Nachname Büllesbach - Bedeutung und Herkunft
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Büllesbach: Was bedeutet der Familienname Büllesbach?
Der Nachname Büllesbach stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "buhlbach", das wiederum vom althochdeutschen Wort "buohilo" abgeleitet wurde, was so viel bedeutet, wie "Wasserlauf". Somit ist die Bedeutung von Büllesbach ein Ort, der vor langer Zeit an einem Fluss oder einem Flüsschen gelegen hat.
Im Mittelalter war der Name Büllesbach ein gebräuchlicher Name in Deutschland. Nur wenige Familien trugen den Namen. Sie lebten zumeist im südlichen Teil Deutschlands, hauptsächlich im Rheinland, Bayern, Sachsen, Thüringen und im Elsass. Es gab aber auch einige Büllesbacher Familien in anderen Teilen Europas, wie in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien.
So berichtet ein mittelalterliches Dokument aus dem 19. Jahrhundert, dass ein Mann namens Mathias Büllesbach aus dem niederländischen Leiden im Jahr 1698 nach London reiste. Es ist wohl anzunehmen, dass Mathias zu einer der ersten Familien gehörte, die den Namen Büllesbach nach Großbritannien brachten.
Der ausgesprochene Name ist "BOO-les-bach" und er ist besonders im Süden Deutschlands verbreitet. Heute ist er auch in anderen Teilen der Welt zu finden, wo er sich auf denselben Wurzeln gründet wie in Deutschland.
Um herauszufinden, woher dein direkter Familienzweig von Büllesbach stammt, ist es am besten, mehr über deine Familiengeschichte und dein Heimatort herauszufinden.
Herkunftsanalyse bestellenBüllesbach: Woher kommt der Name Büllesbach?
Der Nachname Büllesbach stammt aus Deutschland und ist insbesondere im nördlichen und westlichen Raum verbreitet. Der Name ist gebräuchlich im Rheinland-Pfalz und im Saarland, aber auch in anderen Gebieten wie Baden-Württemberg und Bayern.
Nachforschungen zufolge stammt der Name Büllesbach aus dem 11. Jahrhundert. In mittelalterlichen Dokumenten wurde der Name als "Büllesbach" oder "Bülsbach" erwähnt. Der Name bezieht sich auf den "Bülschebach", ein altes Flüsschen, das auftauchte, als in dieser Gegend Flüsse kanalisiert und eingepfercht wurden.
Heutzutage ist "Büllesbach" ein sehr gebräuchlicher Nachname in Deutschland und einiger europäischer Länder. Es ist zu beobachten, dass immer mehr Menschen den Namen tragen. Man kann davon ausgehen, dass es zahlreiche Nachkommen des ursprünglichen Stammbaums gibt.
Dank moderner Hilfsmittel ist es heutzutage einfacher als je zuvor, Menschen mit dem Namen Büllesbach oder deren Nachfahren zu finden. In Deutschland ist der Name nach wie vor am weitesten verbreitet, aber auch viele Menschen in Ländern wie Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und sogar den USA tragen den Nachnamen.
Varianten des Nachnamens Büllesbach
Der Nachname Büllesbach ist in Deutschland weit verbreitet. Er ist ein sogenannter patronymischer Name, der auf einen Personenkult basiert. Er ist eine Ableitung des Familiennamens Büllen oder Büll, der sich auf die Herkunft des Familiennamens bezieht. Der Name leitet sich ursprünglich von der niedersächsischen Region 'Büllen' her, die sich im Raum Oldenburg und Emden befand. Dieser Name wurde in den 1820er Jahren durch die Einwanderung nach Mecklenburg gebracht und ist heute hauptsächlich in Norddeutschland zu finden.
Es ist schwierig, Nachnamensvarianten festzulegen, da der Name im Laufe der Zeit verschiedenen Veränderungen unterworfen war. Allerdings lassen sich unterschiedliche Schreibweisen häufig in alten Urkunden und Schriftstücken finden. Zu den häufigsten Schreibweisen zählen Büllesbak, Buelsbach, Büllesbach, Buelsbak, Boulesbach und Büllbach. Auch Nachnamen wie Billesbach und Bellesbach, die mit ähnlichen Lautungen begannen, konnten möglicherweise einst zu Büllesbach gehören. Dies trifft jedoch nur auf die Namensvarianten mit einem Initialvokal zu.
Neben Büllesbach sind andere Familiennamen, die auf die gleiche Wurzel zurückgehen, auch heute noch in Deutschland verbreitet. Zu diesen gehören Büllen, Büll, Bülen, Bülles, Buels und Buelsbak. Es gibt nun auch andere Optionen, die sich von Büllesbach ableiten lassen, wie z.B. Buchlesbach, Bulbach, Bulbesbach, Bullesbach, Buelschbach, Bülenbach oder Böllesbach.
Im Allgemeinen gilt Büllesbach als patronymischer Name. Es steht für einen Menschen, der aus der Region Büllen (im heutigen Norddeutschland) stammt. Da der Name über Generationen hinweg wegen verschiedener Veränderungen immer wieder neue Schreibweisen erfahren hat, ist es schwierig, diese alle genau zu unterscheiden. Es ist jedoch hilfreich, sich an die ursprüngliche Wurzel des Namens zu erinnern, wenn man andere Varianten sucht.
Berühmte Personen mit dem Namen Büllesbach
- Martin Büllesbach ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist bekannt für seine Rollen im Tatort, der ARD-Serie „Ein Sommer in Wien“ und „Feuer Putz Fanal.“ Außerdem hat er als Synchronsprecher in zahlreichen Filmen und Video Games mitgewirkt.
- Constantin Büllesbach ist ein deutscher Musiker, Songwriter und Produzent. Er ist bekannt als Mitglied des Indie Rock-Trios „Zimtmokk“ und stellt seine Musik über die Plattform Bandcamp bereit.
- Lea Büllesbach ist eine deutsche Jazzsängerin und Schauspielerin. Sie ist bekannt für ihre Rollen in Musicals, wie „Little Shop of Horrors.“
- Jessica Büllesbach-Müller ist eine deutsche Künstlerin und Vizepräsidentin der Akademie der Künste in Berlin. Ihre Werke sind in zahlreichen Ausstellungen und Museen zu betrachten.
- Maximilian Büllesbach ist ein deutscher Schauspieler und stammt aus Berlin. Er ist bekannt für seine Rolle im Film „Vaterfreuden.“
- Klaas Büllesbach ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Werke sind mehrfach ausgezeichnet worden.
- Johannes Büllesbach ist ein deutscher Jazzmusiker. Er spielt Klavier und hat mehrere Alben veröffentlicht.
- Sebastian Büllesbach ist ein deutscher Komponist und Musiker. Er ist bekannt für seine „Wohngemeinschaft“-Reihe, über die er auf Deutschlandfunk zu hören ist.
- Frank Büllesbach ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist bekannt für seine Rollen in der ARD-Reihe "Soko Köln" sowie der Sci-Fi-Serie "Helix.“
- Dr. jur. Carl Eduard Büllesbach ist ein langjähriger Richter am Oberlandesgericht in Berlin. Er ist auch als Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen bekannt.