Nachname Bargemann - Bedeutung und Herkunft
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Bargemann: Was bedeutet der Familienname Bargemann?
Der Nachname Bargemann ist ein deutscher Nachname, der vor allem in Norddeutschland und insbesondere im ostfriesischen Raum vorkommt. Er kann auf zwei verschiedene Arten abgeleitet werden: entweder von der althochdeutschen Wurzel "berg" oder von der angelsächsischen Bezeichnung "mann".
Der Name Bargemann kann daher zwei verschiedene Bedeutungen haben. Zum einen kann er als "Bergmann" übersetzt werden und bezieht sich auf jemanden, der Bergbau betreibt. Bergbau war zu Beginn des 16. Jahrhunderts noch eine beliebte Berufsform in Norddeutschland, weshalb Namen, die sich auf Bergbau beziehen, häufiger vorkommen.
Alternativ kann der Name auch auf jemanden hinweisen, der ein Berghof oder ein "Barg" besaß. Die Berge in Norddeutschland waren eine beliebte und fruchtbare Siedlungsgegend, da sie vor den Einflüssen schlechten Wetters geschützt waren, und somit als beliebter Siedlungsplatz dienten. Dementsprechend kann der Name Bargemann auch als jemand übersetzt werden, der einen solchen Berghof oder ein Barg besaß.
Insofern spiegelt der Name Bargemann sowohl die Schwerarbeit des Bergbaues als auch die weitaus wünschenswerter Besitz von einem Berghof wider. Er ist ein Name, der tief in der norddeutschen Geschichte verwurzelt ist und noch heute weit verbreitet ist.
Herkunftsanalyse bestellenBargemann: Woher kommt der Name Bargemann?
Der Nachname Bargemann stammt ursprünglich aus Deutschland. Er ist ein von der niederdeutschen Sprache abgeleiteter Berufsname, der "von der Fähre" oder "Fährmann" bedeutet. Der Nachname geht auf eine Person zurück, die ursprünglich als Fährmann für die Überquerung eines Gewässers zuständig war, wie zum Beispiel eines Flusses oder Sees. Im Verlauf der Geschichte wurde der Name dann auf andere Personen in anderen Teilen Europas übertragen, in denen er heute tatsächlich zu finden ist.
Nachnamen wie Bargemann sind in Deutschland, Österreich, der Schweiz und auch in Niederlande verbreitet. Heutzutage sind Bargemanns auf der ganzen Welt anzutreffen, sowohl in europäischen Ländern als auch in Übersee. Aufgrund der großen Einwanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert hat sich der Name auch in vielen Ländern des südlichen Afrikas, Australiens und Nordamerikas verbreitet.
Der Nachname Bargemann gehört zu den häufigsten in Deutschland und wird auch im Vereinigten Königreich sowie in den meisten europäischen Ländern gefunden. In Nordamerika ist er in derselben Art und Weise verbreitet, aber nicht so häufig wie in Europa. Auch in den meisten Teilen Lateinamerikas, vor allem in Brasilien und Argentinien, ist der Name Bargemann zu finden.
Varianten des Nachnamens Bargemann
Der Nachname Bargemann ist Teil einer Gruppe von Namen, die sich als patronymic Nachnamen bezeichnen. Der ursprüngliche Name war ein Nachname, der von einem alten deutschen Vornamen ableitet, aus dem Englischen stammt und auf "man" endet. Ein Bergemann ist ein Kind, das in einem Bergland (Old German).
Der Name Bargemann teilt sich in viele Varianten und Schreibweisen. In Deutschland beträgt die Zahl der Einwohner mit dem Nachnamen 640. Der Name wird auch in den Niederlanden, Österreich und der Schweiz gefunden.
Varianten des Nachnamens, die in Deutschland häufig verwendet werden, sind Bergmann, Bergermann, Bargmann und Burgermann. Auch die Schreibweisen auf -mann können geändert werden, z.B. Bergman, Bargman und Burgerman. Es gibt auch einige Variationen des Vor und Nachnamens, wo der Teil "Berg" teilweise ausgewählt wird, wie "Barghoefer", Bergheffer", "Bergsmann", "Bergsmüller".
In anderen Teilen der Welt hat Bargemann auch Zweig- oder Abteilungsnamen, die sich auf den Teil "Berg" stützen. Einige dieser Ableitungen sind Bargholz, Bergerholz, Bergsdorf, Bargas und Bergmann.
Der Name wird in den USA als Bargenman, Bergemann oder Burgemann gefunden. Einige andere gebräuchliche Versionen sind Bargham, Bergeam, Burgeman, Burgheim, Barga, Barges, Barghorn, Bergdorf, Burger.
Im Vereinigten Königreich ist der häufigste Name Bergman, aber es gibt auch einige andere Variationen wie Bergerson, Berger, Bergmann, Burgetman, Berghauser, Barga und Bergert.
In Kanada gibt es einige abgewandelte Versionen des Nachnamens Bargemann. Dazu gehören Bargar, Bergheim, Barger, Burgar, Bergman, Burgen und Berhand.
Es gibt noch viele andere Variationen des Nachnamens Bargemann auf der ganzen Welt. Aber es ist sicher, dass alle diese Versionen eine ursprüngliche Herkunft haben und sich auf den Vornamen "Berg" beziehen.
Berühmte Personen mit dem Namen Bargemann
Bernd Bargemann: Bernd Bargemann ist ein deutscher Fußballtrainer und:funktionär. Er ist seit 2015 als Trainer in der U17 des F.C. Bayern München tätig und seit 2018 als Lizenznehmer des DFB für den Jugendbereich zuständig. Karl Eugen Bargemann: Karl Eugen Bargemann (1793-1863) war ein deutscher Arzt, der als Leibarzt Friedrich Wilhelms III. und IV. des Königreichs Preußen und als Generalikarzt thronte. Johannes Bargemann: Johannes Bargemann (1843-1921) war ein deutscher Komponist und Chorleiter, der vor allem Kirchenmusik geschrieben hat. Er wirkte u.a. als Kantor und Organist in verschiedenen Gemeinden des Königreichs Preußen und Württembergs. Ernst Wilhem Bargemann: Ernst Wilhem Bargemann (1867-1936) war ein deutscher Architekt und Designer, der vor allem in Berlin bedeutende bürgerliche Villen und Wohnhäuser errichtet hat. Sein bekanntestes Werk ist die "Ernst-Wilhelm-Bargemann-Villa", die heute als Hotel genutzt wird. Ludwig Bargemann: Ludwig Bargemann (1882-1943) war ein deutscher Maler, der vor allem Landschafts- und Tierbilder sowie religiöse Motive als Gemälde gestaltete. Thilo Bargemann: Thilo Bargemann (*1953) ist ein deutscher Politiker der Bürger Union (BU) und seit 2010 der erste Beigeordnete der Stadt Darmstadt. Thomas Bargemann: Thomas Bargemann (*1960) ist ein deutscher Autor, der vor allem historische Romane verfasst. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Johanna Bargemann: Johanna Bargemann (*1969) ist eine deutsche Autorin, die vor allem historische Kinder- und Jugendromane schreibt. Ihre Bücher erschienen bei verschiedenen deutschen Verlagen.