Nachname Ching - Bedeutung und Herkunft

Ching: Was bedeutet der Familienname Ching?

Der Name Ching ist ein chinesischer Nachname, der auf das alte chinesische Wort „Cheung“ zurückgeht, was so viel wie „Herrschaft“ oder „Rang“ bedeutet. Der Name Ching ist einer der am häufigsten vorkommenden chinesischen Nachnamen und wird in vielen verschiedenen Teilen Chinas und in anderen Teilen Asiens und der Welt angetroffen.

Chinesische Familien anerkennen das Alter ihrer Ahnen und betrachten den Nachnamen als ein Zeichen ihres alten Erbes. Folglich ist der Nachname Ching ein Symbol der Tradition und Autorität, das eine enge Beziehung zu alten Traditionen herstellt.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Varianten und unterschiedliche Schreibweisen des Nachnamens Ching. Zu diesen gehören Chen, Cheng, Chien, Chiang, Ching und Chang. Der weitverbreitete Name wird auch in Ländern wie Taiwan, Hongkong, Vietnam, Singapur und Malaysia angetroffen.

Der Name Ching ist charakteristisch, da er eine breite und weitläufige Herkunft hat, was vermutlich in Zusammenhang mit der jahrhundertealten Geschichte und Kultur Chinas steht. Traditionell ist es üblich, dass Familienmitglieder einen Teil des Namens behalten, um die Verbindung zur Loyalität und Ehre zu ihren Vorfahren zu bewahren.

Der Name Ching ist ein Symbol der vielen Beziehungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Abgesehen von der Verbindung zu einer Antwort auf die Frage „Wer sind wir?“, steht der Name auch für Versprechen der Loyalität gegenüber dem Erbe und der Vergangenheit, das man immer weitergeben und bewahren kann.

Ching: Woher kommt der Name Ching?

Der Nachname Ching ist ein chinesischer Familienname, der auf einem der 27 Fürstentümer (princedoms) der Zeit vor der Dynastie Zhou (1122-256 v.Chr.) basiert. Aufgrund der räumlichen Umstände entwickelte er sich in verschiedene Variationen, darunter Cheng, Chiang, Ching, Wong und Hung. Heutzutage kann der Nachname Ching auf der ganzen Welt gefunden werden, da viele Chinesen sich in andere Länder ausgewandert haben.

USA: Es wird geschätzt, dass es in den USA rund 22.000 Menschen mit dem Nachnamen Ching gibt. Viele von ihnen sind Einwanderer aus den 1940er, 50er und 60er Jahren. Der Nachname ist vor allem in West- und Ostküstenstaaten beliebt, da dort mehr chinesische Einwanderer leben. Er ist besonders stark in Kalifornien vertreten, wo sich viele Asiaten niedergelassen haben.

Kanada: In Kanada leben derzeit rund 9.000 Menschen mit dem Nachnamen Ching. Der Familienname ist hier stark, insbesondere in den Provinzen British Columbia und Alberta, die im Westen des Landes liegen und wo sich viele Einwanderer aus Asien, Insbesondere aus China, niedergelassen haben.

Australien: In Australien leben derzeit rund 7.000 Menschen mit dem Familiennamen Ching, meistens in großen Städten wie Sydney, Melbourne und Brisbane, wo sich viele chinesische Einwanderer niedergelassen haben.

Singapur: In Singapur ist der Nachname Ching sehr verbreitet und wird von vielen Familien mit chinesischer Abstammung getragen. Der Familienname ist hier die am weitesten verbreitete Variante, obwohl auch Cheng, Chiang, Wong und Hung weit verbreitet sind.

So ist der Name Ching heutzutage in den USA, Kanada, Australien und Singapur verbreitet. Er hat auch eine langlebige Geschichte in seiner Heimat China, die bis in die Zeit der Zhou-Dynastie zurückreicht.

Varianten des Nachnamens Ching

Varianten des Nachnamens Ching gibt es in mehreren Sprachen und Dialekten. Die verschiedenen Schreibweisen variieren abhängig von der regionenbezogenen Umschrift des Buchstaben- und Tonsystems Chinese, Japanisch und Koreanisch.

Die allgemein gebräuchliche Umschrift des Nachnamens basiert auf dem pinyin-System, aber es ist wichtig zu beachten, dass es alternative Varianten gibt, die vor allem in älteren Dokumenten vorkommen.

In anderen östlichen Sprachen wird der Name Ching manchmal als Cheng, Jen, Tan, Ding, Ceng oder Zeng geschrieben. Oft ist der Name mit einem Apostroph gekennzeichnet, manchmal mit zwei Apostrophen (“'”).

Eine weitere Variante des Nachnamens ist Chʻing. Diese Schreibweise des Nachnamens basiert auf der zuerst verwendeten Umschrift des Namens程. Dieser Name geht auf das konfuzianische System der Töne zurück. Die Schreibweise wird in der Regel für Wörter verwendet, die als zweitteilig bezeichnet werden.

Von den Chʻing-Wurzeln gibt es mehrere Nachnamen, die heute noch verwendet werden, darunter Chan, Chen, Chin, Chua, Chung, Hing, Ho, Huang, Jang, Jiang, Kim, Kuan, Kwong, Lai, Lam, Lau, Lee, Leng, Li, So, Sun, Tang, Teo, Wan, Wong, Yeh und Zhang.

Einige dieser Varianten können in anderen asiatischen Sprachen mit unterschiedlichen Schreibweisen gefunden werden, wie zum Beispiel 景 (Teo in Mandarin) oder 梁 (Leung in Mandarin).

Andere Variationen des Namens sind Liang, Lieu, Lin, Ling, Zo und Zu.

Es gibt auch mehrere Sub-Clans des Nachnamens Ching, die sich in verschiedenen Sprachen wie z.B. kreci, ukrainisch, preußisch und jüdisch unterscheiden. Zu diesen Sub-Clans gehören Gasparow (Ukraine), Gaulke (Preußland) und Sontia (jüdisch).

Es ist schwierig zu bestimmen, wie viele lebende Menschen den Namen Ching als Nachnamen haben, da es so viele verschiedene Schreibweisen des Namens gibt. Es ist schwer, die Unterschiede zwischen ihnen zu erkennen, aber es ist wichtig, sie zu kennen, wenn man in die Nachforschungen über einzelne Personen geht.

Berühmte Personen mit dem Namen Ching

• Irvin Ching: Irvin Ching ist ein kanadisch-kanadischer Filmregisseur, Kameramann und Dokumentarfilmer. Er ist ein in Toronto ansässiger Regisseur und Kameramann, der gewöhnlich unabhängige und low-budget-Filme macht. Er ist einer der Pioniere des Privatfilms und hat mehrere preisgekrönte Filme gemacht, darunter "Rerun" (2008), "Circles of Deceit" (2007) und "Once Were Warriors" (2006).
• Allen Ching: Allen Ching ist ein US-amerikanischer Fußballspieler, der vor allem als Defensive Tackle bekannt ist. Er spielte für die Philadelphia Eagles von 2003 bis 2005 und die St. Louis Rams von 2006 bis 2008. Im Jahr 2009 spielte er kurzzeitig für das Toronto Argonauts Footballteam der Canadian Football League.
• Yvonne Ching: Yvonne Ching ist eine kanadisch-chinesische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin. Sie hat mehrere Shortfilme und Kurzfilme produziert, darunter "Birthday Wish" (2007), "Like the Tiger" (2005) und "Until My Heart Stops" (2003). Ching hat auch das Drehbuch zu dem Hollywood-Thriller "Malicious" (1995) geschrieben.
• David Ching: David Ching ist ein US-amerikanischer Sportjournalist und Autor, der für ESPN arbeitet. Seit 2005 arbeitet er für das Sportsnetwork und schreibt über College-Football- und College-Basketball-Teams. Außerdem veröffentlicht er regelmäßig in den Printmedien des Landes.
• Mei Ching: Mei Ching ist eine chinesisch-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin. Sie ist vor allem für ihre Arbeiten in Dramen und Komödien bekannt, darunter "In the Mood for Love" (2000), "Curse of the Golden Flower" (2006) und "2046" (2004). Ching hat auch mehrere Filmpreise gewonnen, darunter den Hongkong Film Award für ihre Nebenrolle in "2046".

Weitere Nachnamen

ChinChinaChineChineaChinesChineyChinnChinny