Nachname Bedell - Bedeutung und Herkunft
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Bedell: Was bedeutet der Familienname Bedell?
Der Nachname Bedell ist ein französischer Nachname, der sich auf den frühen mittelalterlichen fürstlichen Titel eines Befehlshabers bezieht, der mit der Verwaltung des Besitzes und der Rechtsprechung betraut ist. Er kann auf einen alten französischen Wortstamm zurückgeführt werden, der sich auf das Wort "bedel" bezieht, bedeutet "Herrscher oder Gutsbesitzer". Der ursprüngliche Titel existierte bereits im Mittelalter und wurde vor allem in französischen und kontinentalen Bereichen verwendet, aber auch als hölzernes "cog" oder als einhergehendes Boot.
Der Nachname Bedell ist in ganz Europa verbreitet, aber besonders in England und Wales. Er ist auch in den USA und Kanada in den 19. Jahrhunderten als Auswanderername aufgetaucht. In Großbritannien ist der Nachname am häufigsten in den Grafschaften Cambridgeshire, Lincolnshire, Oxfordshire, Northamptonshire, Norfolk, Buckinghamshire und Warwickshire vorzufinden.
Der Nachname Bedell ist auch ein Surfname, der besonders in Kalifornien und denjenigen, die surfen, verbreitet ist. Bedells wurden ursprünglich auch als Teilzeitkräfte verwendet, für höhere Betreuungsaufgaben, insbesondere in Einrichtungen und Residenzen.
Schließlich ist Bedell auch eine Person, die als offizieller Adjutant, als Vertreter oder auch als Offizier an einer Universität oder anderen Institution fungiert. Er ist unter anderem für die Abwicklung von administrativen Aufgaben und Korrespondenz sowie für die Betreuung von Gästen und Prominenten verantwortlich.
Inzwischen hat sich der Name Bedell auch in anderen Gebieten bewährt, so dass er heutzutage als Nachname verwendet wird. Viele Freiwillige und Organisationen bieten heutzutage Wohltätigkeitsprogramme an, in dem sie Bedells benennen, die die Mission der Organisation vorantreiben und ihr ein Gesicht geben.
Um es kurz zusammenzufassen, ist der Nachname Bedell ein französischer Nachname, der sich auf den Titel eines Befehlshabers bezieht und für besondere administrativen und betreuenden Aufgaben verantwortlich ist. Heutzutage benennen viele Organisationen und Einrichtungen Freiwillige als Bedells, um wohltätige Programme zu leiten und zu unterstützen.
Herkunftsanalyse bestellenBedell: Woher kommt der Name Bedell?
Der Nachname Bedell ist ein sehr altes englisches Namensgebungssystem, das bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Name kann auf das Wort "bedel" zurückgeführt werden, das sich von dem mittelalterlichen französischen Wort „bedelier“ ableitet, was so viel wie "diener", "Dienerin" bedeutet und sich auf eine Person bezieht, die einem der adeligen Herrscher während des Mittelalters diente.
Der Nachname Bedell ist weit verbreitet. Heute findet man ihn vor allem in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland. In den USA ist der Name vor allem in den Südstaaten Texas, Florida, Georgia, Mississippi, Oklahoma und New Mexico häufig anzutreffen. In Großbritannien ist er am weitesten verbreitet in den Grafschaften Yorkshire, Lancashire, Staffordshire und Essex. In Kanada ist er am häufigsten in der Provinz Ontario und in den westlichen Provinzen Alberta, British Columbia und Saskatchewan vertreten.
In Australien ist der Nachname in den Bundesstaaten New South Wales und Victoria am weitesten verbreitet. In Neuseeland ist er am häufigsten in den Regionen Auckland, Canterbury und Wellington zu finden.
Trotz der weit verbreiteten Nachnamen Bedell bleibt die Bedeutung des ursprünglichen Namens, Diener, irgendwie erhalten und lässt zu weiteren Spekulationen über seine Herkunft offen.
Varianten des Nachnamens Bedell
Es gibt viele Varianten und Schreibweisen des slawischen Nachnamens Bedell, der auf eine alte Form des slawischen Bezeichnung Bedel für einen Richter zurückzuführen ist. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist dieser Nachname weitgehend als Bedell bekannt.
In Amerika war der Nachname bis ins 19. Jahrhundert auch als Debell, Debill, Biddle und Bellel verbreitet. Diese Tabellen sollten als Richtlinie dienen, wenn Ihnen eine dieser Variationen des Bedell-Namens bekannt vorkommt.
Andere Varianten des Bedell-Namens sind Bidle, Bedill, Beddel, Bedall, Bedel, Bedall, Beddle, Beddal und Bedle. In Österreich, begünstigt durch die Einwanderung der slawischsprachigen Bevölkerung im 19. Jahrhundert, wird der Nachname manchmal als Biedl oder Bedl geschrieben.
Eine weitere große Gruppe von slawischen Nachnamen, die einen ähnlichen Ursprung haben, ist die Gruppe der Namen Bednarz, Bednar und Bednarek. Diese Namen haben sich als Ergebnis der Polonisation in Deutschland und Europa verbreitet. Es wurden auch Name wie Bender und Benda sowie Berndt, Berten und Bertodalis verwendet, die ebenfalls einem slawischen Ursprung zugeschrieben werden können.
Die slawische Bedell-Variante wird heute auf viele Arten geschrieben, wie z.B. Bedell, Bedla, Bedlar, Bedeler, Bidle, Bedelin, Bedlington, Biedle, Bedlarton, Biddleson, Burdelle, Bedlin, Belte und Bellin und etwa 50 andere Varianten.
Eine weitere Variante dieses alten slawischen Nachnamens ist das tschechische Äquivalent Bědel, auch als Bedel oder Bedal bekannt. Es gibt auch viele andere polnische Varianten wie Biedla, Biedle, Biedling, Biedluś, Biedlat und Bedlarski.
In Down Under verbreitete der Nachname Bedell mit den europäischen Einwanderern, oft als Badilus oder Beadle. Die Variante Gebel aus dem Deutschen hat sich in Australien größtenteils aufgrund der deutschen Einwanderung als Gebel bekannt.
Die schottische Variante des Nachnamens Bedell ist Badell. Diese Variante des Nachnamens ist seit mehr als 700 Jahren in Schottland präsent und wird oft in seiner langen Form geschrieben - Badell of Bawell. Als Bawell ist es noch immer auf der schottischen Insel Islay zu finden.
Auch in Belgien und der Schweiz ist der Nachname Bedell vorhanden. Erste Erwähnungen des Namens waren im zwölften Jahrhundert und in den westlichsten Teilen Deutschlands und der Niederlande.
Alles in allem gibt es zahlreiche Variationen und Schreibweisen des slawischen Nachnamens Bedell. Viele Varianten sind bereits in europäischen Ländern verbreitet, während andere eher regionaler Natur sind. Dieser Nachname hat eine reiche und lange Vergangenheit und ist erstaunlich variabel.
Berühmte Personen mit dem Namen Bedell
- Der amerikanische Jurist und Politiker William William Bedell ist vielleicht einer der bekanntesten Menschen, die den Nachnamen Bedell tragen. Er war von 1933 bis 1953 Mitglied des Repräsentantenhauses von Iowa und bezeichnete sich als Republikaner. Bedell war einer der 30 Abgeordneten, die sich 1941 für ein Gesetz zur Unterstützung Israels aussprachen.
- George A. Bedell war ein Soldat in der Union Armee während des amerikanischen Bürgerkriegs. Des Weiteren war er ein Abgeordneter im Repräsentantenhaus von Ohio und als Senator vertreten. Bedell war ein Republikaner und einer der amtierenden Gouverneure von Ohio.
- Der britische Raumfahrer Tim Peake trägt auch den Nachnamen Bedell. Er war der erste britische Astronaut, der an der Internationalen Raumstation ISS teilnahm. Peake ist bekannt für seine Arbeit im Weltraum und die Erforschung der Weltraumforschung.
- Der britische Komponist Graham Bedell war ein Komponist des 20. Jahrhunderts und ist für seine Weltklasse-Orchesterstücke bekannt. Bedells Werke wurden weltweit aufgeführt und er war ein regelmäßiger Gast bei Symphonie- und Kammerkonzerten.
- Der amerikanische Schauspieler und Regisseur Wilfred Bedell ist vor allem für seine Hauptrolle in dem preisgekrönten Film "My Fair Lady" bekannt. Bedell war auch ein beliebter und vielseitiger Regisseur, der zahlreiche aufregende Filme inszeniert hat.
- Der Jazz-Gitarrist Irwin Bedell hat eine Vielzahl von Jazz-Kompilationen aufgenommen, die weltweit bekannt sind. Seine Spielweise war schnell und technisch versiert, so dass er viele kreative Ideen beigesteuert hat, indem er neue Ideen und Taktiken in den Musikstil einbrachte.
- Der Filmemacher, Autor und Produzent David Bedell ist bekannt für seine realistischen und unterhaltsamen Komödien und ist hauptsächlich aufgrund seines Erfolgs "The 40-Year-Old Virgin" berühmt. Bedells frühe Arbeiten wurden ebenfalls weithin geschätzt, so dass er in der Filmindustrie weithin anerkannt ist.