Nachname Kinzler - Bedeutung und Herkunft
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Kinzler: Was bedeutet der Familienname Kinzler?
Der Name Kinzler kann verschiedene Herkunft haben. In Mitteleuropa, insbesondere in Deutschland, kommt der Name meistens aus dem Deutschen, wo er auf den althochdeutschen oder althochdeutschen Familiennamen Kinzler oder Kintzler zurückzuführen ist. Es kann auch sein, dass der Name aus dem altenglischen Kinzler oder Kinzlerin abgeleitet ist, das eine Person mit hellem oder blondem Haar (von dem Wort Kinzle for "lockiges Haar") beschreibt.
Es gibt auch Berichte, die darauf hindeuten, dass der Name Kinzler auch aus dem lateinischen conzules, dem Titel der hohen städtischen Beamten, stammt. Daher wird angenommen, dass der Name „Kinzler" eigentlich von jemandem stammt, der vor langer Zeit als Mitglied des städtischen Rates und damit als Conzule diente.
Der Name Kinzler hat auch eine jüdische Geschichte, obwohl viele Quellen zustimmen, dass er eine christliche oder nicht-religiöse Herkunft hat. In Deutschland kam der Name hauptsächlich in der Gegend um den Rhein vor und wurde dann auf das jüdische Gemeinden in anderen Teilen des Landes ausgeweitet.
Es ist interessant zu sehen, dass der Name Kinzler in der neuen Welt an Bedeutung gewinnt und zunehmend in Teilen der USA, Kanadas, Südamerikas und Australiens vorkommt. In vielen dieser Länder tragen Personen mit dem Familiennamen Kinzler heute noch eine Vielzahl verschiedener ethnischer und kultureller Hintergründe.
Herkunftsanalyse bestellenKinzler: Woher kommt der Name Kinzler?
Der Nachname Kinzler stammt ursprünglich aus Deutschland. Sein Ursprung liegt in dem Wort „König“, das sich auf eine alte Bezeichnung für jemanden von adeliger Herkunft bezieht. Es ist vereinzelt in ganz Europa verbreitet, aber besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In Deutschland ist der Nachname Kinzler einer der häufigsten, der vor allem in Süddeutschland vorkommt. In Bayern, Hessen und Baden-Württemberg sind viele Kinzler beheimatet, aber auch in Norddeutschland findet man Familien dieses Namens. Im Österreichischen ist er immer noch relativ verbreitet, vor allem im Westen des Landes.
Auch in der Schweiz ist der Name vertreten, aber in geringerem Maße als in Deutschland und Österreich. In vielen Teilen Europas haben sich Menschen mit diesem Namen angesiedelt, aber viele sind auch ins Ausland gezogen. Besonders im 19. Jahrhundert wanderten viele Kinzlers in die USA, wo es heute eine lebendige Gemeinschaft von Kinzler gibt. Ebenso gibt es auch in Kanada und Australien viele dieses Namens.
Der Nachname Kinzler ist heute in vielen Ländern der Welt verbreitet. Er ist besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz häufig anzutreffen, aber auch in anderen europäischen Ländern und sogar in Übersee ist er zu finden. Es ist ein lebender Name, dessen Herkunft auf die vorangegangenen Generationen zurückgeführt werden kann.
Varianten des Nachnamens Kinzler
Kinzler ist ein deutscher Nachname, der auf verschiedene Ursprünge zurückgeht. Er ist in verschiedenen Varianten, Schreibweisen und Nachnamen vorzufinden.
Eine allgemein gebräuchliche Variante von Kinzler ist Kenzler. Diese Variante kann als deutsche Dialektform oder als andere Nebenform des Nachnamens angesehen werden. Darüber hinaus kann der Name auch in seiner amerikanisierten Form als Kinzler geschrieben werden.
Es gibt auch eine Reihe anderer Varianten, die etwas seltener vorkommen, wie z.B. Kintzler, Kintzle, Kindzler, Kinsler oder Kinseler. Diese Versionen werden häufig in Deutschland und im österreichisch-ungarischen Raum verwendet und sind als Dialektformen oder als verschiedene Schreibweisen desselben Namens anzusehen.
Weitere Variationen sind Kiensler, Kiefnitzer, Kienzler, Kienzl, Kienzlmayer, Kienzle, Kienzler und Kienz. Diese geben denselben Ursprung an, der in Süddeutschland und im deutschsprachigen Osten sehr verbreitet ist. Diese Variante ist auch als älteste Variante des Nachnamens anzusehen.
Schließlich gibt es auch andere seltene Varianten des Nachnamens Kinzler, wie Kinsel, Kitzler, Kinsler, Kindel oder Kindelbacher. Diese Namensformen sind besonders in der Regionen Bayern, Österreich und Oberösterreich gebräuchlich. Diese Versionen weisen auf einen ähnlichen Namensursprung hin und sind im Allgemeinen als Dialektformen des Namens anzusehen.
Insgesamt gibt es verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen von Kinzler. Sie alle spiegeln die unterschiedlichen Herkunftsorte des Namens wider, die vor allem im deutschsprachigen Raum zu finden sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Kinzler
- Detlev Kinzler: Ein deutscher TV-Moderator auf dem bayerischen Regionalfernsehen. Er hat bei der ARD, im ZDF und beim MDR gearbeitet und war Moderator bei der Sendung „Blickpunkt Sport“ des WDR.
- Helmut Kinzler: Ein deutscher Intendant und Fernsehproduzent. Er gründete das Baden-Württembergische Fernsehfestival und war Mitglied im Ramos-Komitee.
- Johann Kinzler: Ein österreichischer Kunstrichter, Landschaftsmaler, Grafiker und Kunstpädagoge. Er ist außerdem Mitglied der österreichischen Gesellschaft für Neue Kunst.
- Jörg Kinzler: Ein deutscher Wasserpolo-Nationalspieler. Er spielte für die deutsche Nationalmannschaft und trat für den SV Würzburg an.
- Thomas Kinzler: Ein deutscher Kabarettist, Musiker, Autor und Schauspieler. Sein bekanntestes Projekt ist die Satire-Literatursendung „Kinzler Kultur Köcheln“ auf Bayern 3.
- Tim Kinzler: Ein deutscher Schauspieler. Er spielte in dem Film „Elli“ die Rolle des Vaters und in dem Film „Meerjungfrauen küsst man nicht“ die Rolle des Bademeisters.
- Achim Kinzler: Ein deutscher Politiker, der für die Grünen im Landtag von Bayern saß und Abgeordneter im Würzburger Stadtrat war.
- Franz Kinzler: Ein österreichischer Musiker und Produzent. Er war Mitglied der Bands Global Kryner und The Addicts und produzierte die Musikvideos von Silbermond und weiteren Musikgruppen.
- Bernd Kinzler: Ein deutscher Politiker für die Freien Wähler. Er ist Mitglied der Gemeinderat von Murnau und ehemaliger Bürgermeister des Marktes Auerbach.
- Wolfgang Kinzler: Ein deutscher Historiker und Publizist. Er schreibt über die deutsche Nachkriegsgeschichte, insbesondere zum Verhältnis der deutschen Öffentlichkeit zu den Vereinigten Staaten.