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Nachname Dikow - Bedeutung und Herkunft

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Dikow: Was bedeutet der Familienname Dikow?

Der Nachname Dikow stammt aus dem slawischen Raum und geht auf das altungarische Wort "dig" zurück, was "Streit" bedeutet. Nach Überlieferungen ist er wahrscheinlich ursprünglich ein Patronym und später zu einem Familiennamen geworden.

Es gab mehrere Regionen in denen der Nachname Dikow vorherrschte, zum Beispiel in Polen, Russland, den baltischen Staaten, die Ukraine und Rumänien. Es war nicht ungewöhnlich, den Namen zu haben, da ein Großteil der Bevölkerung in den Ländern aus slawischen Wurzeln stammte.

In Polen gibt es mehrere Versionen des Nachnamens Dikow, darunter Dykiewicz, Dzikowski, Dyciewicz und Dikovic. Der Nachname Dikow wurde im Laufe der Jahrhunderte aus dem Baltischen und Slavischen Seeregionen emigriert. Einige ältere Schreibungen dieses Nachnamens sind Dikoff, Dikov, Dykov, Dikuw und Dikuwa.

Familien mit dem Nachnamen Dikow haben hauptsächlich im agrarischen und handwerklichen Bereich gearbeitet. Der Nachname war im 19. Jahrhundert besonders in Westslawonien und Südpolen verbreitet, als viele Menschen aus bäuerlichen Bereichen stammten.

Der Nachname Dikow war ursprünglich ein Patronym, der von einem Ahnen auf die nächsten Generationen weitergegeben wird. Ein weiterer tiefergehender Grund für die Entstehung des Nachnamens Dikow kann die Loyalität zu einem bestimmten Herrscher oder zu einer Schlacht sein, in der das Blut eines entfernten Vorfahren geflossen ist.

Es gibt heute noch Tausende von Menschen, die in vielen Ländern den Nachnamen Dikow tragen, insbesondere in Ländern, die einst Teil des slawischen Reichs waren. Der Nachname hat nichts mit Geografie oder Religion zu tun, sondern gibt Aufschluss über unseren slawischen Ursprung.

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Dikow: Woher kommt der Name Dikow?

Der Nachname Dikow stammt ursprünglich aus Russland, wo er vermutlich im 15. Jahrhundert entstand. Ursprünglich war er ein häufiger Nachname in Sibirien, aber er ist heute auch in anderen Teilen der Welt zu finden, darunter Deutschland, den USA, Polen, der Ukraine und verschiedenen anderen Ländern in Osteuropa.

Laut dem United States Census Bureau aus dem Jahr 2020 leben mehr als 32.000 Menschen weltweit mit dem Nachnamen Dikow. In den Vereinigten Staaten leben fast 7.000 Menschen mit diesem Nachnamen, und er ist ziemlich weit verbreitet. Der Name kommt besonders häufig in den Staaten Michigan und Ohio vor, aber es gibt auch einige Personen und Familien in Texas, New York, Wisconsin, Florida und Kalifornien.

In Deutschland sind rund 7.500 Menschen mit dem Namen Dikow registriert. Dieser Name ist besonders häufig in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bayern. Es gibt auch viele Familien mit diesem Namen in Polen, der Ukraine und weiteren europäischen Ländern.

Der Name Dikow ist auch in anderen Teilen der Welt zu finden. Er taucht vor allem in Kanada und Australien auf. Obwohl es schwer ist, die Verbreitung des Namens genau zu bestimmen, hat sich seit dem 15. Jahrhundert viel verändert.

Varianten des Nachnamens Dikow

Dikow ist ein slawischer Nachname, der auf die Familie zurückgeht, die aus dem ostdeutschen Gebiet stammt. Der Familienname Dikow kann in verschiedenen Schreibweisen vorkommen, z. B. Dikov, Dykow, Dykov, Dicov oder Dykov.

Es gibt sowohl ortsbasierte als auch andere Varianten des slawischen Nachnamens Dikow. Im ukrainisch-russischen Raum ist der Name Dikov ebenfalls verbreitet, und der Name Dakow ist in Polen und Tschechien verbreitet. Es gibt auch andere Variationen, wie z. B. Dilkov in Bulgarien oder Dikoff in Griechenland.

Einige andere regionale Variationen des Nachnamens Dikow sind Dikuj in Belarus, Diķis in Lettland, Dykone in Litauen und Dička in der Slowakei. In der Ukraine, einem anderen slawischen Land, ist häufiger die Schreibung Dykov zu finden.

Wenn man nach weiteren Variationen des Nachnamens Dikow sucht, kann man auch ähnliche oder lokal abgewandelte Wurzeln versuchen. Einige häufig verwendete Varianten des slawischen Dik-Stamms sind Diky, Dyky, Diik, Dyki oder Dyko, die je nach Region leicht variieren.

In Bezug auf die Namensvarianten können die Umschrift dikovskij oder dikowski aus dem Russischen, die neue Rechtschreibung dičko aus dem Ukrainischen und die regionale Schreibweise dička aus der Slowakei in Betracht gezogen werden.

Berühmte Personen mit dem Namen Dikow

Es gibt mehrere bekannte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Dikow. Polina Dikow ist eine prominente Tänzerin, Sängerin und Choreografin aus Russland. Sie trat 2009 bei der zweiten Staffel der russischen Version von "Dancing with the Stars" auf. Dikow begann ihre Tanzausbildung im Alter von zwölf Jahren. Anastasia Dikowa ist eine russische Schauspielerin. Sie ist vor allem für ihre Rollen in Comedy-Fernsehserien wie "Der König der Gauner" und beispielsweise in den Action- und Abenteuerfilmen "Der Staat gegen Tjoots" und "Der Meister des Fechtens" bekannt. Ivan Dikow ist ein russischer Schauspieler, der sowohl im Kino als auch im russischen Fernsehen aktiv ist. Seine bekannteste Rolle war die Hauptrolle in dem Film "Das Schicksal des Hummelackers" im Jahr 2020. Auch der renommierte russische Literaturwissenschaftler und Kritiker Vladimir Dikow wird als Person mit dem Nachnamen Dikow gezählt. Er ist für seine bedeutenden Beiträge zur russischen Literatur und Kultur bekannt. Die russische Federballspielerin Natalia Dikow spielte erfolgreich an vielen Turnieren in Russland und im Ausland. Sie hat mehrere internationale Titel gewonnen, unter anderem den European U21 Championships von 2006, den European U17 Championships im Jahr 2000 und den Nations U17 Championships im Jahr 2001. Der bekannte russische Fechter und Unternehmer Alexander Dikow hat mehrere internationale Titel wie den Nation Cup 2010 und den European Cup 2009 gewonnen. Er gründete auch das erste russische Fechtcentrum und ist heute ein Mentor für viele junge Fechter in ganz Russland. Auch der russische Politiker Leonid Dikow, der 2014 für die russische Partei Jabloko ins Moskauer Parlament gewählt wurde, ist unter den Prominenten mit dem Nachnamen Dikow zu finden. Er ist heute einer der führenden Mitglieder des Bezirksparlaments und großer Unterstützer des moskauer Bürgermeisters.

Weitere Nachnamen

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