Nachname Barckholtz - Bedeutung und Herkunft
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Barckholtz: Was bedeutet der Familienname Barckholtz?
Der Nachname Barckholtz ist ein deutscher Familienname mit begrenzter Verbreitung. Er hat seinen Ursprung im flämischen "Berkholtz", das "Siedler am Berg" bedeutet. Der Vorname "Berk" stammt wiederum aus dem alten deutschen Wort "berch", was "Berg" bedeutet.
Der Name Barckholtz wurde im Laufe der Zeit in verschiedenen Formen und Ländern angenommen, darunter Barckholz, Barkholts, Berckholtz, Barrenholf und Barholz. Heutzutage ist er hauptsächlich im Norden Deutschlands verbreitet, obwohl es Spuren seiner Existenz in den USA gibt.
Barckholtz-Familien wurden in den Regionen Mecklenburg, Pommern, Brandenburg und Westfalen gefunden. Die ersten bekannten Nachnameninhaber, die 1275 in Schleswig-Holstein lebten, waren Gedecke de Barckholze und Damm de Barckholze.
Die Barckholtz-Familien sind seit langem für ihre Arbeit in der Landwirtschaft und im Handwerk bekannt. Viele von ihnen wurden als Handwerker und Handwerksmeister, Schreiner, Fuhrleute, Kaufleute, Textilhändler und andere Gewerbetreibende eingestellt.
Heutzutage ist der Nachname Barckholtz einer der seltensten deutschen Namen weltweit. Es gibt jedoch viele Familien, die damit verbunden sind und sich in verschiedenen Teilen des Landes niedergelassen haben. Viele noch lebende Barckholtz-Familien sind aktive Mitglieder in lokalen Gemeinden.
Herkunftsanalyse bestellenBarckholtz: Woher kommt der Name Barckholtz?
Der Nachname Barckholtz ist ein gängiger Name im Deutschen und kommt aus dem Ländnis (Gemeinde) Niedersachsen im Norden Deutschlands. Ursprünglich wurde der Nachname von einem mittelalterlichen Adeligen aus dem Haus von Barcholtz stammend geführt. Der Name leitet sich von einem althochdeutschen Wort (barcholtz) ab, was so viel wie "Bogen" bedeutet.
Der Name wurde wahrscheinlich vom Lehensmann der Familie, einem Bogenmacher, stammend geführt. Daher wurde der Nachname Barckholtz auch als Berufsname geführt, ähnlich wie z.B. Müller, Schmied oder Weber.
Heutzutage ist der Nachname Barckholtz im deutschsprachigen Raum weit verbreitet. Seine Beliebtheit ist seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts kontinuierlich gestiegen. Durch Migration hat sich der Familienname jetzt auch in Amerika und in anderen Teilen der Welt verbreitet.
In Deutschland ist der Nachname heutzutage auch noch im Bundesland Niedersachsen besonders häufig vertreten. Außerdem ist er in anderen deutschen Bundesländern, wie Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, verbreitet. In Deutschland ist er heutzutage auf Platz 500 der häufigsten Familiennamen in Deutschland zu finden.
Andere Länder, in denen man den Nachnamen Barckholtz finden kann, sind zum Beispiel Australien, Kanada, Nordamerika, Schweden und Großbritannien. Insgesamt ist der Name mittlerweile weltweit auf allen Kontinenten zu finden, mit den USA als der größten Anzahl an Trägern des Nachnamens.
Varianten des Nachnamens Barckholtz
Barckholtz ist ein relativ seltener Nachname, der ursprünglich aus Deutschland stammt. Der Name ist in vielen verschiedenen Varianten und Schreibweisen aufgetaucht, darunter: Barckholtz, Barckholz, Barkholtz, Barkholz, Barckolt, Barcault, Barthalz, Berckholtz und Berckholz.
Der Name ist hauptsächlich in Norddeutschland sowie in den Niederlanden verbreitet. Er hat sich auch in den USA, Kanada und in anderen Teilen der Welt verbreitet.
Barckholtz ist abgeleitet vom niedersächsischen Wort "bercke" oder "barke", was übersetzt "Hügel" oder "Anhöhe" bedeutet. Dies deutet darauf hin, dass es sich um Bewohner einer Region handeln könnte, die auf einem Hügel oder einer Anhöhe lebten.
Es gibt auch einige sekundäre Nachnamen, die mit dem Nachnamen Barckholtz verbunden sind, darunter Barckhahn, Barckheide, Barckmann, Barcks, Barcke und Barckels.
Es gibt auch Variationen des Namens Barckholz, vor allem in den USA. Es gibt Namensänderungen wie den dänischen Namen Barkholts, Barkholds, Bartholds, Berkhoff, Berkhof, Barhholz und Berhunz.
Barck holz ist sowohl ein Familienname als auch ein häufiger Name für ein Haus, besonders in Norddeutschland. Ein Beispiel wäre das Elias-Barckholtz-Haus, das ein ehemaliges Bauernhaus im Havelland in Brandenburg ist, das zum Kulturdenkmal erklärt wurde.
Viele Menschen mit dem Familiennamen Barckholtz selbst haben sich in verschiedenen Regionen der Welt niedergelassen, besonders in den USA und in Kanada. Viele amerikanische Familien veränderten den Namen, wie beispielsweise Barckhalter, Barckhalt, Barkhalter und Barkpalt.
Berühmte Personen mit dem Namen Barckholtz
- Chip Barckholtz: Er ist ein US-amerikanischer Politiker im Bundesstaat Ohio und Mitglied des Repräsentantenhauses der USA. Er ist ein ehemaliger Republikaner, aber er setzt sich auch dafür ein, die Parteigrenzen zu überwinden.
- Carl Barckholtz: Er war ein deutscher Maler. Berühmt wurde er vor allem durch seine Bilder, die er im Auftrag seines Gönners, dem Landgrafen Philipp von Hessen, gemalt hat.
- Heinrich Barckholtz: Er war ein deutscher Arzt, der über 20 Jahre lang Teil der „Hospitaltherapie“ war, bevor er seine eigene Medizinpraxis gründete. Er veröffentlichte auch seine eigenen Schriften über die Medizin des 17. Jahrhunderts.
- Julius Barckholtz: Er war ein deutscher Autor und Konferenzleiter. Seine Bücher über Geschichte, Literatur, unterschiedliche moderne Ansätze in der Pädagogik und anderen Themen wurden weit verbreitet.
- Lauren Barckholtz: Sie ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie wurde in vielen Film- und Fernsehproduktionen in Rollen besetzt, unter anderem in "A Star Is Born" und "The Hunger Games".
- Michael Barckholtz: Er ist ein amerikanischer Rechtsanwalt, der von 1991 bis 1998 als Gerichtsreporter für die Miami Herald tätig war. 2008 wurde er zum Stadtrat von Miami gewählt.
- Perry Barckholtz: Er ist ein amerikanischer Fotograf, der vor allem für seine dramatischen Landschaftsaufnahmen bekannt ist. Seine Fotografien sind oft in Galerien und auf seiner Webseite zu sehen.
- Richard Barckholtz: Er war ein deutscher Journalist, der in den 1930er Jahren mehrere Romane und eine Reihe von Zeitungsartikeln veröffentlichte. Er kritisierte die nationalsozialistische Regierung und versuchte, den Bevölkerungsanteil deutscher Juden zu schützen.