Nachname Bradacz - Bedeutung und Herkunft
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Bradacz: Was bedeutet der Familienname Bradacz?
Der Nachname Bradacz ist sehr selten und wurde vor allem in Polen gefunden. Er ist ein Slawisch-Ortonym und bedeutet in etwa so viel wie "Der Kleine Bäcker.
Der Ursprung des Nachnamens liegt im Polnischen und ist eine Abwandlung des Ausdrucks "brad", was übersetzt "Brot" bedeutet.
Der Gebrauch des Namens ist seit dem vierzehnten Jahrhundert belegt. Damals war es üblich, den Leuten, die in einer bestimmten Berufsgruppe gearbeitet haben, ihren Nachnamen nach ihrem Beruf zuzuordnen.
Schließlich gab es auch einige slawische Familiennamen, die für Personen verwendet wurden, die als Bäcker arbeiteten. "Bradacz" ist einer davon. Obwohl es heutzutage als polnischer Name bekannt ist, ist es auch die slawische Variante des ungarischen Namens "Pralicz", was "Kleinerer Bäcker" bedeutet. Es gibt auch einige weitere ähnliche Varianten des Nachnamens Bradacz in verschiedenen slawischen Ländern und davon einige, die lokalisiert und leicht abgewandelt sind.
Der Name Bradacz und seine Variationen sind heute weit verbreitet. Er kann in Polen, Tschechien, Slowenien, Kroatien und anderen Ländern gefunden werden.
Es ist auch ein ganz besonderer Name für diejenigen, die ihn tragen. Einerseits steht er für Stolz, der auf einer lange Geschichte der Traditionen fußt und andererseits für eine lange Verbindung zur Bäckerei. Daher ist der Name ein angesehener in vielen Familien unter Bradacz.
Herkunftsanalyse bestellenBradacz: Woher kommt der Name Bradacz?
Der Familienname Bradacz stammt ursprünglich aus Schlesien und stellt eine Variante des Nachnamens Bradach dar. Dieser lag hauptsächlich in den Tschechischen Ländern und in Polen vor. Über die Jahrhunderte hat sich der Name nach Westen, vor allem nach Deutschland und den skandinavischen Ländern, ausgebreitet.
Heute ist Bradacz weit verbreitet und findet sich in zahlreichen Ländern Europas und Amerikas. Schätzungen zufolge leben etwa 7.000 Menschen mit dem Nachnamen Bradacz auf der ganzen Welt. Deutschland ist auch die am weitesten verbreitete Nation mit Bradacz, gefolgt von den Vereinigten Staaten, Tschechien, Österreich und Polen.
In Deutschland konzentriert sich die Zahl der Bradacz meistens in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Größere Bradacz-Populationen kann man auch in Niedersachsen, Sachsen und Thüringen finden. In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Bradacz-Familien vor allem in Wisconsin, Illinois und Michigan konzentriert, aber es gibt auch familiäre Bruchstücke in anderen Staaten.
Die meisten Bradacz-Familien stammen ursprünglich aus den Mittel- und Südeuropäischen Ländern und einige wurden im Verlaufe der Geschichte auch nach Amerika ausgewandert. Der Name wurde über die Völkerwanderung von Südwesteuropa nach Osteuropa verbreitet und hat auch populace in Australien, Neuseeland und Südafrika erlangt.
Varianten des Nachnamens Bradacz
Der Nachname Bradacz (auch bekannt als Bradac, Bradač, Bradach, Bradaczek, Bradetzki, Bradaczek, Bradeczka, Bradatsch und Bradatschek) ist ein häufiger slawischer Familienname, der auf eine Patronymie zurückgeht, basierend auf dem Name Brado, Adam, Adamo oder dem alten polnischen Wort Brad, was übersetzt wörtlich Wolf bedeutet.
Es ist ein sehr altes slawisches Adjektiv, verwendet als Provinzialismus in verschiedenen slawischen Ländern, insbesondere in Polen und der Slowakei, um eine stark stolze Herkunft zu betonen, einschließlich derjenigen von hochrangigen politischen Repräsentanten wie dem Generalleutnant von Polen, Mikołaj Bradacz (1590) und König Polens 1595 bis 1609, Zygmunt Bradac (1552–1595).
Der Nachname wird auch in Deutschland häufig gefunden und ist die slawische Version für den deutschen Nachnamen Bredau. Es wird auch angedeutet, dass Bradacz slawischen Ursprungs ist, aber auch ein leicht verändertes deutsches Wort. Dies kann auf die reichhaltige Geschichte der Migration zurückgeführt werden, die in der slawischen Region seit vielen Jahren stattfand und lebendig ist.
Vor allem in der Slowakei finden sich viele Schreibweisen des Nachnamens, wie Bradáč, Bradáčik, Bradáček, Bradáčová und Bradáčovský. In Polen sieht man den Nachnamen auch als Pluralformen wie Bradata und Burgen, während auch abgekürzte Formen wie Bredau, Brada oder Bradka gefunden werden. Es gibt auch eine Reihe von Änderungen in Bezug auf Phonetik und Phonologie, wie die Abkürzung von Bradacz auf Brato oder Brata oder die Verschmelzung der letzten Silbe mit dem vorhergehenden Wort, um eine leichtere Aussprache oder etwas Unverständliches zu erzeugen.
Das slawische Adjektiv ist auch ein wesentlicher Bestandteil vieler Nachnamenvarianten wie Bojadacz, Chmieladacz, Kaladacz, Kalupadacz, Kisiladacz, Kukladadacz, Mlyneczadacz, Pływadacz, Prządacz, Sliwadacz, Wladacz und Zakladacz. Auch bekannt als Bradaczyck, Bradaczka, Bradettka, Bradaczyk und Bradicki.
Berühmte Personen mit dem Namen Bradacz
Es gibt einige, die sich durch ihren Nachnamen Bradacz auszeichnen. Einer der berühmtesten ist der polnische Schauspieler Grzegorz Bradacz. Neben seiner Arbeit im Film hat er auch in mehreren Fernsehserien mitgewirkt. Ein anderer wichtiger polnischer Bradacz ist Kazimierz Bradacz, der historiker und soziologieprofessor an der Universität Warschau. Seine Forschungsarbeit befasst sich mit dem Einfluss politischer Entwicklungen auf die sozioökonomischen Einrichtungen. Ein weiterer vor allem in Deutschland bekannter Bradacz ist Pater Thaddäus Bradacz. Er ist der Gründer der Mariannhill-Missionare und einer der angesehensten polnischen Ordensgründer. Auch in der Musik gibt es viele kannte Bradacz, Honor Bradacz ist ein bekannter Jazzmusiker. Er trat bereits mit Musikern wie Chris Potter und Kurt Rosenwinkel auf. Außerdem gibt es noch den Radrennfahrer Mariusz Bradacz, der vor allem für seine häufigen Siege bekannt ist. Weiterhin gibt es auch den Philosophen und Religionswissenschaftler Janusz Bradacz. Einer der bekanntesten Bradacz ist der britische Fußballspieler Adonis Bradacz. Neben seiner Karriere als aktiver Spieler war er auch als Trainer tätig. Zu guter Letzt gibt es noch den polnischen Leichtathletiktrainer Bogdan Bradacz. Er ist für seine Erfolge im Leichtathletiktrainer bekannt und hat mehrere Meistertitel gewonnen.