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Nachname Fabritsius - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'F'

Fabritsius: Was bedeutet der Familienname Fabritsius?

Der Nachname Fabritsius ist ein Familienname, der auf Deutsch aus dem Lateinischen stammt. Er stammt von der lateinischen Wurzel 'fabri' ab, die so viel wie 'Fabrik' oder 'Fabrikant' bedeutet. Der name bezieht sich daher auf jemanden, der in einer Fabrik oder als Fabrikant arbeitet. Einige Leute meinen, dass der Familienname auch auf einen Handwerker hindeutet, der Werkzeug herstellt oder Werkzeug repariert.

Der Ursprung des Namens ist jedoch nicht eindeutig geklärt. Obwohl es offensichtlich eine enge Verbindung zur Fabrikarbeit gibt, ist es auch möglich, dass der Name auf einen Soldaten hindeutet, der als Fabrikarbeiter beschäftigt war. Oft wurden Männer während der industriellen Revolution als Arbeiter in Fabriken beschäftigt, und es ist durchaus möglich, dass der Name Fabritsius daher stammt.

Der Name Fabritsius ist ein verhältnismäßig seltener Name, der im Norden Europas und in Deutschland am häufigsten vorkommt. In den Vereinigten Staaten hat er sich jedoch auch etabliert, da zahlreiche Einwanderer den Namen mit nach Amerika gebracht haben.

Der Name Fabritsius ist daher ein Familienname, der auf einen Soldaten oder Fabrikarbeiter zurückgeht. Er ist in Deutschland und im nördlichen Europa weit verbreitet und hat sich in den letzten Jahren auch in den USA etabliert.

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Fabritsius: Woher kommt der Name Fabritsius?

Der Nachname Fabritsius stammt ursprünglich aus Deutschland und ist im gesamten skandinavischen Raum, sowie in Mittel- und Osteuropa gebräuchlich. Der Nachname leitet sich vom althochdeutschen Wort "Fabrizi" ab, was in etwa Uhrmacher bedeutet.

Der Nachname Fabritsius in Deutschland ist am häufigsten in den neuen Bundesländern vertreten. Er taucht vor allem in den Regionen Brandenburg und Berlin auf, wo seine Mehrzahl vor allem auf mittelständische Handwerker und kleine Unternehmer hindeutet.

In skandinavischen Ländern ist der Nachname Fabritsius hauptsächlich im schwedischen Norrland vertreten, in Ländern wie Norwegen, Dänemark und Finnland findet man hingegen nur selten Familien mit dieser Abstammung.

Auch im südöstlichen Europa ist der Nachname Fabritsius weit verbreitet, vor allem in Polen, der Slowakei und der Ukraine. Auch im östlichen Teil der Tschechischen Republik kann man häufiger auf den Namen treffen.

In Asien ist der Nachname vor allem in den russischsprachigen Gebieten des Yukon, des Nordwestterritoriums und des Sibirien vertreten. Außerdem gibt es vereinzelte Vorkommen in Israel und in Australien, wo die Familie vor etwa 50 Jahren saß.

Insgesamt kann man sagen, dass der Nachname Fabritsius vor allem in Ländern Europas und Asiens vertreten ist. Allerdings gibt es auch verstreute Familien in anderen Ländern rund um die Welt.

Varianten des Nachnamens Fabritsius

Varianten des Nachnamens Fabritsius gibt es zahlreiche, die alle im Grunde auf die gleiche Wurzel zurückführen. Dazu gehören Fabrits, Fabritz, Fabrizius, Fabritius, Fabriz, Fabrit, fabrittius, Fabritzius, Fabritz, Fabritzy, Fabriti, Fabricius, Fabritius, Fabri, Fabresy, Fabersy, Faberz, Faber, Faberzius, Fabers, Fabris, Fabrisius, Fabritsy, Fabriczy, Fabresius, Fabrey, Fabrich und Fabrigus.

Die älteste Variante des Nachnamens ist Fabritsius oder Fabritius, was auf das althochdeutsche Wort „fabrit“ oder „fabricator“ für Handwerker oder Handwerkerfamilien hinweist. Im Mittelalter war die Bedeutung des Nachnamens eher ein Hinweis auf einen Bauhandwerker oder einen Familienhandwerker.

Der Nachname Fabritzius entstand dann aus der Variante Fabritsius, als das „t“ in Fabritzius durch den Dialekt der deutschen Sprache ausgelassen wurde.

Die Schreibweise Fabricius ist eine latinisierte Variante des Namens Fabritius und wurde in Deutschland im späten Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit verwendet.

Die Variante Fabrizius hatte eine gängige Schreibweise im deutschen Sprachraum.

Andere Abwandlungen des Nachnamens bedeuten in der Regel verschiedene Regionen oder Orte, aus denen die Leute abstammen, zum Beispiel Faber und Fabers.

Der Name Fabreys ist eine belgische Variante des Namens Fabritius, die insbesondere in Brabant verbreitet ist.

Varianten in die skandinavische Sprache sind zum Beispiel Fabriti, Fabritsys und Fabrich, die in Schweden und Dänemark verbreitet sind.

Somit sind Fabritsius und seine Varianten eine der ältesten Familiennamen weltweit, die sich hauptsächlich durch die verschiedenen Dialekte und Sprachen der Ländergeschichte entwickelt haben.

Berühmte Personen mit dem Namen Fabritsius

  • Balthasar van der Ast (geboren 1593/1594: gestorben 1657): niederländischer Maler der Gegenreformation. Er ist am bekanntesten für seine astronomischen Gemälde und sein Werk "Eine Blume des Paradieses" (ca. 1620).
  • Melchior Fabritius (geboren 1636: gestorben 1654): ein niederländischer Maler, der durch sein Gemälde "Der goldene Vogel" bekannt ist. Zu seinen anderen wichtigen Werken gehören "Das Abendmahl" (1648-1654) und "Der verlorene Sohn" (1654).
  • Max Fabritius (geboren 1676: gestorben 1744): niederländischer Maler aus dem Barock. Er ist am bekanntesten für seine Vanitas-Gemälde und Porträts.
  • Carel Fabritius (geboren 1622: gestorben 1654): niederländischer Maler und Schüler des Rembrandt. Er ist am bekanntesten für sein Gemälde "Der goldene Vogel" (1654), das das erste Beispiel für Fluchtperspektive im für die damalige Zeit modernen Stil ist.
  • Bartholomeus Spranger (geboren 1546: gestorben 1611): niederländischer Maler aus dem Manierismus. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen "Die schlafende Venus" (1580) und "Die sterbende Eurydice" (1590). Er war der Schüler von Carel Fabritius.
  • Willem van de Velde der Ältere (geboren 1633: gestorben 1707): niederländischer Marine-, Landschafts- und Genremaler. Zu seinen wichtigsten Werken gehören die Gemälde "Die vereinigte Flotte vor Südfrankreich" (1694) sowie "Der Hafen von Vlissingen" (1701).
  • Willem van de Velde der Jüngere (geboren 1633: gestorben 1707): Sohn von Willem van de Velde der Ältere. Er war ein niederländischer Marine- und Landschafts-maler. Sein bekanntestes Gemälde ist "Der Hafen von Vlissingen" (1701).
  • Otto Fabritius (geboren 1756: gestorben 1829): deutscher Künstler und Personalien- und Genremaler. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Gemälde "Porträt eines Offiziers" (1791) und "Stilleben mit Fisch" (1824).
  • Magnus von Fabritius (geboren 1780: gestorben 1854): deutscher Maler und etablierte russische Maler. Er ist bekannt für seine Tier- und Landschaftsmalerei. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen "Der Bauernhof" (1801) und "Das Trauergebet" (1839).

Weitere Nachnamen

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