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Nachname Depenau - Bedeutung und Herkunft

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Depenau: Was bedeutet der Familienname Depenau?

Der Nachname Depenau ist ein regionaler Familienname, der aus dem obersächsischen Raum stammt. Dieser Name war ursprünglich als Bezeichnung für Menschen vorgesehen, die an einer bestimmten Stelle im Süden Sachsens lebten, wo es viele Teiche gab. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Name dann auch von Einheimischen in anderen Bereichen benutzt, zum Beispiel bei Leuten, die sich an der ländlichen Kultur und der Sprache beteiligten.

Der Name Depenau ist aus den Worten de, Pene und au entstanden, die als deutscher Ausdruck für den „Teich“ verwendet werden. Daraus ist eine Doppelbedeutung entstanden, nämlich das „Land am Teich“ oder „das Land in der Nähe des Teichs“. Mit anderen Worten, Depenau ist ein regionaler Nachname, der bedeutet, dass jemand aus der Gegend kommt, in der es viele Teiche gibt.

Heutzutage ist der Nachname Depenau in vielen Ländern weit verbreitet. Obwohl es für viele Menschen ein wenig schwer ist, einen Bezug zu ihrem regionalen Hintergrund herzustellen, sollten sie sich dennoch bemühen, denn der Name Depenau hat eine lange Geschichte voller Traditionen, Kultur und Werten.

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Depenau: Woher kommt der Name Depenau?

Der Nachname Depenau stammt ursprünglich aus dem Norddeutschen Raum. Der Name lässt sich auf drei verschiedene Orte zurückführen, von denen zwei in Niedersachen liegen. Der Name taucht erstmals in einem karolingischen Verzeichnis im Jahr 822 auf, das die Besitzrechte an einem Landstrich beschreibt, der sich im Einzugsbereich von Fischbeck (heute ein Teil von Niedersachen) befand. Im Laufe der Jahrhunderte ist der Nachname schließlich immer weiter nach Süden und Westen gereist, insbesondere nach den Niederlanden und in andere Teile Westeuropas. Heute ist der Nachname Depenau in vielen Ländern zu finden, unter anderem Großbritannien, Deutschland, Belgien, Frankreich, Ebenen und Polen. Da der Name weit verbreitet ist, wird erphänotypisch in vielen unterschiedlichen Formen und Variationen geschrieben, was darauf hindeutet, dass es in verschiedenen Ländern Regionen gibt, in denen dieser Name immer noch seinen Ursprung hat. Es gibt auch verschiedene Spitznamen und Familienvariationen des Nachnamens, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, wie z.B. Depenning und Depenning.

Varianten des Nachnamens Depenau

Varianten des Nachnamens Depenau:

Depenauy, Depenault, Depenaut, Depenaue, Depenaudeau, Depenaud, Depenaudy, Depenaux, Depenaude, Depenaudeau, Depenaudeaux, Depenaudey, Depenaut, Depenault, Depensaut, Deppenau, Deppenauer, Deppenaue, Deppenaude, Deppenaudeau, Deppenaud, Deppenauy, Deppenaux, Deppenaudeau, Dippenau, Dippenauer, Dippenaude, Dippenaudeau, Dippenaud, Dippenauy, Dippenaux, Dippenaudeau.

Schreibweisen des Nachnamens Depenau:

Depenau, Depenaü, Depenâu, Depênâu, Depenäu, Depênäu, Depėnäu, Depenao, Depènao, Depenãu, Depênãu, Depenàu, Depênàu, Depėnàu.

Nach Namen mit dem gleichen Ursprung wie Depenau:

Denau, Dennau, Dannau, Danau, Dehanau, Denhau, Dehnau, Dahau, Dahu, Dounau, Duhamel, Dumée, Dumet, Dumée-Berger, Dumet-Berger, Dumon, Du puis, Dupuis, Depus, Dumesnil, Demesnil, Dumenil, Dumeslay, Dumesle, De Meulemeester, De Meulenaere, De Molenaere, De Mouelle, De Morin, De Mour, De Moor, De Maere, De Mulder, Demouy, De Muynck, De Muynck De Muyser, De Nessac, De Neufville, Deoy, Deo, Desanau, Desaunay, Desautel, Desaulnier, Deschamps und viele mehr.

Als Zusammenfassung lässt sich sagen, dass es unzählige Varianten, Schreibweisen und Nachnamen mit dem gleichen Ursprung wie Depenau gibt. Sie alle haben eine gemeinsame Herkunft und stammen entweder direkt oder indirekt von dem Namen ab.

Berühmte Personen mit dem Namen Depenau

Die bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Depenau sind wahrscheinlich Edgar Depenau (1886–1971), ein deutscher Komponist, Musikpädagoge und Musiktheoretiker, und sein Sohn, der Jazzpianist René Depenau (1921–2003). Beide waren Mitglieder der Berliner Bühne. Der Gitarrist und Sänger Ralph Depenau (1930-1982) ist als Sohn des Komponisten Edgar Depenau bekannt. Seine Karriere begann in der Nachkriegszeit und war sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland erfolgreich. Der 1923 in Berlin geborene Schriftsteller Paul Felix Depenau (1920–2008) war ein deutscher Autor und Nachkriegsjournalist. Sein bekanntestes Werk ist der 1952 veröffentlichte Roman "Der Tod des deutschen Pioniers". Er war auch einer der ersten deutschen Journalisten, die sich mit der deutsch-deutschen Teilung auseinandersetzten. Der in Breslau geborene Karl-Friedrich Depenau (1873–1965) war ein deutscher Maler, der sich auf Naturszenen und Landschaftsbilder spezialisiert hat. Er malte vor allem Gemälde, die im winterlichen Schwarzwald von hoher Qualität sind. Seine Werke wurden im 20. Jahrhundert international angesehen und auf zahlreichen Kunstausstellungen präsentiert. Der Botaniker Dieter Depenau (1921–2009) hat an der Technischen Universität Berlin studiert und war ab 1973 als Dozent für Botanik an der Berliner Humboldt-Universität tätig. Seine Forschungen auf dem Gebiet der Physiologischen Pflanzenökologie wurden von breiten Kreisen international anerkannt und über 25 Jahre lang veröffentlicht. Der deutsche Kirchenmusiker Uwe Depenau (1949-2015) hat in Kiel an der Musikhochschule Musik studiert und war einer der bekanntesten Kirchenmusiker und Orgelvirtuosen in Deutschland. Er leitete 40 Jahre lang den Kirchenchor in Neumünster und dirigierte mehrere Kirchenorchester. Der Schauspieler Uwe Depenau (geb. 1964) hat an der Theaterhochschule Leipzig Schauspiel studiert und war danach Trockenbauer und Maler. Er wurde schließlich ein professioneller Schauspieler in deutschen Kinos und in zahlreichen Filmen. Ferner könnten auch Richard Depenau (geb. 1953), ein deutscher Psychiater und Neurologe auf dem Gebiet der psychiatrischen Forschung und Behandlung, Dieter Depenau (1941–1996), der erste Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg sowie der evangelische Theologe Harald Depenau (1966-2017) erwähnt werden.

Weitere Nachnamen

Depenheuer

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