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Nachname Kneller - Bedeutung und Herkunft

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Kneller: Was bedeutet der Familienname Kneller?

Der Name Kneller hat seine Wurzeln in Deutschland und bedeutet sowohl "beamtenmüßiger Urheber" als auch "bezahlter Beamter". Der Name wird meist in Zusammenhang mit einer Verwaltungsfunktion gebracht, wahrscheinlich weil viele Leute glauben, dass die Personen, die diesen Namen tragen, eine Art Beamter waren oder sind. Tatsächlich stammen aber viele der Kneller-Familien aus Deutschland aus Familien, die ursprünglich als Handwerker oder Handelsleute tätig waren.

Im späteren Verlauf des 19. Jahrhunderts sind viele Kneller nach Amerika ausgewandert, insbesondere nach Pennsylvania, was heutzutage ein Zentrum für Kneller-Familien ist. Viele sind auch nach Kanada ausgewandert, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg.

Kneller kann auch einen bestimmten Berufszweig bezeichnen: den des Museumskonservators. Konservatoren haben die Aufgabe, Kulturgüter wie Bilder, Skulpturen, Handwerksarbeiten und andere Gegenstände zu schützen, zu erhalten und zu restaurieren. Der Begriff "Kneller" stammt dabei von einer der bekanntesten Konservatoren des 19. Jahrhunderts – dem deutschen Künstler Friedrich Wilhelm Kneller.

Der Name Kneller ist heutzutage weit verbreitet, besonders in Deutschland, Österreich und den USA. Es gibt auch viele Modifikationen des ursprünglichen Namens, wie zum Beispiel "Knöller" oder "Köhnl". Es ist schwer zu sagen, wie viele Menschen tatsächlich den Namen Kneller tragen, aber eines ist sicher: Es gibt viele Familien, die stolz den Namen Kneller in ihrem Namen tragen.

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Kneller: Woher kommt der Name Kneller?

Der Nachname Kneller hat deutsche Wurzeln und stammt aus Mittel- und Nordeuropa. Der Name entstand im Mittelalter als ein Name für jemanden, der als Handwerker oder Handwerkermeister gearbeitet hat. Der Name wurde zuerst als "Knecht" oder "Knetter" ausgesprochen und wurde im Laufe der Zeit zu dem heute bekannten "Kneller".

Einige Forscher gehen davon aus, dass sich der Name aus dem Altdeutschen "knell" oder "kneller" herleitet, was ein Begriff ist, der die Arbeit eines Handwerkers beschreibt, der ein Metall oder Holz bearbeitet.

Der Nachname ist heute überall in Deutschland und anderen Teilen Europas verbreitet. Einige andere Länder, wie Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Peru und Kolumbien, haben auch viele Mitglieder der Kneller-Familie.

Er ist auch in den USA populär, vor allem in den südöstlichen Staaten, die eine große deutsche Bevölkerung haben, sowie in Kalifornien und in anderen Zentral- und West-Bundesstaaten.

Unabhängig davon, wo die Menschen mit dem Nachnamen Kneller heute leben, können sie auf eine lange Zeit zurückblicken, die vor mehr als einem Jahrtausend in Mittel- und Nordeuropa begann.

Varianten des Nachnamens Kneller

Der Nachname Kneller ist ein entfernter Verwandter der in Deutschland vorkommenden Nachnamen Knöller, Kneller, Knöll und Knölle. Auch der Schwedische Name Kneler, in dessen eigener Sprache als Kneller übersetzt, ist eng mit dem Nachnamen Kneller verwandt.

In den meisten deutschen Regionen findet man vor allem den Namen Knöller oder Kneller. Die dortige stilisierte Variante des Namens ist 'Kneußler'. In Österreich ist die Variante des Namens Kneller meist die Form 'Kneller'. Die auf dem Balkan gebräuchliche Variante ist 'Kneulous', auch 'Knoulas' oder 'Kneulis' genannt, wobei die letztere Variante vor allem im serbokroatischen Sprachraum anzutreffen ist. In Südtirol findet man die Bezeichnung 'Knoell'.

Ebenfalls als entfernt verwandt des ursprünglichen Nachnamens Kneller gelten die Schreibweisen Kneller, Konell oder Kneul, sowie die englische Variante "Kneller". Die slowenische Schreibweise lautet 'Knel', bei der das 'l' weggelassen wird.

Im niederländischsprachigen Raum wird der Nachname meist als van Kneler, Kneler oder Kneller übersetzt. In den niedersächsischen Niederlanden ist er unter der Bezeichnung Kneuweler zu finden.

In Norwegen, Schweden und Finnland ist der Name in seiner eigenen Sprache als Kneler üblich. In Polen ist die Variante Knel zu finden. Deutsche Auswanderer nach Michigan führten den Namen Kneller häufig als Knolle, Knol oder Knolle.

Insgesamt findet man zum ursprünglichen Nachnamen Kneller weltweit so viele unterschiedliche Schreibweisen und Varianten, dass man sie kaum alle aufzählen kann.

Berühmte Personen mit dem Namen Kneller

Sir Godfrey Kneller (1646-1723) war ein deutscher Maler, der später als britischer Hofmaler und Freund vieler bedeutender Personen seiner Zeit berühmt wurde. In London, wo er später lebte, wurde er 1681 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Arts gewählt. Er ist vor allem für seine beeindruckenden Porträts bekannt, besonders für seine Gustav-Adolf-Porträts für das schwedische Ständehaus. Sein Werk ist noch heute in vielen Galerien zu sehen und repräsentiert eine der wichtigsten kurfürstlichen Kunsttraditionen des 18. Jahrhunderts. Josef Kneller (1901-1974) war ein österreichischer Maler, der nach dem Zweiten Weltkrieg nach Mexiko emigrierte. In Mexico City konzentrierte er sich auf religiöse Themen und ist vor allem für seine Porträts von madeirischen Popen bekannt. Oskar Kneller (1899-1980) war ein österreichischer Künstler, der unterschiedliche Themen wie Landschaften, Porträts, Akte und Stillleben malte. Er malte auch mehrere Bilder für die Wiener Secession und die Wiener Kunstakademie. Seine Gemälde zeichneten sich durch seine authentische Darstellung von Emotionen, die durch die neuen Farben und die kraftvolle Technik herausgebracht wurden, aus. Gustav Kneller (1844-1910) war ein deutscher Maler, Illustrator und Porträtist. Seine Veredelungstechniken mit wertvollen Metallegierungen waren sehr berühmt. Er arbeitete für verschiedene Adelshäuser und war bekannt für seine delikaten Farben, die für eine lebendige und detaillierte Darstellung von Lebewesen und Landschaften sorgten. Gottfried Kneller (1917-1991) war ein deutscher Komponist. Er lehrte an der Berliner Musikhochschule und gründete 1957 das Rundfunk-Kammerorchester Berlin. Seine Musik wurde in Stücken für Theater und andere Bühnen aufgeführt. Fritz Kneller (1893-1978) war ein deutscher Komponist, der unter anderem für den Filmscore des James-Bond-Films "Dr. No" bekannt ist. Er schrieb auch Musik für andere Filme, darunter "The Man Who Knew Too Much" und "The Spy Who Loved Me". Darüber hinaus arbeitete er als Dirigent, Pianist und Komponist im Musiktheater auf der Bühne. Als letztes sei hier noch der Dichter Hans Kneller erwähnt (1898-1959). Er war ein deutscher Lyriker, der Stücke über seine Familie und sein Heimatland Deutschland schrieb, wie sein Gedicht "Heimatlos" oder seine Kurzgeschichte "Kleine Menschen". Seine Lyrik ist heute noch in vielen Literaturzeitschriften zu lesen.

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