Nachname Dokopil - Bedeutung und Herkunft
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Dokopil: Was bedeutet der Familienname Dokopil?
Der Nachname Dokopil stammt aus dem slawischen Sprachraum und ist ursprünglich ein patronymische Form aus dem Jahr 1438. Patronymische Namen werden von einem Menschen als Nachname übernommen, wenn dieser der Sohn einer bestimmten Person ist. In diesem Fall leitet sich der Nachname Dokopil von dem slawischen Vornamen Doko ab, was "brüderlich" oder "brüderlich liebender" bedeutet. Während Dokopil seit dem 15. Jahrhundert als Familienname verwendet wurde, ist es üblich, dass einzelne Personen einen Namen tragen, der auf -pil endet, dh einen Namen, der "Sohn des" bedeutet.
Der Nachname Dokopil wurde oft in der Region Böhmen, Mähren und Schlesien verwendet. Verbreitet war er hauptsächlich in Tschechien, aber auch in Deutschland, Österreich, der Slowakei, Polen, Ungarn und den USA. Gegenwärtig ist der Name Dokopil vor allem in Tschechien, Deutschland, Österreich, den USA, Kanada und Australien am häufigsten.
Obwohl der Name Dokopil im Laufe der Zeit beliebt wurde, hatten die Familien, denen er gehörte, wahrscheinlich keine konstante Abstammung. In einigen Fällen deutet eine liebevolle Verbindung jedoch darauf hin, dass die Namensträger zur gleichen Sippe gehören. Mittlerweile ist die Variante Dokopil vollständig von der ursprünglichen Bedeutung getrennt und wird einfach als Familienname verwendet. Unabhängig davon bietet es interessante Einblicke in die slawische Geschichte und Kultur.
Herkunftsanalyse bestellenDokopil: Woher kommt der Name Dokopil?
Der Nachname Dokopil ist ein ursprünglich slawischer Nachname und ist in einigen Ländern in Osteuropa weit verbreitet. In den Slowakischen Republik (ehemalige Tschechische und Slowakische Republik) ist er der am häufigsten vorkommende Nachname. Auch in Österreich, Deutschland, Polen, der Ukraine und Belarus kommt er häufig vor.
Es gibt mehrere Theorien über den Ursprung dieses Nachnamens, die meisten davon variieren nur leicht. Einer Theorie zufolge kommt der Name aus dem slawischen Wort "dok", was "Wald" bedeutet, oder aus dem slawischen Wort "dokopiti", das "gegraben" bedeutet. Es ist auch möglich, dass er aus mehreren slawischen Wörtern kombiniert wurde, darunter "dok" ("Wald") und "pociti" ("fühlen" oder "spüren").
Der Name Dokopil wird in verschiedenen Varianten geschrieben, darunter ähnlich lautende Ortsnamen, die auf den ursprünglichen slawischen Ursprung des Nachnamens hinweisen. In Österreich und Deutschland wird er oft "Dokupil" geschrieben. In Polen ist "Dokopiłł" die häufigste Variante.
Der Name Dokopil ist auf der ganzen Welt bekannt, und es gibt Menschen, die diesen Nachnamen sowohl in Osteuropa als auch in Nordamerika, Lateinamerika, Australien, Neuseeland und Südafrika haben.
Varianten des Nachnamens Dokopil
Variationen und Schreibweisen dieses Namens sind Dokopil, Dockopil, Dokopyl, Dockopyl, Dokopill, Dockopill und Dokopilli.
Der Name Dokopil weist seine Wurzeln in Polen, der Tschechischen Republik, Deutschland und Österreich auf, wo er auch als selten vorkommender Familienname aufgespürt werden kann. Eine längere Tradition des Nachnamens ist insbesondere in Prag und Ungarn zu erkennen, obwohl er auch in Ländern wie den USA und Kanada angeführt werden kann. Der Name Dokopil ist einer der wenigen Familiennamen, die auf eine ethnische Herkunft hinweisen. Die meisten Varianten des Nachnamens basieren auf der slawischen und polnischen Mykolayko, deren Bedeutung "gottgegebene Gnade" oder "Gottesgeschenk" ist.
Besagter polnischer Nachname wird auf Mykolyko Dokopyli zurückgeführt und verfügt über mindestens 5 Varianten: Dokopil, Dockopil, Dokopyl, Dockopyl und Dokopill. Andere Schreibweisen beinhalten Dokopilli, Dockopill und Dockopilli. Die meisten Varianten des Spitznamens Mykolyko Dokopyli beziehen sich auf den ursprünglichen ethnischen Ursprung des Namens.
Es ist gut möglich, dass die Variationen und Schreibweisen des Namens über die Jahre geändert wurden, je nachdem in welchem Land die jeweilige Person gelebt hat. Aufgrund dieser Faktoren können noch weitere verwandte Nachnamen vorkommen, die auf denselben Ursprung zurückzuführen sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Dokopil
- Emil Dokopil: Emil Dokopil ist ein österreichischer Schauspieler und Synchronsprecher. Seine bekannteste Rolle war die Stabschef in der Filmreihe 'Das Boot'. Er war auch in vielen anderen Serien und Filmen zu sehen, beispielsweise in 'Wilde Engel', 'SOKO Kitzbühel' und 'Unter anderen Umständen'.
- Laura Dokopil: Laura Dokopil ist eine österreichische Autorin und Journalistin. Sie hat für zahlreiche Zeitungen und Magazine in Österreich und Deutschland geschrieben und produziert auch Kurzfilme über Fragen rund um Schönheit, Kunst und Soziales.
- Thomas Dokopil: Thomas Dokopil ist ein österreichischer Musiker, der vor allem für sein Gitarrenspiel bekannt ist. Er hat sich vor allem durch seine Zusammenarbeit mit bekannten Musikern wie Peter Maffay und Carsten Buchman einen Namen gemacht. Außerdem hat er viele Soloalben veröffentlicht.
- Rudolf Dokopil: Rudolf Dokopil ist ein österreichischer Autor. Er ist Autor zahlreicher Gedichte und Kurzgeschichten, die in österreichischen und deutschen Publikationen erschienen sind. Zudem hat er mehrere Romane, vor allem über die österreichische Heimat, veröffentlicht.
- Erich Dokopil: Erich Dokopil ist ein österreichischer Filmregisseur. Er ist bekannt für seine Filme wie 'Malose Gefühl', 'Die Nebel', 'Die Liebe des Mörders' und 'An Unserem Himmel'. Er hat auch zahlreiche europäische Kurzfilme und Dokumentarfilme produziert.
- Ulrike Dokopil: Ulrike Dokopil ist eine österreichische Schauspielerin und Synchronsprecherin. Ihre bekanntesten Rollen sind die des Dr. Landertinger in der Serie 'SOKO Kitzbühel', Hannah in der Serie 'Wilde Engel' und Marian Zobel in der Soap 'Unter unserem Himmel'.
- Johannes Dokopil: Johannes Dokopil ist ein österreichischer Jazz-Musiker und Komponist. Er hat mehrere Alben veröffentlicht und ist besonders für seine verblüffenden Improvisationen bekannt. Er hat auch in vielen internationalen Bands und Ensembles gespielt und viele Konzerte in Österreich, Deutschland und der Schweiz gegeben.