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Nachname Karstedt - Bedeutung und Herkunft

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Karstedt: Was bedeutet der Familienname Karstedt?

Der Nachname Karstedt ist einer der weit verbreitetsten Nachnamen in Deutschland. Er stammt ursprünglich aus dem Niedersächsischen und bedeutet "von der Kirche". Der Name ist sehr alt und wurde vermutlich im 16. Jahrhundert bei Bauernfamilien in Niedersachsen erstmals erwähnt. Die Bedeutung des Nachnamens hängt direkt mit der Geschichte von Niedersachsen zusammen. Seit dem Mittelalter gehörte Niedersachsen zu den Betonungen des Heiligen Römischen Reiches und die Kirche hatte daher einen sehr großen Einfluss auf das Leben der Bewohner des Gebiets.

Während des 17. und 18. Jahrhunderts verbreitete sich der Name Karstedt im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Menschen, die diesen Nachnamen trugen, waren in der Regel Bauern und landwirtschaftliche Arbeiter. Da der Name eindeutig einen kirchlichen Hintergrund hat, war es für Bauern einfacher, religiös zu sein und in Gottesdiensten zu erscheinen.

Der Nachname Karstedt hat auch eine andere Bedeutung. Er lässt sich leicht ableiten aus dem Althochdeutschen "Karst", was so viel wie "Kraft" bedeutet. Es gibt einige Familien mit diesem Nachnamen deren Namen ursprünglich von Personen abstammt, die für ihre körperliche Stärke bekannt waren.

Der Name Karstedt findet sich auch in anderen europäischen Ländern. In Schweden und Norwegen bedeutet "karsd" so viel wie "Bauer" oder einfach "Mensch". In Frankreich gibt es einige Familien mit dem bekannten Namen "de Castereau", was im Französischen so viel wie "von der Kirche" bedeutet.

Heutzutage gibt es viele Menschen, die den Nachnamen Karstedt tragen. Dies bedeutet, dass sich einige der ursprünglichen Bedeutungen noch verfolgen lassen. Egal, wie die Menschen mit dem Nachnamen Karstedt zu ihrer Herkunft stehen, es ist schön zu wissen, dass es eine Verbindung zwischen ihnen und ihrer Vergangenheit gibt.

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Karstedt: Woher kommt der Name Karstedt?

Der Nachname Karstedt ist einer der ältesten deutschen Nachnamen und ist vor allem in Deutschland, Dänemark und Schweden verbreitet, aber auch im Baltikum, Polen sowie Skandinavien und der norddeutschen Tiefebene.

Der Name "Karstedt" bedeutet eigentlich "Kraftstelle" oder "Karstquelle", was auf einen alten deutschen Begriff für eine bestimmte Art von Wasserquelle an einem Berghang zurückzuführen ist. Der Name ist daher auf mächtige deutsche Familien zurück zu führen, die während des Mittelalters in dieser Gegend lebten und die Quelle bewohnten.

Der Nachname "Karstedt" ist, wie die meisten deutschen Nachnamen, in der Regel durch Heirat, Migration oder beides auch in andere Länder nach dem 17. und 18. Jahrhundert verbreitet worden.

Der Nachname kann in vielen Ländern gefunden werden, darunter die USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Brasilien, Südafrika, Indien und viele mehr. Heutzutage kann man beinahe überall auf der Welt Menschen mit dem Nachnamen Karstedt finden.

Der Nachname ist heutzutage einer der am häufigsten vorkommenden Nachnamen in Deutschland und auch in den meisten Ländern, in denen Karsteds siedelten.

Der Nachname "Karstedt" ist ein altes deutsches Adelsgeschlecht, dass sich bei vielen Familien über viele Generationen behauptet hat. Es steht für eine alte deutsche Tradition, die sich bis in die heutige Zeit durchgesetzt hat.

Varianten des Nachnamens Karstedt

Karstedt ist ein sehr häufiger deutscher Nachname, der möglicherweise auf den gleichnamigen Ort zurückzuführen ist. Es gibt verschiedene Varianten und Schreibweisen, abhängig vom Standort, aus dem der Name stammt. Einige dieser in Deutschland verbreiteten Varianten sind:

Karstädt: Es ist eine der häufigsten Variationen des Namens und wird vor allem im nordöstlichen Deutschland in Gebieten wie Brandenburg, Thüringen und Sachsen verbreitet.

Karstdt: Diese Version des Namens enthält ein „d“ statt des „ä“. Obwohl es nicht so gebräuchlich ist wie die vorherige Variante, wird es auch in einigen Teilen Norddeutschlands verwendet.

Karstadt: Diese Schreibweise des Namens ist sowohl anderswo als auch innerhalb Deutschlands am weitesten verbreitet. Obwohl manche Beteiligten auch das „ä“ verwenden, ist es eher unüblich und die meisten Personen verwenden die mehr übliche Version mit „a“.

Kerstädt: Auch Kerstädt ist eine Variation des Namens. Obwohl es nicht so weit verbreitet ist, wird es in einigen regionen verwendet, z.B. im Nordwesten Deutschlands.

Kerstedt: Auch hier hat man das „ä“ ersetzt und den Namen Kerstedt geschrieben. Diese Schreibweise wird im Nordosten Deutschlands sowie in anderen Teilen verwendet.

Kerstäder: Diese Variante ist eine Kurzform des ursprünglichen Namens und wird am häufigsten in Norddeutschland verwendet.

Kersteddt: Auch dies ist eine Variante, die vor allem im Nordosten Deutschlands üblich ist.

Körstädt: Hier ist das „ä“ mit einem „ö“ ersetzt worden. Die Variation wird vor allem in der ehemaligen DDR verwendet.

Es gibt noch viele weitere Varianten des Namens Karstedt, die aufgrund lokaler Vorlieben unterschiedlich weit verbreitet sind. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass auch andere Nachnamen ein ähnliches Wurzeln haben und daher leicht verwechselbar sind. Dazu zählen Namen wie Kasten, Kortsen, Kösters oder Koesteren.

Berühmte Personen mit dem Namen Karstedt

  • Frank Karstedt (1947) ist ein deutscher Schriftsteller, Essayist und Verleger. Er wurde in Ostpreußen geboren, wuchs aber in Baden-Württemberg auf. Seine Romane befassen sich hauptsächlich mit dem Erleben, Verstehen und Denken von kleinen Menschen in großen Zeiten.
  • Benjamin Karstedt ist ein deutscher Künstler, der sich auf die skulpturalen Konzepte und Videoarbeiten spezialisiert hat. Seine Installationen und Skulpturen inspirieren zu Reflexionen über Konsum und sein Verhältnis zur Zeit.
  • Marlies Karstedt (1936–2018) war eine deutsche Kommunalpolitikerin und Mitglied der CDU Sachsen-Anhalt. Sie wurde als Senatorin für Kultur und Städtebau in Sachsen-Anhalt beauftragt und gehörte dem Landtag von 1990 bis 1994 an.
  • Hanne Karstedt ist eine deutsche Politikerin der FDP und war früher Bürgermeisterin im thüringischen Suhl und in Altenburg. Derzeit ist sie Vorsitzende des Vorstandes der FDP-Stiftung.
  • Christa Karstedt (1935–2015) war eine deutsche Schriftstellerin und Diplomat. Sie war Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Norwegen und Armenien und war die erste deutsche Frau, die ein diplomatisches Amt innehatte.
  • Rainer Karstedt (1944–2011) war ein deutscher Politiker und ehemaliger Präsident der Europäischen Demokratischen Partei. Er kandidierte für den Deutschen Bundestag (1972, 1976) und unterstützte später die Europaparteien auf europäischer Ebene.
  • Peter Karstedt (1936–2006) war ein deutscher Komponist und Musiker. Er komponierte während seiner Laufbahn über 300 Werke, die weltweit aufgeführt wurden. Seine Kompositionen reichten von Liedern und Opern über Chorälen und Liederzyklen bis hin zu Kammer- und Orchestermusik.
  • Bernd Karstedt (*1960) ist ein deutscher Historiker. Er arbeitete an der World War II Research Center in Berlin und lehrte an der Freien Universität Berlin und der Universität Kaiserslautern. Seine Forschung befasst sich mit modernen europäischen Rechts- und Verwaltungsgeschichte.

Weitere Nachnamen

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