Nachname Harboth - Bedeutung und Herkunft
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Harboth: Was bedeutet der Familienname Harboth?
Der Nachname Harboth stammt ursprünglich aus Deutschland. Der Name stammt wahrscheinlich vom althochdeutschen Wort "haar" (Haar) und "badjō" (Badeplatz) ab. Es gibt verschiedene Schreibweisen des Namens, einschließlich Harbot, Harbod, Harboth und Harbothe.
Gemäß Historie und sprachlichen Etymologie scheint der Name Harboth auf Personen aus einer Ortschaft mit dem gleichen Namen zurückzuführen zu sein. Diese Ortschaft befand sich im Mittelalter in Sachsen, am nördlichen Rand des heutigen Brandenburg-Berlin-Gebiets.
Der Vorname Harboth ist auch heutzutage noch in Deutschland recht verbreitet und kann auf eine lange Familiengeschichte zurückblicken. Der Name ist heutzutage auch in anderen Teilen Deutschlands verbreitet, insbesondere in Bayern und im Rheinland.
Einige Genealogen der Familie Harboth vermuten, dass der Name auf einen frühen deutschen Landbesitzer oder Adligen zurückgeht, der sich in einem der vorherrschenden Herrscher und Adelssitze niedergelassen hatte. In der Vergangenheit hatte er dann das Recht, das Grundstück, auf dem er lebte, bearbeiten und ohne Weiteres behalten zu dürfen. Er konnte den Landbesitz dann anstelle eines Erbes an seine Kinder weitergeben.
Der Nachname Harboth ist ein Zeichen für eine lange, mühsame und interessante deutsche Familiengeschichte. Er steht für den Fleiß und den Mut, mit der die Familie über die Jahrhunderte zu einem Erfolg gekommen ist.
Herkunftsanalyse bestellenHarboth: Woher kommt der Name Harboth?
Der Nachname Harboth ist ein sehr altes, deutsches Surname, das ursprünglich aus dem Mittelalter stammt. Es ist eine Variation des Familiennamens Harbot, der ursprünglich das Adjektiv "härter" bedeutete. Der Name bezieht sich auf einen starken, kräftigen Menschen oder jemanden, der besonders tapfer war.
Der Nachname Harboth wurde vor ungefähr 600 Jahren in Deutschland eingerichtet und ist heutzutage in der ganzen Welt verbreitet. Millionen von Menschen tragen diesen Nachnamen. In manchen Orten ist er extremer verbreitet als in anderen. Zum Beispiel sind in den USA, Kanada, Grossbritannien und Deutschland einige der am häufigsten verbreiteten Orte, an denen der Name Harboth heutzutage zu finden ist.
In New York City ist der Name Harboth besonders stark vertreten. Laut der 2000er US-Volkszählung (United States Census 2000) ist er im Bundesstaat New York in 1.286 Haushalten anzutreffen. In den übrigen zwanzig Staaten des Landes ist er jedoch viel seltener.
Auch in Europa ist der Name Harboth häufig. Laut einer anderen Umfrage aus dem Jahr 2007 gibt es in Deutschland rund 219.000 Menschen mit dem Nachnamen Harboth. In der österreichischen Volkszählung, die vom Jahr 2017 stammt, gibt es eine weitere grosse Gruppe von Menschen mit Harboth als Nachnamen.
Der Nachname Harboth ist auch in anderen europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich und den Niederlanden zu finden, aber selbst dort ist er wenig verbreitet im Vergleich zu Deutschland und Österreich.
Im Großen und Ganzen ist der Nachname Harboth ein ziemlich seltener Nachname, der ursprünglich aus Deutschland stammt und heute in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern zu finden ist.
Varianten des Nachnamens Harboth
Der Nachname Harboth ist ein deutsch-osteuropäischer Familienname, der aus mehreren verschiedenen Varianten und Schreibweisen besteht.
Die häufigste und meist verwendete Variante ist Harboth, die ihren Ursprung in den Regionen Deutschland und Österreich hat. Einige weitere, weniger häufig verwendete Varianten sind Herboth, Harböth, Harboot, Herbot und Herböth.
Der Nachname Harboth stammt aus dem mittelalterlichen slawischen Wort 'harboz', das 'Starker Bär' bedeutet. Entsprechend waren ursprünglich alle Harboths starke Kämpfer oder Fürsten.
Einige Leute mit dem Nachnamen Harboth fügen weitere Endsilben an, einschließlich '-wicz', '-wsky' oder '-wski'. Dies sind polnische Nachnamenendungen, die häufig bei osteuropäischen Familien vorkamen.
Es gibt auch einige weitere ähnliche Nachnamen, die dem Harboth-Namen ähnlich sind und den gleichen Ursprung haben. Zu diesen gehören Herwik, Harwicz, Harbicz und Harmisch.
Darüber hinaus gibt es viele andere Formen des Nachnamens Harboth, die in anderen Ländern üblich sind, darunter Harbothi (Kroatien), Harbootty (Spanien), Harbothh (Portugal), Harbos (Italien) und Harbout (Belgien).
Insgesamt lassen sich alle diese Namenvarianten auf einen gemeinsamen Ursprung zurückführen: Der Name Harboth ist die deutsch-osteuropäische Version des slawischen Wortes 'harboz', was 'starker Bär' bedeutet.
Berühmte Personen mit dem Namen Harboth
- Helmut Harboth (1944: 2016): Er war ein deutscher Schriftsteller, Komponist und Filmemacher. Seine Bücher und Filme beschäftigen sich vor allem mit dem Leben außerhalb der Gesellschaft, wie z. B. Vagabunden, Punkern oder diversen Subkulturen. Seine bekannteste Biografie ist „279 Tage Unterwegs“ (1999) über den Musiker Klaus Eisendle.
- Gustav Harboth (1886: 1945): Er war ein deutscher Maler, Grafiker und Photograph. Seine Werke bestehen hauptsächlich aus Landschaftsaufnahmen, Porträts und Stillleben. Seine Bilder legen besonderen Wert auf Genauigkeit, Detailtreue und natürliche Intensität.
- Sigismund Harboth (1584: 1637): Er war ein polnischer Gelehrter und Dichter. Er war vor allem für seine naturkundlichen Abhandlungen und seine umfangreiche Bibliothek berühmt. Sein Werk „Herrliche und fürstliche Poesien“ beschäftigt sich mit diversen Themen, wie z. B. Moral, Philosophie, Geschichte und Politik.
- Johann Harboth (1749: 1817): Er war ein deutscher Komponist, Lehrer und Organist. Er war ein führender Vertreter der „Berlinischer Klassik“ und galt als einer der größten Komponisten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Seine Werke bestehen vor allem aus idyllischen, romantischen Klängen und erreichten internationale Anerkennung.
- Emil Harboth (1815: 1897): Er war ein deutscher Musiker und Komponist. Er komponierte vor allem Tanzbälle und Teile des deutschen Volksliederrepertoires. Seine bekanntesten Werke sind „Unter dem Blumenstrauß“ und „Die Weiden im Wald“.