Nachname Kiesel - Bedeutung und Herkunft
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Kiesel: Was bedeutet der Familienname Kiesel?
Der Nachname Kiesel ist ein häufig verwendeter Familienname, der besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommt. Der Name ist das deutsche Wort für ein kleines, steinartiges Material, das auch als Kieselstein oder Kies bekannt ist. Man kann daraus schließen, dass der Name möglicherweise auf einen direkten Vorfahren zurückgeht, der mit dem Verarbeiten oder dem Verkauf von Kieselsteinen und Kies in Verbindung stand.
Es gibt keine einheitliche Bedeutung für den Nachnamen Kiesel, aber es gibt mehrere Theorien. Eine Theorie ist, dass der Name von einem professionellen Kieselstein- und Kiesverkäufer abstammt. In diesem Fall würde Kieselstein oder Kies als Berufsbezeichnung für den betreffenden Vorfahren verwendet werden. Eine andere Theorie besagt, dass der Name auf einen direkten Vorfahren zurückgeht, der eine geeignete Landschaft oder ein Gebiet für den Kiesabbau identifiziert hat. Ebenso könnte der Name auf einen Kieselsteinhandwerker oder Kieselsteinhändler hindeuten, der mit der Verarbeitung oder dem Verkauf von Kieselsteinen oder Kies in Verbindung stand.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Name von einem regionalen Familienwappen abstammt, das ein Motiv wie ein Kieselstein oder ein Kieshügel enthält. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Name von einem Familiennamen stammt, der auf einer abgelegenen Insel in der Ostsee, auf der Kieselsteine und Kiese gefunden wurden, verwendet wurde.
Der Nachname Kiesel ist auch ein häufig verwendeter Familienname in den deutschsprachigen Ländern. In jüngster Zeit ist der Name auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Nordamerika, Südamerika und Australien, immer häufiger geworden. Es gibt ein paar berühmte Träger des Namens Kiesel, darunter den deutschen Schriftsteller und Dichter Günter Kiesel, der deutsche Autor und Publizist Joel Kiesel und den US-amerikanischen Schauspieler Alex Kiesel.
Herkunftsanalyse bestellenKiesel: Woher kommt der Name Kiesel?
Der Nachname Kiesel stammt aus Deutschland und ist dort seit dem 16. Jahrhundert belegt. Der Name war zu der Zeit ein gebräuchlicher Begriff sowohl für eine Person als auch für einen Ort und bedeutete beides "Kiesel". Der Name ist von dem Alltagsgegenstand Kieselstein abgeleitet und beschreibt die ältere Tradition, Personen den Gegenständen, die ihrem Beruf nach ähneln, Namen zu geben. Ein Kieselstein-Besitzer könnte den Namen Kiesel tragen, um seine waagerechte Oberfläche und seine härteste Beschaffenheit auszudrücken. Dies war nicht ungewöhnlich zu der Zeit.
Der Nachname Kiesel ist in Deutschland heute überall verbreitet, obwohl er am meisten in den Regionen Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen verteilt ist. Der Name wird auch in den Niederlanden, Schweden, Finnland, Norwegen und anderen europäischen Ländern gefunden, obwohl er in größerem Umfang in Deutschland vorhanden ist.
Es gibt heute etwa dr 30.000 Kiesel in Deutschland und etwa 2.000 in den Niederlanden. Es gibt auch einige Kiesel, die in den USA leben und sich über Generationen hinweg in die USA ausbreiteten. Sie sind nach wie vor eine häufig vorkommende Bevölkerungsgruppe und werden in vielen Teilen der Welt angetroffen.
Varianten des Nachnamens Kiesel
Der Nachname Kiesel hat mehrere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs.
Einer der ältesten Nachnamen, die auf Kiesel lauten, ist Kiesele. Dieser deutsche Name wurde ursprünglich benutzt, um jemanden zu beschreiben, der mit Kieselsteinen handelte oder als Kieswerker arbeitete.
Eine andere Variante des Nachnamens ist Kissel. Dies ist ein jüdischer Nachname, der auf die deutsche Version des Nachnamens zurückgeht und häufig in den USA und in Nordost-Europa gefunden wird.
Eine weitere Variante ist Kiesler. Dies ist ein geläufiger Name in Österreich und Deutschland, abgeleitet vom deutschen Wort für kleine Kieselsteine.
Eine andere Variante des Nachnamens ist Keisler. Dies ist ein ähnlicher Name, der hauptsächlich in Deutschland und Polen vorkommt.
Eine weitere Variante ist Kiesling. Dieser Name ist eine Kreuzung zwischen Keisler und Kiesel oder Kiesele.
Eine andere Variante des Nachnamens ist Kieslin. Dies ist ein deutscher Name, der häufig in Deutschland und Polen gefunden wird.
Schließlich ist Kieser eine andere Variante des Nachnamens, die hauptsächlich in Deutschland und der Schweiz vorkommt.
Der Nachname Kiesel hat viele Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs, darunter Kiesele, Kissel, Kiesler, Keisler, Kiesling, Kieslin und Kieser. Alle diese Nachnamen sind auf den Beruf zurückzuführen, der Kieselsteine beinhaltet, sowie auf die Regionen, in denen sie häufig vorkommen.
Berühmte Personen mit dem Namen Kiesel
- Annelie Kiesel: Annelie Kiesel ist eine deutsche Rechtsanwältin und ehemalige stellvertretende Richterin am Landgericht Wuppertal. Sie war Fachanwältin für Arbeitsrecht und ehemalige Präsidentin des Deutschen Anwaltsvereins.
- Axel Kiesel: Axel Kiesel ist ein deutscher Politiker der SPD. Er ist Mitglied des Hessischen Landtages für den Wahlkreis Wiesbaden II seit 2014.
- Corinna Kiesel: Corinna Kiesel ist eine deutsche Rechtsanwältin und ehemalige Richterin am Amtsgericht Wilhelmshaven. Sie ist spezialisiert auf Familien- und Erbrecht.
- Erik Kiesel: Erik Kiesel ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er schreibt für die Zeitung "Süddeutsche Zeitung", die Zeitschrift "Der Spiegel" und ist Autor mehrerer Bücher.
- Francoise Kiesel: Francoise Kiesel ist eine französische Schauspielerin. Sie hat in vielen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter in "Der Untergang", "Gegen die Wand", "Heimat 2" und "Das österreichische Jahrtausend".
- Gerda Kiesel: Gerda Kiesel ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin. Sie schreibt für verschiedene Verlage, darunter für den Gmeiner Verlag und für die Wochenzeitung "Die Zeit".
- Jan Kiesel: Jan Kiesel ist ein deutscher Politiker der FDP. Er ist Mitglied des Hessischen Landtages für den Wahlkreis Rheingau-Taunus seit 2008.
- Ulrich Kiesel: Ulrich Kiesel ist ein deutscher Pianist und Komponist. Er ist Direktor der Musikschule Wiesbaden und Mitglied des Deutschen Musikrates.