Nachname Barthelmess - Bedeutung und Herkunft
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Barthelmess: Was bedeutet der Familienname Barthelmess?
Der Nachname Barthelmess stammt aus dem Mittellatein und ist eine abgeleitete Form des Namens Barthelm, der im Mittelalter üblich war. Der Name Barthelm stammt ursprünglich aus der germantischen Sprache und bedeutet "bright helm", was so viel wie "helle Überlebensstätte" oder "allmächtiger Schutz" bedeutet. Der Familienname Barthelmess ist dementsprechend ein metaphorischer Ausdruck der Schutzfähigkeit der Familie, der die Erhaltung und Fortführung des Familiennamens symbolisiert.
Die Symbolik des Nachnamens Barthelmess beschreibt auch die Festigkeit des vormaligen Glaubens und Stolzes der Familie. Der Name spiegelt nicht nur die Schutzfähigkeit, sondern auch die Sehnsucht der Familie nach Standhaftigkeit und einem Fokus auf Qualität, die durch den Familienstolz angetrieben wird. Der Name ist die Personifizierung der Identität, der Ideale der Familie und ihrer Werte.
Von der Bedeutung des Namens ausgehend, indizieren die Barthelmesses ein Interesse an Loyalität, Tradition und Familienstolz. Diese Ideale helfen Familienmitgliedern, sich durch schwierige Zeiten zu bewegen und starke Bindungen zu knüpfen, was wiederum gute Grundlagen für ein erfolgreiches Gemeinschaftsleben schafft. Im Allgemeinen bedeutet der Nachname Barthelmess also Loyalität, Hingabe, Mut und einen starken Sinn für die familiären Werte und Traditionen.
Herkunftsanalyse bestellenBarthelmess: Woher kommt der Name Barthelmess?
Der Nachname Barthelmess ist einer der ältesten deutschen Nachnamen. Der Name findet sich in Amtsbüchern und alten Urkunden aus dem Mittelalter. Die Herkunft des Nachnamens ist unklar. Einige vermuten einen Zusammenhang mit einem alten deutschen Personennamen. Andere behaupten, das Wort Bar-Helm-Hes (Bärthemd) sei der Ausgangspunkt. Heute ist der Name weltweit verbreitet.
In Deutschland ist dieser Name besonders im Süden häufig vertreten. In Österreich trifft man den Namen häufig im Burgenland, in der Steiermark und im Nordburgenland an. Bei Einwanderern ist er in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und anderen Ländern der Welt verbreitet. In anderen europäischen Ländern, die früher zum deutschen Machtbereich gehört haben, wie Polen, Tschechien, Slowakei und der Ukraine, trifft man ihn auch häufig an.
In den früheren Jahren war der Name Barthelmess sowohl als Eigenname als auch als Familiennamen gebräuchlich. Zu den prominenten Familienmitgliedern zählt Karl-Heinrich Barthelmess, ein bekannter deutscher Schriftsteller.
Der Name ist eng mit der deutschen Geschichte verbunden und in vielen Ländern über die Jahrhunderte weitergegeben worden. Der Nachname Barthelmess ist als ein Beispiel für die deutschen Wurzeln vieler Familien auf dem ganzen Planeten zu sehen.
Varianten des Nachnamens Barthelmess
Der Nachname Barthelmess ist ein deutscher Seitenname, der meist in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg vorkommt und sich ursprünglich vom Namen des Mittelaltersabgeleitet, Bartholomäus, ab.
Der Nachname Barthelmess kann auch in verschiedenen Varianten auftreten, einschließlich Bartelmess, Bartelmes, Barthelemes, Barthlemes, Barthelmess, Bartholmäus und in manchen Fällen sogar Bartholmä. Nachnamen mit ähnlichem Ursprung sind auch Bartz, Bartels, Bartelman, Bartreim, Barthmann und Barten.
Eine weitere Variante des Namens ist der Nachname Bartholomi, der eine Abwandlung des griechischen Wortes „Bartholomä“ ist. Dieser Name ist auch mit dem Namen Barthel verbunden, einem deutschen Seitennamen, der in Polen, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden vorkommt. Der Name ist auch als Bartel, Barthol und Barthelson bekannt. Ähnliche Nachnamen sind Bartling, Barthelmann, Bartelmann, Bartolomeus und Bartholomäus.
Der seltenere Nachname Barthelmeß kann manchmal auch auftreten und stammt ebenfalls aus dem Mittelalter. Er ist eine Variation des deutschen Nachnamens Barthelmess und wird von Familien in Polen, Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz geführt. Der Name ist auch unter Formen wie Barthelemess, Barthlemes und Barthlemess bekannt. Der Name ist oft mit Varianten wie Barthel, Barthelmeß und Barthelmess verbunden. Ähnliche Nachnamen sind Bartez, Bartel, Bartholmäus, Bartlome und Bartels.
In manchen Fällen tritt auch der seltenere Nachname Barthel oder Barthelmes auf. Dies ist eine Abwandlung des deutschen Seitennamens Barthelmess und wird von ursprünglich aus Süddeutschland stammenden Familien geführt. Der Name kann in verschiedenen Varianten geschrieben werden, einschließlich Barthelmes, Barthelmesse, Barthelmis, Bartholom, Bartholomaeus und Barthelmess. Der Name ist oft mit Nachnamen wie Barthel, Bartels und Bartlome verbunden.
Berühmte Personen mit dem Namen Barthelmess
- Ernst Barthelmess (1890-1964): Ernst Barthelmess war ein deutscher Schauspieler. Er wurde als einer der Stars der „Goldenen Zwanziger“ bekannt und ist heute noch bekannt durch Filme wie „Die Dreigroschenoper“ (1931), „Die Nacht der Entscheidung“ (1933) und „Münchhausen“ (1943).
- Maria Barthelmess (1898-1965): Maria Barthelmess war die Ehefrau von Ernst Barthelmess und seine berühmte Schauspielpartnerin. Sie war eine der populärsten deutschen Schauspielerinnen der „Goldenen Zwanziger“ und trat in über 20 Filmen auf, darunter "Die Dreigroschenoper" und "Münchhausen".
- Reinhard Barthelmess (1929-2017): Reinhard Barthelmess war ein deutscher Komponist. Er ist bekannt für seine modernen Kompositionen, die vom Jazz über Pop bis hin zu klassischen Konzertwerken reichten und die er zwischen den 1950er und den 1970er Jahren aufnahm und veröffentlichte.
- Auguste Barthelmess (1871-1932): Auguste Barthelmess war eine deutsche Theater- und Opernsängerin. Sie trat auf der großen Stage des Deutschen Theaters in Berlin in vielen Rollen auf, unter anderem in „Der Kreuzritter“, „Fantasie“ und „Der Trompeter von Säckingen“.
- Robert Barthelmess (1896-1960): Robert Barthelmess war der Bruder von Ernst und Maria Barthelmess und ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Er trat in mehr als 90 Filmen auf, darunter „Die Nacht der Entscheidung“ (1933), „Heimkehr“ (1936) und „Der Mann ohne Namen“ (1941).