Nachname Ferguson - Bedeutung und Herkunft
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I. Ferguson
weiterlesenFerguson: Was bedeutet der Familienname Ferguson?
Der Nachname Ferguson ist ein Scottish-Gaelic-Name, der ursprünglich auf das Alt-Gälische Wort "Fergyssone" zurückzuführen ist, das so viel bedeutet wie "Sohn des Bauern". Er ist ganz allgemein ein äußerst häufiger Name in Schottland, der heute auch anderswo auf der Welt verbreitet ist.
Im frühen Mittelalter begannen Scotts heimische Clan-Strukturen zu bilden, wobei die Mitglieder dazu aufgefordert wurden, einen zentralen Clan-Namen zu tragen. Dies führte zu den ersten Familien-Namen unter den Scotts.
Der Erbe des legendären Clan-Führers Robert the Bruce, Robert Stuart, war ebenfalls ein Namens-Träger des Nachnamens Ferguson. Als Resultat erhielt der Clan eine besonders hohe Prominenz, und der Nachname wurde auch unter anderen Scotts aufgenommen.
Heutzutage gibt es verschiedene davon abgeleitete Formen des Nachnamens wie Fergusson, MacFergus, Fergueson oder Macfarlane. Berühmte Kanten-Träger des Nachnamens Ferguson sind unter anderem der inzwischen zurückgetretene ehemalige Premierminister Schottlands, Gordon Brown, sowie der erfolgreiche Schauspieler und Regisseur Sam Rockwell.
Herkunftsanalyse bestellenFerguson: Woher kommt der Name Ferguson?
Der Nachname Ferguson ist eine Variante des berühmten schottischen Clan-Namens MacFergus. Der Name Ferguson wurde während der frühen schottischen Geschichte der systematischen Angleichung der schottischen Clans an die Kleinstaaterei verliehen. Ungefähr im 12. Jahrhundert schuf William I. mehrere Clans, deren Oberhäupter sie auf unangefochtene Weise kontrollierten. MacFergus war einer dieser Clans. Der Name Ferguson trat auf, als die gaellisch sprechenden Mitglieder des Clans ihren Namen in der anglisierenden schottischen Sprache anglicisierten, ähnlich wie in den meisten anderen Fällen.
Der Nachname Ferguson ist heute weltweit verbreitet. Er ist wahrscheinlich der zweitbeliebteste schottische Nachname in den USA, nur wenig hinter dem Namen Smith. Der Name ist auch häufig in Großbritannien sowie in Schottland und den anderen zahlreichen ehemaligen britischen Kolonien. Der Name ist auch in Irland, Neuseeland, Kanada und Australien als Familienname sehr verbreitet. Es gibt etwa 15 000 Ferguson-Haushalte in den Vereinigten Staaten und rund 35 000 auf der ganzen Welt.
Der Nachname Ferguson kann auch auf andere Weise geschrieben werden. In verschiedenen Ländern können Variationen wie Fergusen, MacFergus, Fergusson oder Fergus vorkommen. In manchen Fällen ist der Name auch in seiner ursprünglichen gaellischen Form als MacFergus oder ähnliches bekannt.
Varianten des Nachnamens Ferguson
Der Nachname Ferguson ist eine Variante des alten mittelirischen Nachnamens Fergus sowie des Schottischen Nachnamens Macfarlane. Es ist ein sehr häufig vorkommendes Name in Schottland und Irland.
In Schottland hatte der Nachname Ferguson einen Clan. Er ist einer der ältesten Clanfamilien in Schottland und im äußersten Westen Schottlands heimisch.
In Irland ist die Familie Ferguson aus dem Westen Irlands stammend.
Varianten des Nachnamens Ferguson gibt es auch. Dazu zählen:
Farguson, Farquharson, Farquar, Fearguson, Fergeson, Fergerson, Fergesun, Fergusione, Fergusson, Fergussone, Fergussoun, Fergueson, Fergusone, Ferrgusson, Greggson, Macfarlane und Vurgson.
Es gibt auch Kombinationen des Nachnamens, wie z.B.: Fergavan, Fergomar und Fergul.
Weitere Nachnamen mit ähnlichem Ursprung sind Farquarson, Grasson, Karson, Macafarlane, Macfarlan, McFarlane, McGerson, McFurguson, Mackrasson, Maxwell und ähnliche.
Manche aber sprechen den Nachnamen Ferguson auf andere Weise aus, zum Beispiel als "Furgeson", "Führgeson" oder "Furgesun".
Es gibt auch Fergusons, die den Namen als Farguson, Fearguson oder Fergerson geschrieben haben.Um den Nachnamen korrekt zu schreiben, empfiehlt es sich, die standardisierte Schreibweise "Ferguson" zu verwenden.
Berühmte Personen mit dem Namen Ferguson
1) Alex Ferguson: Der ehemalige Manager von Manchester United, Alex Ferguson, trägt den Nachnamen Ferguson. Er begann 1986 bei United als Manager und blieb der Mannschaft bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2013 treu. Unter seinem Management gewann United 13 Meisterschaften, 5 Ligapokale und 2 Champions League-Titel. 2) Sarah Ferguson: Sarah Ferguson, Herzogin von York, ist eine britische Königsfamilie. Sie ist die Ehefrau des Prinzen Andrew, Herzogs von York. Sarah ist eine umtriebige Wohltäterin und Autorin von über achtzig Kinderbüchern. Sie ist außerdem Gründerin der stiftung "Children In Crisis". 3) Chinua Achebe Ferguson: Chinua Achebe Ferguson ist ein nigerianischer Schriftsteller und Wissenschaftler. Er ist eine weltweit anerkannte Autorität auf dem Gebiet der afrikanischen Literatur und ist für sein revolutionäres Werk "Things Fall Apart" bekannt. 4) John R. Ferguson: John R. Ferguson ist ein US-amerikanischer Politiker in Massachusetts. Er war Mitglied des Massachusetts House of Representatives und später des Massachusetts Senate. Er vertritt die Republikanische Partei und diente vom 15. Januar 2003 bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2008 als House Minority Leader. 5) Lee Ferguson: Lee Ferguson ist ein US-amerikanischer Folkmusiker aus Asheville, North Carolina. Er nahm mehrere Alben auf und spielte regelmäßig Konzerte in ganz Nordamerika. Fergeson spielte weitgehend Akustikgitarre und Banjo. Er war auch ein begabter Instrumentalmusiker und beherrschte die Mandoline und diverse andere Instrumente. 6) Guy Ferguson: Guy Ferguson ist ein kanadischer Schauspieler und Sprecher. Guy begann seine Karriere 1994 mit kleinen Rollen in Fernsehserien und Filmen. Er hat auch in einigen Werbespots und Videospielen mitgewirkt. Zu seinen bekannteren Rollen gehören die Stimme von Toon Link in The Legend of Zelda-Spielen sowie die Rolle des Peter Young in Little Mosque on the Prairie. 7) Andrew Ferguson: Andrew Ferguson ist ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller. Er ist Redakteur für The Weekly Standard und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter sein erfolgreichstes Werk "Crazy U: One Dad's Crash Course in Getting His Kid into College". Andrew hat auch mehrere Artikel für führende Publikationen wie The Wall Street Journal und The Washington Post sowie für zahlreiche Magazine geschrieben.