Nachname Bickham - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'B'
Bickham: Was bedeutet der Familienname Bickham?
Der Nachname Bickham ist ein alter, prähistorischer englischer Name und hat eine lange und interessante Geschichte. Es ist ein patronymischer Name und seine Bedeutung liegt bei der Übersetzung der alten englischen Wörter "byca" und "hamme". Gemeinsam bedeuten diese Wörter "der schöne Ort des Buches und der Aufstellung".
Der Nachname Bickham wurde im 11. Jahrhundert erstmals in der englischen Rechtschreibung erwähnt, als einige seiner Familienmitglieder als Bickhams bekannt wurden. Heutzutage sind die gebräuchlichsten Varianten des Nachnamens Bickham, Bicom (Englisch) und Bindham (Schottisch).
Der Nachname Bickham ist für verschiedene, wesentliche Aufgaben im Zusammenhang mit dem Schreiben und dem Drucken verantwortlich. Es ist vor allem bekannt als ein sehr altehrwürdiges, englisches Büro, das über mehrere hundert Jahre alte Familientraditionen verfügt. Mitglieder der Familie Bickham waren renommierte Händler in London, die Papier, Dokumente, Bücher und sogar Druckwerke produzierten.
In der früheren neuenglischen Herkunftssprache wurde der Nachname Bickham häufig als Bika-hamme übersetzt, was "den Ort des Buches" bedeutet. Es ist auch unter anderen Namen wie Bickam, Bicom und Bindham bekannt. Viele adelige Familien in Übersee sind mit dem Nachnamen Bickham verwandt, weshalb er oft als synonym für Adel betrachtet wird.
Auch heute noch hat der Nachname Bickham weitreichende Bedeutung. Viele Bickhams waren an Ereignissen bedeutender Ereignisse der englischen Geschichte beteiligt, darunter die Magna Carta, die Glorreichen Revolution und viele mehr. Die Bickham-Familie gilt bis heute als Rechtsvermittler, professionelle Redner und begabte Autoren.
Herkunftsanalyse bestellenBickham: Woher kommt der Name Bickham?
Der Nachname Bickham stammt ursprünglich aus England und wurde 14. Jahrhundert verwendet. Etymologisch leitet er sich vom Wort "Bicceham" ab, das auf einen Ortsnamen zurückgeht, der ein Eigenheim eines namens Bicce nannte. Der Name Bickham kann auch eine Abwandlung des Namens Bycock (By + Cock) sein, der sich ebenfalls auf ein Eigenheim/einen Hof bezieht.
Heute hat der Nachname Bickham eine starke Präsenz auf den Britischen Inseln, speziell in England. Der Name ist in London, Lancashire, Yorkshire, Surrey, Sussex, Herefordshire, Suffolk und weiteren Grafschaften verbreitet. Der Nachname ist auch in anderen Teilen der Welt beliebt, insbesondere in Nordamerika. In den USA gibt es inzwischen mehr als 1000 Einwohner mit dem Nachnamen Bickham, die meisten davon leben in Texas, Florida, Georgia, New Jersey und Pennsylvania.
In Kanada ist der Nachname sehr selten, es gibt jedoch einige Verteilungspunkte in Ontario, Quebec und British Columbia. In Australien ist der Nachname auch selten vertreten, mehr als 600 Menschen tragen ihn. Auch in Neuseeland gibt es nur wenige Einwohner, die den Nachnamen tragen. Selbst in Schottland und Irland sind nur vergleichsweise wenige Menschen mit dem Namen vertreten.
Varianten des Nachnamens Bickham
Neben Bickham gibt es weitere Varianten dieses Nachnamens, mit denen Verschiedene Menschen verbunden sind.
Eine Variante ist 'Bickum'. Dies ist eine sehr seltene Schreibweise, die hauptsächlich in Großbritannien und in Irland vorkommt. Es ist nicht bekannt, ob die Variante von Bickham oder Bickum zuerst verwendet wurde, aber es gibt mehrere Einträge im Telephone Directory of Great Britain, die diese spezielle Schreibweise verwenden.
Eine weitere Variante ist 'Bickam', die häufig sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Großbritannien verwendet wird. Es gibt einige Hinweise darauf, dass die Variante von Bickam vor Bickham existierte, aber es ist nicht sicher.
Es gibt auch die Variante 'Bickhams', die vor allem im Südosten der USA verwendet wird. Diese Version wird häufig als Familienname verwendet und kann Traditionen aus England, Wales oder Irland symbolisieren.
Eine weitere Variante ist 'Bigam', die vor allem im Südosten der USA verwendet wird. Es gibt auch Hinweise darauf, dass 'Bigam' als Abwandlung des Nachnamens 'Bickham' verwendet wurde.
Schließlich gibt es auch die Variante 'Bigum', die ebenfalls in den USA und Großbritannien verwendet wird. Diese Version kann eine alternative Schreibweise von Bickhams sein.
Wie man sehen kann, gibt es mehrere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs zum Nachnamen Bickham. Diese können aus verschiedenen Ländern wie Großbritannien, Irland, den USA und anderen stammen. Es ist wichtig zu bedenken, dass diese Namen auch als Familiennamen verwendet werden und möglicherweise lokale Traditionen symbolisieren.
Berühmte Personen mit dem Namen Bickham
George Bickham (1706-1771): Als englischer Buchhändler, Kupferstecher und Satirist bekannt, veröffentlichte Bickham einige seiner Werke wie „The Universal Penman oder The Art of Writing Made Easy“ und „The Young Clerks Tutor. “ Außerdem arbeitete er an der Herausgabe der „London Magazine of Arts and Sciences“. Sein künstlerisches Talent fand erst in späteren Jahren Beachtung. John Bickham (1781–1819): John Bickham, der Sohn von George, war Schriftsteller und Uhrmacher. Er verfasste mehrere Biografien wie die von William Henry Drummond und Oscar I. Bickham war auch ein Handschriftenexpert und wurde als solcher vom irischen Schriftsteller William Sheridan engagiert. Er war auch als Buchhändler tätig und schrieb einige Kurzgeschichten. Harvey Bickham (1920-2009): Sein besonderes Interesse galt dem Eiskunstlaufen und er wurde überzeugender Inhaber des "Amateurphysikalischen Institute of Mechanical Art", das eng mit der Save Ice Skating Organisation in den USA verbunden war. Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Physik wie Elektrotechnik, Mechanik, Optik und Physik, die er im Laufe seines Lebens sammelte, inspirierten Harvey zu seiner Forschung. Der vorletzte Vorname dieser berühmten Menschen Bickham ist der Komponist und Musikpädagoge Professor Robert Louis Bickham (1944–2016). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Orpheus Award, den National Heritage Award und den National Achievement Award. Er war einer der Inhaber des Pennington National Endowed Chair des Musikprogramms an der Central State University und erstellte mehrere Arrangements. Vergessen wir nicht den Autor und Reporter Christopher Bickham (1956–2015), der unter anderem als wissenschaftlicher Herausgeber von „Reader's Digest“ und dem „Scientific American” tätig war. Er veröffentlichte einige Artikel zum Gartenbau und schrieb außerdem mehrere Non-Profit-Werke.