Nachname Braude - Bedeutung und Herkunft
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Braude: Was bedeutet der Familienname Braude?
Der Nachname Braude kommt aus dem Deutschen. "Braude" oder eine Variante davon ist ein sehr weit verbreiteter Nachname in Deutschland und anderen Ländern. Obwohl es ein deutscher Name ist, kann es auf einem anderen Kontinent heimisch sein.
Der Nachname Braude könnte auf Provenienz hinweisen. In Österreich antiken Dokumenten wurde der Nachname auch als "Brude" geschrieben. Es ist auch bekannt, dass der Name in Frankreich und in den Niederlanden verbreitet ist.
Einige Forscher glauben, dass der Nachname "Braude" entweder von dem althochdeutschen Wort "brod" abgeleitet wurde, das "breit" oder "groß" bedeutet, oder von "bralen" oder "brandeln", was "glühend" oder "brennend" bedeutet.
Der Name Braude kann auch auf eine Herkunft aus Österreich, Deutschland oder Belgien hinweisen. Es ist möglich, dass die Namensvettern im Laufe der Zeit wandernde Kaufleute, Bauern oder Soldaten waren oder ihren Ursprung an unterschiedlichen Orten hatten.
Ab dem 15. Jahrhundert begann die Verbreitung des Nachnamens Braude über Europa. Der Name ist jetzt hauptsächlich in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Frankreich verbreitet. Vermutlich wuchs die Anzahl der Personen mit dem Namen "Braude" im Zeitalter der Migration.
In allen Kulturen, in denen der Nachname Braude vorkommt, hat er über die Jahrhunderte hinweg seine Bedeutung behalten. Der Name kann eine stolze Geschichte symbolisieren, die auf vielen Kontinenten Wurzeln hat.
Herkunftsanalyse bestellenBraude: Woher kommt der Name Braude?
Der Nachname Braude ist jüdischer Herkunft und stammt aus Ostmitteleuropa. Es gibt mehrere Theorien darüber, wie der Name entstanden ist. Einige glauben, dass er aus dem jiddischen Wort "Broide" stammt, was wiederum so viel heißt wie "Fürst" oder "Ritter". Andere meinen, dass der Name vom Wort "Bereft" abstammt, was so viel heißt wie "gesegnet".
Heute ist der Nachname Braude in vielen Ländern verbreitet. Er ist insbesondere in Deutschland, Polen und in den USA weit verbreitet. Innerhalb der jüdischen Gemeinschaft ist er noch immer einer der beliebtesten jüdischen Nachnamen.
Er kann auch in anderen Ländern gefunden werden, wie z.B. in Israel, Frankreich, England, Kanada, der Ukraine und sogar in Südafrika und Australien. Der Nachname ist dort im Laufe der Jahre durch Einwanderer weithin verbreitet worden.
Der Name ist auch zu einigen anderen Namen abgewandelt worden, wie z.B. "Brode", "Brody", "Braudey" und "Brudner".Trotz aller Veränderungen behält der Name seine ursprüngliche Bedeutung als "gesegnet, geehrt und Fürst" bei.
Varianten des Nachnamens Braude
Es gibt eine Vielzahl an Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs zu dem Nachnamen Braude.
Die häufigsten Schreibweisen des Nachnamens sind „Braude“ und „Braud“, sowie alle Varianten mit den Anfangsbuchstaben „Br“.
Aufgrund des häufigen Vorkommens des Vor- und Nachnamens existieren zahlreiche Variationen der Schreibung, die sich meist in den Anfangsbuchstaben oder auch in der Endung oder Länge des Namens unterscheiden.
Beispiele hierfür sind „Braud“ mit einem „d am Schluss, „Braudi“, "Braudy“, „Braudey“, "Broode", „Brooded“, „Broodi“, „Broud“, „Broude“, „Broudi“, „Broudy“, „Brude“, „Brudy“, „Brudi“ und „Breude“.
Da der Name ursprünglich aus dem deutschsprachigen Raum kommt, existiert neben den englischen Variationen auch die ursprüngliche Version mit den Anfangsbuchstaben „Br“, die in verschiedenen Längeren und abgewandelten Formen geschrieben wird.
Beispiele hierfür sind „Braude“, „Braur“ (oder „Brien“), „Braun“, „ Brauner“ (oder „Brauner“), „Braunrad“ usw.
Es gibt auch einige weniger häufige Versionen des Nachnamens Braude. Diese variieren von Länder zu Länder und Kulturkreisen und können sich in Form oder in der Bedeutung unterscheiden.
Beispiele hierfür sind „Broudak“ in der Ukrainischen und „Brawda“ im Polnischen. Zudem ist der Nachname manchmal auch als „Brudo“ in Russland oder anderen Ländern des ehemaligen Sozialistischen Blocks bekannt.
Andere seltener Varianten des Namens sind "Broed" und "Bröd“, wobei „Bröd“ eine Kurzform von „Braude“ ist.
Im Spanischen wird der Nachname häufig als „Braud“ oder „Braude“ geschrieben.
Schließlich gibt es auch eine Reihe an nicht-deutschen Nachnamen, die vom Namen „Braude“ abstammen. Hierzu gehören Varianten wie „Broad“ in Großbritannien, „Brod“ im Portuegiesischen und „Broido“ im Spanischen.
Berühmte Personen mit dem Namen Braude
- Robert Braude: Robert Braude ist ein bekannter, amerikanischer Autor, bekannt dafür, seine literarischen Werke zu analysieren und zu interpretieren. Er ist vor allem bekannt für sein Werk „The Logical Structure of Philosophy“, ein Werk, das sich mit der logischen Struktur der philosophischen Texte befasst.
- Ludwig Braude: Ludwig Braude war ein deutscher Mikrobiologe, bekannt für seine Entdeckung des Enzym-Katalysators zur Fermentierung von Glycerin. Sein Werk „Die Enzymatische Fermentation von Glycerin“ (1904) hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Biotechnologie. Er wurde für seine Arbeiten mit dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet.
- Jonathan Braude: Jonathan Braude ist ein britischer Wissenschaftshistoriker, bekannt für sein Werk „Die Wissenschaft vom universellen Wissen“, eine Synthese aus alten und neuen Entdeckungen jüdischer Mystik. Seine Forschungen befassen sich hauptsächlich mit dem jüdisch-islamischen Dialog und der Verbindung zu Wissenschafts- und Technikgeschichte.
- Emanuel Julius Braude: Emanuel Julius Braude war ein amerikanischer Psychologe, Schriftsteller und Herausgeber. Er schrieb zahlreiche Bücher zu psychologischen Themen, darunter „The Psychology of Adolescence“ und „The Psychology of Self-Discovery“. Er gründete die Zeitschrift „Psychologische Genetik“, die als die erste psychologische Zeitschrift Amerikas gilt.
- Irina Braude: Irina Braude ist eine russische Wissenschaftlerin, die sich mit der Umwelttechnologie befasst. Sie arbeitet an der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und ist eine internationale Expertin in den Bereichen Klimawandel, Wasser, Energie und Städtebau. Sie hat mehr als 20 Bücher und Forschungsartikel veröffentlicht.