„Wurzelsuche mit iGENEA: Eine emotionale Reise in meine DNA-Geschichte“
Familienname Kempf
Nach dem Erhalt ihres DNA-Tests von iGENEA, schreibt die Person über ihre Erfahrungen und Emotionen während des Prozesses. Die Entdeckung von osteuropäischen Vorfahren verändert ihre Perspektive auf ihre Familie, ihren Nachnamen, und wie sie sich selbst in der Welt sieht.
Seit Wochen schlug mir mein Herz bis zum Hals, als ich das Paket von iGENEA in den Händen hielt. Dieses kleine Ding, das meine DNA-Probennahme beinhaltete, fühlte sich an wie ein Tor zu meinem bisher verborgenen genetischen Vermächtnis. Als ich das Wattestäbchen über die Innenseite meiner Wange strich, war da dieses quälende Gefühl in meinem Magen. Jetzt, nach meiner Reise mit iGENEA, schreibe ich diesen Bericht voller Mut und neugewonnener Verbindungen.
Das Warten auf die Resultate war eine emotionale Achterbahnfahrt. Meine Gedanken wanderten immer wieder zu meiner Familie und insbesondere zum Nachnamen Kempf. In meiner Vorstellung war Kempf immer eine Deutschstämmige Familie, jedoch eröffnete die DNA-Analyse eine neue Perspektive. Die Zeit des Wartens auf die Resultate waren für mich von tiefen Reflexionen über meine familiären Wurzeln und möglichen Erben geprägt, ich fühlte mich aufgeregt, ängstlich und auch etwas unruhig.
Die Überraschung, als ich die Resultate sah war enorm: Ein Teil meiner DNA Spur führte nach Osteuropa. Es gab Vorfahren von mir, die nicht den typischen deutschen Vorfahren entsprachen, sondern Teile meiner DNA erwiesen sich als osteuropäisch. Das war unerwartet, aufregend und stürzte meine bisherige Sicht auf meine Herkunft komplett um.
iGENEA hat mir geholfen, meinen Horizont über die Bedeutung meines Nachnamens zu erweitern und hat mir einen tieferen Einblick in meine familiäre Vergangenheit gegeben. Der Name Kempf ist seitdem für mich nicht mehr nur deutsch, sondern ein Mix verschiedener Kulturen und Menschen, die in mir weiterleben.
Ich fühle mich nunmehr verbundener mit Menschen verschiedener Kulturen und nehme die Welt mit anderen Augen wahr. Dabei hat es meine Bindung zu meiner Familie und meinem Nachnamen nur vertieft. Ich bin dankbar für diese Erfahrung und kann nur jedem empfehlen, sich auf diese aufregende Reise zu begeben, um mehr über seine eigenen Wurzeln zu erfahren.
E. Kempf