Nachname Klingspor - Bedeutung und Herkunft
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Klingspor: Was bedeutet der Familienname Klingspor?
Der Nachname "Klingspor" ist ein seltenes deutsches Nachnamen, das hauptsächlich in Süddeutschland auftritt. Es gibt auch vereinzelte Nennungen dieses Nachnamens in Dänemark und Polen, aber der Ursprung des Namens bedeutet "Klinge des Sporos" oder "klingende Porzellanmarke". Der Nachname entstand aus einem alten slawischen Wort, im Grunde bedeutet er „die Kerbe in einem Stein“.
Der Name hat eine alte Slawische und vorchristliche Bedeutung, Herkunft und Tradition, die diesen Nachnamen recht selten macht. Daher ist dieser Nachname ein Hinweis auf die Geschichte eines früheren slawischen Stammes.
Es gibt einige deutsche Urahnen, die nachweislich mit dem Nachnamen "Klingspor" identifiziert werden können. Einige dieser ersten namentlich bekannten Klingspors stammen aus dem 16. Jahrhundert aus Norddeutschland und einige aus dem 17. Jahrhundert aus Süddeutschland.
Der Nachname „Klingspor“ identifiziert eine enge Verbindung mit den Menschen, die Gründer oder Ahnen dieses Namens waren, und somit ist er ein Symbol ihres Erbes und ihrer Verwurzelung. Der Nachname trägt weiterhin die Tradition weiter, die mit den Menschen verbunden ist, die diesen Nachnamen tragen.
Herkunftsanalyse bestellenKlingspor: Woher kommt der Name Klingspor?
Der Nachname Klingspor stammt vermutlich vom althochdeutschen Wort „Klingespur“, das soviel wie Wasserweg oder Bach bedeutet. So hießen ursprünglich Bewohner, die in der Nähe von Flüssen lebten. Der Name ist in Deutschland weit verbreitet, allerdings vor allem im süddeutschen Raum, einschließlich Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. In Berlin und Brandenburg ist er jedoch eher selten.
Klingspors sind auch in anderen Ländern zu finden, Ländern wie Schweden, Polen, Litauen, Russland und Tschechien. In den Vereinigten Staaten ist der Name allerdings weiter verbreitet und es gibt mehrere Klingspor-Familien, die dort seit mehreren Generationen leben.
Aber es gibt auch noch einige weitere Orte, an denen Klingspors vertreten sind. Die Familie ist in Australien und Neuseeland ansässig und einige der Klingspor- Nachkommen haben sich in Kanada, Mexiko, Kolumbien und Argentinien niedergelassen. Insgesamt kann gesagt werden, dass der Nachname Klingspor heute weltweit verbreitet ist.
Varianten des Nachnamens Klingspor
Der Nachname Klingspor ist ein gemeinsamer Nachname mehrerer verschiedener Familien und kann in verschiedenen Variationen geschrieben und ausgesprochen werden. Der Name kommt ursprünglich aus Deutschland und jede Familie trägt ein anderes Wappen.
Es gibt mehrere verschiedene Schreibweisen des Namens, einschließlich Klingsporn, Klingsporr, Klingspohr und Klingespor. Auch die phonetische Schreibweise ist verbreitet, mit Klingspoor, gesprochen als KEH LING schpore.
Der Name hat mehrere unterschiedliche Variationen (und Sippen) und es gibt eine Reihe von Nachnamen, die mit dem Namen Klingspor verbunden sind. Beispiele hierfür sind Klessenspor, Klinkenspor und Klinkenschild.
Köln oder Klingsburg sind weitere Variationen, die ebenfalls eine Verbindung zum Nachnamen Klingspor haben, angefangen mit den tieferen europäischen Wurzeln in den Niederlanden.
Das deutsche Wappen von dem Nachnamen Klingspor wurde an verschiedene Familien weitergegeben, die den Namen unterschiedlich schreiben, einschließlich Clingspy, Klinkenberg, Klancerspor, Klingsprivate und Klingersberg.
Im Laufe der Zeit hat sich auch einige weitere Ortsnamen entwickelt, die ebenfalls direkt oder indirekt mit dem Nachnamen Klingspor verbunden sind. Beispiele hierfür sind Klingsport, Klingsporten und Klings Hospital.
Es gibt auch internationale Varianten des Nachnamens, zum Beispiel Klinsport, Clinsport und Klingesport. Unabhängig davon, welche Variante oder welche Schreibweise gewählt wird, stellen sie alle die gleiche Linie und gleiche Wurzeln in der Familiengeschichte dar.
Berühmte Personen mit dem Namen Klingspor
Anita Klingspor: Anita Klingspor war eine deutsche Historikerin und Kunsthistorikerin, die in den 60er-Jahren eine Verbindung zwischen dem Kunstwerken und der psychedelischen Kunst schuf und als Pionierin der "vierten Welle" der Feministin bezeichnet wird. Friedrich Klingspor: Friedrich Klingspor war ein Universalgelehrter, der vor allem als Sprachwissenschaftler und Philologe bekannt wurde. Er verfasste Abhandlungen zu Lexikologie, Grammatik, Geographie, Rhetorik, Geschichte und Philosophie. Oskar Klingspor: Oskar Klingspor war ein deutsches Kunstgewerbler und Designer des Jugendstils. Er ist vor allem für seinen Beitrag zur sogenannten Jugendstil-Plastik bekannt, die in seiner Gründungsstadt Stockholm entstand und mit dem Namen "Klingspor Art Bungalow" bekannt wurde. Johannes Klingspor: Johannes Klingspor war ein deutscher Sprachwissenschaftler und Pädagoge. Er studierte Sprachwissenschaft und Kunstepochen in Göttingen, Berlin und Hamburg. 1929 erhielt er den Göttinger Lehrerpreis. Kirsi-Marja Klingspor: Kirsi-Marja Klingspor war eine finnische Biologe und Limnologe. Sie war an der Universität Helsinki als Dozentin für Zoologie tätig. Henry Klingspor: Henry Klingspor war ein schwedischer Architekt, der an der designorientierten Planung des Bauhauses Schweden beteiligt war. Seine Arbeiten beeinflussten viele schwedische Architekten wie Gunnar Asplund, Åke E:son Lindman und Sigurd Lewerentz. Maud Elin Klingspor: Maud Elin Klingspor war eine schwedische Fotografin und Verlegerin. Sie gründete 1905 die erste Fotografieschule in Schweden und veröffentlichte zahlreiche Fotoalben, u.a. "Frauen der Schönheit". Oskar Emil Klingspor: Oskar Emil Klingspor war ein schwedischer Maler des Jugendstils. Er schuf sowohl farbintensive Landschaftsbilder als auch Figurenstudien. Sein Werk reflektiert die Dynamik der Natur und die Schönheit des menschlichen Körpers. Jeanette Klingspor: Jeanette Klingspor war eine schwedische Schriftstellerin, die in den 1930er-Jahren romantische und dramatische Bühnenstücke schrieb. Ihre bekanntesten Werke sind die Schauspiele "Der schöne Frühling" und "Der Preis der Liebe". Göran Klingspor: Göran Klingspor war ein schwedischer Politiker, der von 1999 bis 2006 als Minister des schwedischen Umweltministeriums fungierte. Er war an der Implementierung von Umweltgesetzen und Maßnahmen beteiligt, die zum Schutz der Landwirtschaft und natürlichen Ressourcen beitrugen.