Nachname Knieriem - Bedeutung und Herkunft
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Knieriem: Was bedeutet der Familienname Knieriem?
Der Nachname Knieriem stammt aus dem niederländischen Wort "Knierie" ab, was so viel bedeutet wie "Knie-Mann". Er ist die entstandene Form des Adjektivs "Knie-maarsig" oder "Knie-rig", was übersetzt bedeutet, dass jemand steifbeinig, knie-steif oder schwerfällig auf den Beinen ist. Der Nachname ist im Laufe der Zeit zu seiner heutigen Form geformt worden.
Dieser Name wurde im mittelalterlichen Niederlande als eine Art Bezeichnung für Personen verwendet, die eine zurückhaltende Natur hatten oder unbeeindruckbar waren. Es hat sich herausgestellt, dass viele Personen, die den Nachnamen Knieriem tragen, ein besonderes Talent für handwerkliche Dinge haben. Viele haben auch eine außergewöhnlich starke moralische Grundsätze. Somit wird die Bedeutung des Nachnamens Knieriem weit über das hinausgehen, was man beschreiben kann.
Heutzutage ist der Name Knieriem in den Niederlanden, den USA, Kanada und Australien verstreut. Der Name ist aber auch in einigen Teilen Europas und anderen Ländern zu finden, in denen niederländischer Einfluss zu spüren ist. Trotz seiner großen Verbreitung ist über den Nachnamen Knieriem nicht viel bekannt. Obwohl es nur wenige Informationen über den Namen gibt, wird sich seine Bedeutung wahrscheinlich über die Zeit nicht verändern.
Herkunftsanalyse bestellenKnieriem: Woher kommt der Name Knieriem?
Der Nachname Knieriem ist ein lokaler Name, der in Mittelosteuropa, insbesondere Deutschland und der Tschechischen Republik, verbreitet ist. Der Name ist vermutlich im 17. Jahrhundert aufgetaucht. Es ist ein Patronymikon, d.h. ein Familienname, der von dem Vornamen des Vaters ableitet. Abgeleitet wird er aus dem Eigennamen "Knir", zu deutsch auch 'Knier'. Der Name ist ein seltener Name und wurde kaum nach außerhalb des Gebietes verbreitet.
Knir, die Quelle des Namens, bedeutet im Deutschen ein kleiner Rücken. Es ist möglich, dass der Name von einem Person entlehnt wurde, die entweder eine ähnliche physische Eigenschaft gehabt hat, oder der eine landschaftliche Formation beschrieb, als die Quelle der Erheiterung benutzt wurde. Der Name verbreitete sich in beiden Ländern überwiegend in einem beschränkten Gebiet südlich von Berlin und hat einige einheimische Familien produziert, wie die Familie Knieriem aus der Tschechischen Republik.
Knieriem heute ist ein seltener Name. Es gab einige lokale Familien, aber abgesehen davon ist der Name heute vor allem auf eine deutsche Familie beschränkt. Es wird sehr wenig auf öffentlichen Datenbanken über die Familie gesprochen, aber eine Internet-Suche liefert einige Ergebnisse. Einige von ihnen sind sogar prominente Familienmitglieder, wie Bernhard Knieriem, der als Oberkommissar bei der Behörde für Staatssicherheit gearbeitet hat. Es gibt auch einige Menschen im Ausland, wie den südafrikanischen Musiker Armin Knieriem, die den Namen tragen, aber auch hier ist es verschwindend gering.
Varianten des Nachnamens Knieriem
Der Nachname Knieriem hat einige Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Diese Variationen sind aufgrund übergehender Veränderungen der Namen über die Jahre entstanden.
In Großbritannien und Irland ist die häufigste Variante des Nachnamens Knieriem "Kniram", die sich auf den altenglischen Name "Cnira" zurückführen lässt. Der männliche Vorname bedeutet "von der Ecke des Feldes".
Eine weitere Form des Namens ist „Kneeram“. Andere mögliche Varianten sind "Knyram", "Kneram", "Knryram" oder "Knyram".
In Deutschland ist die Variante Knieriem die gebräuchlichste. Sie ist eine Abwandlung des althochdeutschen Namens "Kuniram", was "Kampfarener" oder "Krieger" bedeutet. Andere Formen des Namens sind der Name Knirim (der auf das althochdeutsche Wort "kunirman" zurückgeführt wird, das sich auf "Krieger" bezieht), "Koenemann" (der sich vom mittelhochdeutschen Wort "künen" abgeleitet und "kühn, mutig" bedeutet).
Die niederländische Variante des Namens Knieriem lautet "Kniërim" und ist eine Variation des altholländischen Namens "Kuniram" oder "Kunirman".
Die polnische Variante des Nachnamens ist "Knorym", eine abgewandelte Form des polnischen Wortes "Konar", das "rim" oder "ram" bedeutet.
Eine weitere Variante des Namens Knieriem ist die französische Variante "Knéry", die auf das lateinische Wort "Gnaerius" zurückgeht, das "erhörbar" oder "vertraut" bedeutet.
Es gibt auch andere, seltenere Varianten dieses Namens, einschließlich "Knorrieme" (ein niederländischer Name, der sich aus dem altholländischen Namen "Knor" ableitet, einem alten Norn, der "einer, der eine Herde hütet"), "Knorrrem", ein niedersächsischer Name, der sich auf das althochdeutsche Wort "Knor" bezieht, das auf "Eulen" oder "Käuze" hinweist, und "Knarium", eine Variante des altenglischen Namens "Cnira", der wiederum auf den altenglischen Namen "Ceorl" zurückgeht, der "ein Bauer" oder "ein einfacher Bürger" bedeutet.
Heutzutage ist jedoch der Name Knieriem die gebräuchlichste Variante dieses Nachnamens.
Berühmte Personen mit dem Namen Knieriem
Es gibt eine Reihe von berühmten Personen mit dem Nachnamen Knieriem. Zu nennen sind hier: Christian Knieriem (1927-2008), ein deutscher Politiker der FDP, der von 1979 bis 1984 für das zweite Kieler Wahlkreisabgeordnet im Schleswig-Holsteinischen Landtag saß. Christoph Knieriem (geboren 1956), ein deutscher Orgelfachmann, der als Chef der staatlichen Akademie für das gemeinsame Kulturerbe im Zentrum für traditionelle Kultur und Technologie (ZTKT) in Potsdam tätig ist. Heinz Knieriem (1898-1977), ein deutscher Maler, der gemälde mit Motiven des expressionistischen Neimann 1915 in Berlin kreierte. Kai Knieriem (geboren 1967), ein deutscher Winzer und Gastronom, der verschiedene Weine mit Erfolg in ganz Deutschland bewirtschaftet. Stephan Knieriem (1936-2012), ein deutscher Schauspieler und Regisseur, der vor allem für seine Regieprojekte wie den verschiedenen Theaterinszenierungen und mehrere Filmproduktionen bekannt wurde. Ulrich Knieriem (1922-2007), ein deutscher Bildhauer, der sich vor allem mit seinen skulpturen und monumenten in Hamburg und anderen Städten auseinandersetzte. Wilhelm Knieriem (1865-1938), ein deutscher Kunsthistoriker und Direktor des Münchner Städtemuseums, der auch die Schriften des Architekten Barthel Behams herausgab. Friedrich August Knieriem (1883-1954), ein deutscher Historiker, der vor allem für seine spezialisierten Werke über die deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts bekannt ist. Monika Knieriem (geboren 1971), eine deutsche Schauspielerin, die unter anderem auf der Berlinale mit dem Nachwuchspreis für Internationale Filmkritik ausgezeichnet wurde. Elsa Knieriem (1930-2012), eine deutsche Zeichnerin und Malerin, die sich vor allem mit ihren surrealistischen Darstellungen eines verachtens unsicraften Kosmos auseinandersetzt. Uwe Knieriem (geboren 1959) ein deutscher Autor und Filmregisseur, der verschiedene Drama, Fantasy und Sci-Fi-Skripte verfasste. Matthias Knieriem (1971-2010) ein deutscher Jazzmusiker, der als Keyboarder von der Kultband Jazzkantine bekannt wurde.