Nachname Keaney - Bedeutung und Herkunft

Keaney: Was bedeutet der Familienname Keaney?

Der Nachname Keaney stammt aus dem Gaeltacht-Gebiet von Irland und wird als älteste irische Sippe angesehen. Wörtlich übersetzt bedeutet Keaney "Young Warrior".

Es gibt mehrere Theorien darüber, woher der Name stammt, da die Geschichte des Namens weit zurückreicht und im Laufe der Zeit einige Abweichungen erfahren hat. Eine Theorie besagt, dass sich der Name möglicherweise auf einen alten irischen Häuptling namens Cian bezieht. Andere vermuten, dass es sich auf einen Seehelden der alten Zeit bezieht, der Cuaich genannt wurde.

Der Name wird in Irland als äußerst selten angesehen, da sich die meisten Träger heute vorwiegend auf der See befinden. Einige wenige Keaney leben noch heute in Irland, insbesondere in der Gegend um Galway.

Der Name Keaney verleiht allen, die ihn tragen, eine tiefe Verbindung zu ihrer irischen Herkunft und einen Sinn für Pflicht und Verantwortung. Heutzutage sind viele Keaney ehrgeizige und unternehmerisch veranlagte Menschen, die immer noch ihre kriegerischen Wurzeln ehren.

Keaney: Woher kommt der Name Keaney?

Der Nachname Keaney stammt vermutlich aus Irland und ist dort seit vielen Generationen verbreitet. Die meisten Menschen, die diesen Nachnamen tragen, kommen noch heute aus Irland oder sind Nachkommen von irischen Einwanderern.

Der Name Keaney ist in Irland auf der ganzen Insel verbreitet, beeinflusst aber hauptsächlich den östlichen und südöstlichen Teil des Landes. Er ist in Countys wie Wicklow, Wexford, Kildare, Carlow und Kilkenny verbreitet.

Der Nachname ist in Irland derzeit der 108. häufigste Nachname. 2017 waren mindestens 5293 Menschen im Land mit dem Nachnamen Keaney bekannt.

In Großbritannien ist der Nachname, der normalerweise als Äquivalent zum irischen Namen angegeben wird, der 1.605. häufigste Nachname. 2017 lebten mindestens 1092 Menschen mit dem Nachnamen Keaney in Großbritannien.

In den USA ist der Name ebenfalls weit verbreitet, insbesondere in Pennsylvania, wo er der 2.115. häufigste Nachname ist. Laut dem US-Zensus von 2017 lebten mindestens 3.216 Menschen mit dem Nachnamen Keaney in den USA.

Es gibt auch viele Menschen mit dem Namen Keaney in Kanada, Australien und anderen Ländern.

Varianten des Nachnamens Keaney

Keaney ist ein eher seltener Name aus Irland, über den es wenig Informationsmaterial gibt. Der Name wird auf ein irisches Clansystem zurückgeführt und kann manchmal auch als Keney oder MacKeaney geschrieben werden.

In der Regel schneiden die meisten Variationen des Namens die gleichen Wurzeln. Zum Beispiel ist der Name MacKeaney die gälische Version des Namens Keaney, die sich vom irisch-keltischen Wort "Mac" ableitet, was "Sohn des" bedeutet. Keaney ist auch eine Variante des Namens Kaney, die ebenfalls eine irische Herkunft hat.

Zu den ähnlichen Variationen des Namens Keaney gehören Kanney, Keane, Keenan, Keane-Keene, Keany, Keney, Kinney und Kinneen. Einige dieser Variationen des Namens sind mit Clans verbunden. Beispielsweise gehören die Keanes zu den O'Sullivan-Clans und die Keneys zu den O'Connor-Clans.

Der Name Keaney kann auch als Familienname in England, Schottland, Wales, den USA, Australien, Neuseeland, Kanada und Südafrika gefunden werden. Die breiteste Verbreitung des Namens Keaney remaind allerdings in den USA und heutzutage weisen die meisten Personen den Namen Keaney als ihren Familiennamen auf. Es ist auch möglich, dass einige dieser Personen nicht mehr irisches Blut oder direkte Verbindungen zu dem Namen haben.

Es lässt sich schlussfolgern, dass der Name Keaney durch Auswanderung aus Irland in die Länder, die vor allem englischsprachig sind, über die Meere gesegelt ist. Menschen mit diesem Nachnamen stammen also verschiedenen Abstammungen an. Es ist möglich, dass Personen, die einen Nachnamen Keaney oder eine ähnliche Variation des Namens tragen, nicht unbedingt direkt verwandt sind. Nichtsdestotrotz hat die Personen, die den Namen Keaney tragen, ein gemeinesn Erbe.

Berühmte Personen mit dem Namen Keaney

• Ronnie Keaney: Schottischer Fußballer, der von 1950 bis 1956 bei Glasgow Rangers gespielt hat. Er ist auch als erster katholischer Spieler bekannt, der für das protestantische Glasgow Rangers gespielt hat.
• Paul Keaney: englischer Fußballer und Trainer, der als Spieler bei Arsenal und Aston Villa gespielt hat. Als Trainer leitete er Manchester City in der Saison 1999/2000.
• Cormac Keaney: irischer Schauspieler, der in vielen Theater- und Filmproduktionen zu sehen war, darunter „Spring Forward“, „Garage“ und „Veronica Guerin“.
• Neil Keaney: Autor, Produzent und Regisseur, bekannt für die Filme „I Went Down“, „When the Sky Falls“ und „Garage“ mit Cormac Keaney.
• Jack Keaney: Schauspieler und Regisseur, der in einigen skurrilen Drama- und Komödienfilmen wie „Massillon“ und „A Pigeon Sat on a Branch Reflections on Existence“ zu sehen war.
• Matt Keaney: amerikanischer Regisseur, bekannt für seine Filme "The Iron Orchard“, „Motel“ und „Abilene“.
• Tasha Keaney: australische Sängerin, die zusammen mit einer Band die sogenannte "Melbourne-Szene“ prägte.
• Heidi Keaney: US-amerikanische Tänzerin und Choreografin, die unter anderem mit Lucille Ball zusammenarbeitete.
• Siobhan Keaney: irische Theater- und Filmschauspielerin, bekannt aus den Filmen „Gangs of London & War“ und „Wildfire“.
• Brian Keaney: irischer Fußballer, der während seiner Karriere bei Sligo Rovers gespielt, zur U-21-Mannschaft von Irland gehört und beim 1985 FAI-Pokal gewonnen hat.

Weitere Nachnamen

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