Nachname Bielefeldt - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'B'
Bielefeldt: Was bedeutet der Familienname Bielefeldt?
Der Nachname Bielefeldt ist ein sogenannter Toponym-Nachname, der sich auf einen Ort bezieht. Er stammt aus der Region um Bielefeld in Deutschland und wird auch heute noch dort verwendet. Der Name bezieht sich auf eine ursprünglich slawische Bezeichnung des Ortes, die als "Bili feld" oder "Bialy feld" übersetzt werden kann. Übersetzt bedeutet es "helles Feld" oder "helles Gelände".
Der erste belegte Träger des Nachnamens ist ein Burghardus de Bilfeld von 1385 in Münster, Westfalen. Der Träger wurde 1420 in Lübbecke, Westfalen, als Burgward von Bütfeld urkundlich erwähnt. Spätere Varianten des Nachnamens sind unter anderem Bennemann, Bieman, Bielefeld und Bielefels.
Bielefeld war im Mittelalter Teil der Grafschaft Ravensberg und wurde 1248 erstmals urkundlich erwähnt. Es befand sich im Besitz einiger Adelsfamilien südlich von Hamm und wurde im späten 16. Jahrhundert ein Teil des Herzogtums Westfalen.
Der Nachname Bielefeldt ist heute weit verbreitet und stammt aus einer solchen langen und reichen Tradition. Er gehört nicht nur zu den ältesten Nachnamen der Region, sondern auch zu einem der beliebtesten in ganz Deutschland. Viele Menschen tragen diesen Nachnamen und sind stolz darauf, Teil seiner Geschichte zu sein.
Herkunftsanalyse bestellenBielefeldt: Woher kommt der Name Bielefeldt?
Der Nachname Bielefeldt stammt aus Deutschland. Er ist ein patronymisches Familienwappen, das von deutschen Personen mit einem männlichen Vorfahren des Namens Bieleveld oder einer Variante dieses Namens wie Beikfeld oder Bevelveld getragen wird. Dieser Name wurde möglicherweise im 14. Jahrhundert in Norddeutschland verwendet und dann nach Süddeutschland verbreitet, da sein Phonem schon lange vor dem 16. Jahrhundert in der deutschen Sprache existierte.
Der Name Bielefeldt ist heute vielerorts in Deutschland verbreitet. Nach den Ergebnissen des Deutschen Telefonbuchs und der deutschen Einwohnerdienste ist er am verbreitetsten in Hamburg, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Im Volkszählungsjahr 2011, als die letzte offizielle Volkszählung stattfand, lebte in ganz Deutschland mehr als 16.000 Personen mit dem Nachnamen Bielefeldt.
Der Name wurde aber auch nach vielen anderen Ländern weltweit exportiert, in denen deutsche Familien nach der Migrationswelle des 19. Jahrhunderts eingewandert sind. Besonders groß ist die Verbreitung von Bielefeldt in Kanada, wo der Name als einer der beliebtesten deutschen Nachnamen in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Der Name wird auch in Brasilien, den USA und anderen Ländern gefunden, obwohl die Zahl der Träger höher ist als die der deutschen Einwanderer in diesen Ländern.
Varianten des Nachnamens Bielefeldt
Der Nachname Bielefeldt ist einer der wenig verbreiteten deutschen Nachnamen. Es gehört zur Familie von Adelstiteln und ist in Norddeutschland verbreitet. Der Name stammt vom althochdeutschen Wort 'bileu' (bifolke) ab, das auf den größten Siedlungsort der vorchristlichen Zeit zurückgeht. Alte Schreibweisen des Nachnamens Bielefeldt sind zum Beispiel Bylefeld, Beylefeld, Beyleveldt, Beelfeld, Bylevelt, Beileyvele und Byelevelt.
Es gibt verschiedene aber verwandte Nachnamen, die von demselben Stammbaum abstammen. Dazu gehören Bielefelt, Bielefeld, Beilefeld und Beilefeldt. Zu den anderen Variationen des Nachnamens zählen Bilefeld, Bylefelt, Bilefelt und Bylefel.
Es gibt mehrere Nachnamen mit ähnlichen Ursprüngen. Diese werden gemeinhin als "Verwandte Nachnamen" bezeichnet. Zu den häufigsten Namensähnlichkeiten zählen Bilefield, Beylefelt, Bylevelt und Beilevelt. Andere ähnliche Familiennamen sind Bilefelth, Biletteld, Biletfield, Bileflet und Balfeldt.
Manchmal ändert sich die Aussprache eines Nachnamens, wenn er aus einer anderen Sprache übernommen wird. Dies ist bei Bielefeldt der Fall, da es wahlweise auch als „Beylefeldt“ oder „Beylefelt“ geschrieben wird. In Spanien wird es als „Beilfelal“ und in Italien als „Bielevaldo“ ausgesprochen.
In der englischen Sprache gibt es auch eine Reihe ähnlicher Nachnamen, die vom deutschen Namen Bielefeldt abgeleitet sind. Diese Namen lauten Bilefeld, Billefeld, Beilfield und Byfield.
Der Name Bielefeldt ist im Laufe der Zeit vielen Veränderungen unterworfen. Manchmal ändern sich die Schreibweisen des Nachnamens, aber das alte Charakteristikum, das ihn so einzigartig macht, bleibt erhalten. Deshalb wird der Name Bielefeldt auch heute noch in ganz Europa geschätzt.
Berühmte Personen mit dem Namen Bielefeldt
- Axel Bielefeldt (1946:): Der deutsche Politiker engagiert sich seit über vier Jahrzehnten auf politischer Ebene, zunächst in der FDP und er ist seit 2009 Mitglied der CDU. Er hat verschiedene hochrangige Positionen bekleidet, so war er unter anderem Ministerpräsident von Schleswig-Holstein von 1993 bis 1996 und Dezernent für Bürgerdienste und Justiz vom 5. August bis 7. Oktober 1998 und seit 2017 ist er Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Jens-Peter Bielefeldt: Er ist ein deutscher Experte für Menschenrechte. Er ist Professor an der Universität Erlangen-Nürnberg und Direktor des Forschungsinstituts für Menschenrechte. Er ist ein Mitglied des Menschenrechtsrates des Auswärtigen Amtes, das aus prominenten Experten für Menschenrechte zusammengesetzt ist.
- Alexander Bielefeldt (1979:): Er ist ein deutscher Fotograf und Filmregisseur. Er arbeitete an verschiedenen Projekten im Bereich der visuellen Kommunikation und machte sich vor allem mit seinen Werken einen Namen.
- Thomas Bielefeldt (1959:): Er ist ein deutscher Autor. Er ist bekannt für seine zahlreichen historischen Aufsätze und Sachbücher in deutscher Sprache und publizierte beispielsweise unter anderem das Werk "'Der Vesuvin".
- Lea Bielefeldt (1956: ): Sie ist eine deutsche Schauspielerin. Sie ist am besten dafür bekannt, in der Kultserie "Balko" mitgewirkt zu haben und hat sowohl auf der Bühne als auch in Film und Fernsehen gearbeitet.
- Dirk Bielefeldt (1963:): Er ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er schreibt seit über 30 Jahren aufregende Kriminalromane und hat sich einen Namen als Autor verschiedener Sachbücher und Kolumnen gemacht.