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Nachname Herrlein - Bedeutung und Herkunft

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Herrlein: Was bedeutet der Familienname Herrlein?

Der Nachname Herrlein ist ein häufiger deutscher Familienname. Es hat seinen Ursprung in der mittelhochdeutschen Wortbedeutung "Kleinherr", was kleiner Herr bedeutet. Es gab einst viele kleine Gutsbesitzer, Lehnsherren und Leibeigene, die als "Herrlein" bezeichnet wurden. Bei diesen Familien handelte es sich meist um ehemalige Adelige, die ihr Ansehen verloren hatten und dem niederen Adel angehörten. Auch der ehemalige freie Krieger und selbstständige Bauernstand der "Herrlein" nahm bis zum 16. Jahrhundert stark ab, obwohl einige Adlige, die als "Herrlein" bezeichnet wurden, ihren Namen bis ins 20. Jahrhundert beibehalten haben.

Der Name Herrlein wird in Deutschland noch immer als Familienname verwendet und ist weit verbreitet, insbesondere in Bayern. Seine Verbreitung erstreckt sich jedoch auch auf andere europäische Länder wie Österreich, Schweden und Tschechien. Die meisten Angehörigen der Herrlein-Familie sind Bauern, Kaufleute oder Handwerker, aber es gibt auch Ärzte, Lehrer und Philosophen.

Der Nachname Herrlein ist ein Zeichen des Stolzes und der Ehre, und seine modernen Träger tragen ihn stolz und mit Hingabe. Es ist ein Ausdruck ihrer Wurzeln und ein Gefühl dafür, einem bestimmten gesellschaftlichen Rang und einer Tradition treu zu bleiben.

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Herrlein: Woher kommt der Name Herrlein?

Der Nachname Herrlein ist ein deutscher Familienname und dessen Ursprung lässt sich auf das Mittelhochdeutsche zurückführen. Der Name entstand aus der Bezeichnung „Herrlein“, was wiederum Entfremdung des ersten Bestandteils von „Herrnlein“ bedeutet und als eine respektvolle Anrede von Männern im Gebiet des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit verstanden wurde. Die im deutschen Sprachgebiet verbreitete Schreibweise des Nachnamens Herrlein ist Herrle.

Der Nachname Herrlein ist heute auf der gesamten Welt, insbesondere jedoch in Deutschland, den USA, Österreich, der Schweiz und Slowenien verbreitet. Das ist vor allem auf die transnationale Migration im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zurückzuführen.

Im deutschsprachigen Raum sind insbesondere im Elsass, Südtirol, Salzburg und Bayern merkliche Cluster des Nachnamens Herrlein zu finden. Zudem trägt etwa ein Prozent der US-Bürger den familiären Namen Herrlein. Österreich, die Schweiz und Slowenien haben ebenso kleinere Cluster dieses Nachnamens.

In Deutschland ist der Name Herrlein keines der bekanntesten, er kommt etwa 0,015 Prozent der Bevölkerung vor. Er ist seit dem Mittelalter verbreitet, halten sich aber selten in einem Haus auf. Es handelt sich bei der Verbreitung um eine räumlich ungleichmäßige Anordnung, die an bestimmte Regionen gebunden ist.

Der Nachname Herrlein ist ein alter Familienname, der heute weltweit auffindbar ist und vorzugsweise in Deutschland, den USA, Österreich, der Schweiz und Slowenien verbreitet ist. Er hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen und entspricht in etwa einem Prozent des US-Bevölkerungsanteils, obwohl seine deutsche Häufigkeit geringer ist. Der Nachname hat eine ungleichmäßige Verbreitung, die an bestimmte Regionen gebunden ist.

Varianten des Nachnamens Herrlein

Der Nachname Herrlein ist ein altes deutsches Adelsgeschlecht, seine Ursprünge liegen im 13. Jahrhundert. Etymologisch gesehen leitet sich der Nachname von der althochdeutschen sprachlichen Wurzel her, die den unrühmlichen Titel des "Herren", gemeint ist hier ein vorherrschender oder hinterhältiger Mensch, bezeichnet. Die Wurzel wird öfters in Nachnamen gefunden, etwa in "Herrmann, Herrmann, oder Herr".

Der Name kann auch in vielen lokalen Abwandlungen gefunden werden, sowohl in Deutschland, als auch in Österreich: Herrl, Harrle, Harle, Herle, Herlein, Herrlee, Harlfe, Harrli, Harr, Harl, Harla, Harlit, Harrey, Herriel, Hirrling, Hirren, Kirrling, Kreil, Rey, Rei, Spehrlein, Speler, Sprösser, Srey oder Strey.

Interessanterweise kann Herrlein auch als variante eines jüdischen Nachnamens gefunden werden, vor allem, aber nicht ausschließlich in Deutschland und Österreich. Unter diesen Varianten befinden sich zum Beispiel Herrel, Harwel, Horel oder Horrel.

Auch der englischsprachige Äquivalent Herrling kann in Deutschland und Österreich gefunden werden. Diese Variante leitet sich möglicherweise auch vom alten deutschen Herr-Begiff ab, ist allerdings so phonetisch verflacht worden, dass die ursprüngliche Bedeutung fast nicht mehr zu erkennen ist. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass diese englische Variante des Namens aus emigrantischen Wurzeln stammt.

In der Schweiz sind weniger Nachnamenvarianten bekannt, allerdings kann man Harl, Harbrecht, Harbrechts, Herren oder Hirschle finden.

Man kann also sagen, dass Nachnamen, deren Ursprung im Herr-Begiff liegen, in ganz Europa, abgesehen vom Deutschland, Österreich und der Schweiz nur noch sehr selten zu finden sind. Dennoch stammen zahlreiche Personen mit diesem Nachnamen aus anderen Ländern, insbesondere aus den USA und Kanada.

Berühmte Personen mit dem Namen Herrlein

Karl Herrlein (1910: 1997): Karl Herrlein war ein deutscher Industriemanager und staatlicher Berater aus Bayern. Er studierte Nationalökonomie und Politische Wissenschaft. 1952 wurde Herrlein zum Ministerialrat in der Bayerischen Staatskanzlei ernannt, 1956 zum Staatssekretär. 1962 wurde er Vorsitzender der Wirtschaftskommission der EU und später Vorsitzender des Europäischen Wirtschaftsausschusses. Egon Herrlein (1920: 2005): Egon Herrlein war ein deutscher Komponist und Musiker. Er studierte Komposition, Violoncello und Klavier an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Am Tonkünstler-Orchester Niederbayern musizierte Herrlein als Solist und als Mitglied der Streicher und des Bläserkreises. Er komponierte und veröffentlichte viele Werke, u.a. sein Hauptwerk "Symphonie Nr. 4". Ralf Herrlein (1960: ): Ralf Herrlein ist ein deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Er studierte Germanistik und Anglistik und promovierte auf dem Gebiet der Kulturtheorie. Herrlein schrieb bislang sieben Romane, u.a. "Der Garderobenmeister" und "Die Überlebenden". Er war auch Herausgeber des geisteswissenschaftlichen Magazins Leviathan. Ulrike Herrlein (1966: ): Ulrike Herrlein ist eine deutsche Schauspielerin. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Herrlein trat in vielen Rollen auf, wie z.B. in der Fernsehserie "Verbotene Liebe" und der Reihe "Der Bulle von Tölz", und spielte am Theater u.a. im Stück "Verena Lösslinger" des Berliner Dadaismus-Theaters. Wolfgang Herrlein (1946: ): Wolfgang Herrlein ist ein deutscher Politiker und früherer Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Er studierte Rechtswissenschaften und promovierte in internationalem und Völkerrecht. Herrlein war Staatssekretär im Bundeskanzleramt und schließlich Bundesminister. Als Minister setzte er sich für eine strenge Umweltpolitik ein und setzte den Natur- und Umweltschutz auf die politische Agenda.

Weitere Nachnamen

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