dem Mitteleuropa, in dem er noch heute weit verbreitet ist. Der Name wird meistens in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz gefunden. Der Name wurde früher auch in verschiedenen Teilen Tschechiens, der Slowakei und Polens verbreitet. Man nimmt an, dass der Name aus bestimmten Ortsnamen entstanden ist, die eine ähnliche phonetische Ähnlichkeit mit dem Nachnamen haben.
Heutzutage ist der Nachname Aumiller auch in anderen Teilen Europas zu finden. Es gibt einige Aumillers in Frankreich, den Niederlanden, Dänemark, Schottland sowie in einigen anderen europäischen Ländern. Der Name ist auch weltweit verbreitet, vor allem in den USA, wo ihn vor allem deutsche und österreichische Einwanderer im 19. Jahrhundert mitgebracht haben. Es gibt auch einige Aumillers in Australien, Neuseeland und anderen Teilen der Welt.
Der Aumiller-Clan ist eine kleine, aber enge Gemeinschaft. Viele Aumiller halten den Kontakt über verschiedene Online-Plattformen, und es werden regelmäßig Familientreffen in verschiedenen Teilen Europas und des Restes der Welt organisiert, um die Verbindungen zu pflegen und zu stärken. Bei diesen Treffen wird die Geschichte des Namens und seine Entwicklung weiterhin erforscht.
Varianten des Nachnamens Aumiller
Es gibt zahlreiche Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem Familiennamen Aumiller ursprünglich entstammen.
Einige Varianten sind Auemiller, Aumeler, Aumiller, Aummeler, Aummller, Aumüller, Ahmiller, Ameler, Ammiller und Ammüller.
Der häufigste und grundlegendste Nachname Aumiller wurde von verschiedenen Familien im Laufe der Jahrhunderte auf unterschiedliche Weise ausgesprochen und geschrieben. So sind zum Beispiel Aumiller (in Deutschland) und Ammüller (in Österreich) die gängigsten Schreibweisen.
Der Ursprung des Nachnamens erinnert an den mittelhochdeutschen Begriff A(h)emeler, was so viel wie „Adelsmann“, „Herrensohn“ oder „Edelmann“ bedeutet.
Der Nachname Aumiller kann auf eine der vielen Familien zurückgeführt werden, die im Erzbistum Mainz ansässig waren. Hier wurden Aumiller als Lehnsmannen des Bischofs 1401 erstmals erwähnt.
Auch in Schwaben wird der Name Aumiller häufig angetroffen. Auf den dortigen Adelslisten der 14./15. Jahrhundert finden sich verschiedene Aumiller, die als adelige Schultheiße bezeichnet wurden.
Der Name Aumiller wurde auch in Lübeck und Hessen zunehmend populär. Dort wurde der Name Anfang des 18. Jahrhunderts verbreitet.
Heutzutage gibt es viele Menschen, die den Familiennamen Aumiller tragen. Der Name ist in zahlreichen Regionen Europas vertreten und auch in den Vereinigten Staaten wird er häufig angetroffen.
Berühmte Personen mit dem Namen Aumiller
Peter Aumiller: Peter Aumiller ist ein deutscher Bildhauer, der Akademien in Karlsruhe, Berlin und Münster besuchte und in den 1950er und 1960er Jahren als Student die Akademie in Stuttgart besuchte. 1957 schloss er sein Studium ab und eröffnete später eine Werkstatt in Stuttgart. Er arbeitete als Bildhauer und objektgestalter für verschiedene Galerien und Kunsthändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Jahre 1960 erhielt er die Goldene Medaille des Deutschen Werkbundes für seine herausragenden Leistungen. Aumiller schuf verschiedene Skulpturen wie das Denkmal für die Luftbrücke in Berlin, eines der berühmtesten Werke der hundertjährigen Geschichte der deutschen Bildhauerkunst. Er lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1970 in Stuttgart. Martin Aumiller: Martin Aumiller ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor. Er wurde 1980 in München geboren. Er entwickelte schon in der Grundschule ein großes Interesse an dem Thema Theater und machte sein Abitur an der Theaterakademie Augsburg. Nach dem Abschluss begann Aumiller an verschiedenen Theatern in Deutschland zu arbeiten. Er schrieb vollständige Film- und Theaterdrehbücher sowie Aufführungen für die Bühne, darunter das bekannte Schauspiel „Stifters Dinge“. Im Jahr 2008 erhielt er eine Nominierung für den „Deutschen Filmpreis“. Seine bekannteste Rolle spielte er als Frank Taler im Film „Wer ist Hanna?“. Aumiller ist auch als Regisseur von Kurzfilmen tätig, die im Münchner ARRI Kino gezeigt werden. Paul Aumiller: Paul Aumiller ist ein deutscher Maler und Schriftsteller. Er wurde 1955 in Würzburg geboren. Er hat ein breit gefächertes Spektrum künstlerischer Interessen und bildet eine Verbindung zwischen Malerei, Fotografie, Zeichnung und neuer Medien wie Video und Installationen. Von 1981 bis 1985 studierte er Grafikdesign an der Akademie der Bildenden Künste München. Er ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Signal“ und arbeitet mit verschiedenen Bühnenexperimenten, Performance-Kunst und Do It Yourself-Projekten. Seine Arbeiten wurden in Deutschland sowie international gezeigt, u.a. in Japan, Australien, USA und Korea. Paul Aumiller ist auch Autor von Romanen und Gedichten. 2003 erhielt er den Bremer Literaturen Preis sowie 2013 den „Literaturpreis des Landes Baden-Württemberg“.