Nachname Hättrich - Bedeutung und Herkunft
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Hättrich: Was bedeutet der Familienname Hättrich?
Der Nachname Hättrich ist ein sehr alter deutscher Familienname. Es ist ein sogenannter Ortsname, der auf eine frühere Wohnstätte, ein Dorf oder eine Stadt hinweist. Der Name Hättrich kommt hauptsächlich in Deutschland und Österreich vor.
Der Ursprung des Namens stammt aus Mittelhochdeutsch und leitet sich aus dem althochdeutschen Wort "hazzur" ab. Hazzur bedeutet so viel wie "Gericht". Das ist anhand des Ortsnamens zu erklären, da die Familien, die diesen Nachnamen tragen, zuvor auf einem Gut oder Hof lebten, auf dem Richter residierten. "Hättrich" im Mittelhochdeutschen bedeutet dann, dass die Familie auf einem Gerichtshof lebte.
Der Name Hättrich tauchte erstmals im späten 15. Jahrhundert in offiziellen Kirchenregistern auf und war in Deutschland und Österreich sehr verbreitet. Die Familie Hättrich ist auch heute noch äußerst weit verbreitet und bekannt.
Der Name Hättrich ist mittlerweile sehr populär und wird auch als Nachname einiger Prominenter verwendet, darunter der deutsche Schauspieler Christopher Hättrich. Der Name ist auch in den Vereinigten Staaten und Kanada sehr weit verbreitet.
Als Familiennamen hat der Name Hättrich in den letzten 500 Jahren eine lange Geschichte und viel Tradition mit sich gebracht. Der Name Hättrich ist eng mit der Geschichte Deutschlands verbunden und es gibt unzählige Familien, die den Namen tragen. Er bedeutet mehr als nur ein Name - er symbolisiert eine lange geschichtliche Verbindung zu einem Ort oder einer bestimmten Gemeinschaft.
Herkunftsanalyse bestellenHättrich: Woher kommt der Name Hättrich?
Der Familienname Hättrich stammt ursprünglich aus Deutschland und ist ein süddeutscher Name, der zuerst in Bayern und Baden-Württemberg getragen wurde.
Der Name kann von mehreren germanischen Quellen herrühren, darunter der althochdeutschen Namen "Hadrich", der "Edler" oder "Held" bedeutet, und der germanischen Namen "Heidrich" oder "Heitrich", der "Heidensohn" oder "Einwohner der Heide" bedeutet.
Heute ist der Name Hättrich in Deutschland, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, verbreitet und in anderen Ländern auch, hauptsächlich in den USA, Kanada, Chile, Argentinien und Australien.
In Deutschland gibt es derzeit etwa 3500 Menschen mit dem Namen Hättrich, während es in den USA etwa 1360 Menschen gibt. Diese Anzahl ist in den letzten Jahren leicht gestiegen.
Der Name ist jedoch nicht nur in Deutschland und den USA verbreitet. Er wird in vielen anderen Ländern, darunter Wales, Norwegen, Finnland sowie in vielen Teilen Europas getragen. Es gibt auch Menschen mit dem Namen in anderen Teilen der Welt, insbesondere in Südamerika, Afrika und Australien.
Der Name Hättrich ist auch in den meisten Kulturen in verschiedenen Variationen bekannt, darunter "Hatrick", "Hattrick" und "Hitrick".
Varianten des Nachnamens Hättrich
Der Nachname Hättrich hat seinen Ursprung im althochdeutschen „hadereikan“ und bedeutet so viel wie „Häuser an einem Berg“. Als Variationen des Nachnamens findet man ihn auch in den Schreibweisen Haettrich, Hätterich, Heedrich, Hättrisch, Haettrich, Haettrisch, Hötrich, Hödriech, Hettrisch und Hätterisch. In Österreich ist der Name mit der Schreibweise Hättrich häufiger als in Deutschland und wird auch oft als Hädtrich ausgesprochen.
Der Nachname kann in mehreren verschiedenen Teilkulturen gefunden werden. In Europa kommt er hauptsächlich in den niederdeutschen, niederländischen und deutschen Sprachgebieten vor. In der amerikanischen und kanadischen Geschichte ist der Name Hättrich nicht so häufig, aber es gibt dennoch viele Personen, die den Nachnamen tragen. In einigen Fällen kann der Name auch auf einen deutschen Einwanderer zurückgeführt werden, der nach Amerika ausgewandert ist und den Nachnamen dort weitergetragen hat.
Es gibt einige ähnliche Nachnamen, die denselben Ursprung haben können. Dazu gehören die Varianten Hettebrügge, Hatrinck, Hattke, Hocker, Hadershausen und Hatzelmann. Möglicherweise handelt es sich dabei um abgeleitete Varianten, die auf eine spezifische Region oder ein bestimmtes Geschlecht zurückgehen.
In jüngster Zeit wird der Name Hättrich immer häufiger in verschiedenen Ländern gefunden, einschließlich der USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Viele dieser Nachnamen sind auf ehemalige deutshce Einwanderer zurückzuführen, die den Nachnamen sich angeeignet haben oder ihn mitgebracht haben, als sie anfingen, in andere Länder auszuwandern.
Berühmte Personen mit dem Namen Hättrich
Der Nachname Hättrich hat einige bekannte Träger hervorgebracht. Zunächst ist da Herbert Hättrich (1927–1998), ein deutscher Journalist und Autor. Er war Leiter des Deutschen Rundfunkarchivs und langjähriger Redaktionsleiter von „Radio sowie Fernsehen“ des Deutschen Rundfunks. Sein Sohn Ulf Hättrich (born 1959) ist ebenfalls Journalist, Autor und Redakteur. Er arbeitete für die Zeit und die Welt und stellte die populäre Radiosendung „Hättrichs Hörbuch“ zusammen. Dann gibt es noch Willy Hättrich (1912–2009), einen früheren Generaldirektor der Deutschen Bundespost, und Robert Hättrich (1902–1947), einen auch heute noch promotes Autor und Experte für experimentelle Physik. Karl Hättrich (1898–1980) war ein deutscher Politiker der NSDAP, der im Zweiten Weltkrieg ein SS-Sturmbannführer war. Nach dem Krieg wurde er zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, nach deren Ablauf er als Handelsvertreter arbeitete. Richard Hättrich (1896–1970) war ein deutscher Rechtsanwalt und chinesischer Diplomat. Er wurde beauftragt, Verträge über die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auszuhandeln und war später Botschafter der Republik China in Berlin. Es gibt auch noch Karl-Hermann Hättrich (1922–2012), ein deutscher Ökonom und Vizepräsident des Verbandes der Deutschen Industrie, und Paul Michael Hättrich (born 1972), ein deutscher Musiker, Sänger und Autor. Weiterhin gibt es noch die norwegische Schauspielerin Deborah Hättrich (born 1976), die mehrere nationale und internationale Filme und Fernsehserien drehte, und den Jazztrompeter und Bandleader Jacob Hättrich (born 1985).