Nachname Knölcke - Bedeutung und Herkunft
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Knölcke: Was bedeutet der Familienname Knölcke?
Der Nachname Knölcke ist ein Familienname aus Deutschland und ist hauptsächlich in Norddeutschland verbreitet. Der Name leitet sich aus den niederdeutschen Wörtern „Knöl“ oder „Knölke“ ab, die verkrüppelt bedeuten und den Kleinwüchsigen, einen Zwerg, bezeichnen. Der Name wurde wahrscheinlich als Beiname verwendet, um Personen anzusprechen, die schon in frühen Zeiten als besonders klein galten.
Der Name wurde zuerst im 16. Jahrhundert verwendet, als er in Ostfriesland gefunden wurde. 1907 wurde die Variante "Knoll" in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet. Es ist auch möglich, dass sich der Name vom Namen „Knoke“ ableitet, der auch in einigen Gebieten Deutschlands als Familienname verbreitet war. Der Namensträger kann sich also mit dem Adel auseinandersetzen.
Der Name „Knölcke“ ist nicht nur in Deutschland verbreitet, sondern wurde auch in mehreren anderen Ländern angenommen, darunter die USA, England, Australien, Brasilien, Argentinien und Kanada. Heutzutage bildet er einen wichtigen Teil der deutschen Kultur und Geschichte. Er ist auch noch immer ein beliebter Familienname und wird von vielen Personen getragen.
Herkunftsanalyse bestellenKnölcke: Woher kommt der Name Knölcke?
Der Nachname Knölcke ist ein patronymisch gebildeter deutscher Familienname. Er geht auf das althochdeutsche Wort „knut“, „knoet“ oder „knöt“ zurück, was „kleiner Knoten“ bedeutet. Daraus entstand der Name „Knölcke“. Dieser wurde dann mit dem Suffix „-en“ versehen, um den Familiennamen zu bilden.
Der Nachname ist in Deutschland weit verbreitet. Er ist vor allem in den östlichen Bundesländern vertreten, also in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Teilen Sachsen-Anhalts. Aber auch in den weiter westlich gelegenen Bundesländern findet man gelegentlich den Nachnamen.
Überregional ist der Name auch in der Schweiz, Österreich, den skandinavischen Ländern, in Österreich und Nordamerika vertreten. Allerdings ist er weniger häufig anzutreffen, als in Deutschland.
Auch in zahlreichen Ländern, in denen deutsche Auswanderer lebten, findet man den Namen Knölcke. Dazu zählen vor allem Länder wie Brasilien, Argentinien, Südafrika, Kanada und Australien, aber auch einige asiatische Länder.
Insgesamt ist der Nachname Knölcke auch heute noch ein gebräuchlicher Name. Vor allem in Deutschland und den östlichen Ländern ist er beliebt. Aber auch im Ausland hat er diverse Spuren hinterlassen, vor allem, wo deutsche Auswanderer hingezogen sind.
Varianten des Nachnamens Knölcke
Der Nachname Knölcke, auch Knölke, Knölke, Knölcke oder Knölken geschrieben, ist ein altes, niedersächsisches Patronym. Der Name stammt aus dem althochdeutschen und bedeutet "Sohn des Knoll". Es gibt also einige Varianten, Schreibweisen und Nachnamen mit demselben Ursprung:
Knölcke
Knölke
Knölken
Knollcke
Knolcke
Knollke
Knolke
Knollen
Knollken
Knolkene
Knollcken
Knolcken
Knollken
Knolkene
Abgeleitete Nachnamen, die auf "Knölcke" zurückgehen, sind "Knölcken", "Knöllken", "Knöllchen" und "Knöllken".
Es gibt auch andere Nachnamen, die von Knölcke abstammen. Einige davon sind Knöllkes, Knöllschke, Knöllscher, Knöllkeshagen, Knöllkenhof, Knöllkengut und Knöllkenhausen. Einige dieser Namen fangen auch im Ausland an, wie z.B. "Knöllkekonig" in Österreich und "Knöllkehagen" in Schweden.
Einige Nachnamen, die auf "Knölcke" basieren, können auch unterschiedlich ausgesprochen werden - zum Beispiel "Knölkken", "Knöllkken" oder sogar "Knölkken" mit einer langen Vokalendung.
Es gibt auch einige abgeleitete Vornamen, die auf Knölcke zurückgehen, wie z.B. Knoelle, Knöllchen, Knöllken und Knöllers.
Berühmte Personen mit dem Namen Knölcke
- Klaus Knölcke ist ein deutscher Politiker, der von 1972 bis 1976 stellvertretender Bürgermeister, und vom 1. Mai 1976 bis 1987 erster Bürgermeister von Viersen war. Sein Amt als erster Bürgermeister der Stadt hat er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1987 innegehabt. Knölcke hat eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung Viersens eingenommen und als erster Bürgermeister die Grundlagen gelegt, die nachhaltige Wirtschaft und Wohlstand in Viersen geschaffen haben.
- Katja Knölcke ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin, die vor allem durch ihre Arbeit in Serien wie „Ran an die Frauen“ bekannt wurde. Sie spielte in einigen der erfolgreichsten deutschen TV-Serien der letzten Jahrzehnte. Katja Knölcke wurde auch für ihre Synchronarbeit auf dem Gebiet der Comedy und Dramatik ausgezeichnet.
- Helge Knölcke ist ein deutscher Jazzmusiker und Komponist. Seine Musikbestrebungen begannen bereits in frühester Jugend. 1952 gründete er mit dem Pianisten Wolfgang Dauner die Stageband Mainz und später die Helge Knölcke / Wolfgang Dauner Group. Trompeter Manfred Schoof war 1965 Mitglied der Band. Seither tourte Knölcke mit diversen Formationen und Zusammenstellungen durch Deutschland und Ensemble mit verschiedenen Jazzgrößen wie Charlie Mariano.
- Klaus Knölcke ist ein deutscher Autor und Journalist. Er schreibt für das journalistische Magazin „Der Spiegel“, trat zudem als Experte und Interviewpartner und Redner in deutschen Talk- und Radiosendungen auf. Einige seiner Bücher sind „Tatort: Politik“ und „Steueroase Deutschland“.
- Christian Knölcke ist ein deutscher Maler, Zeichner und Muralist. Seine Kunstwerke beschäftigen sich vor allem mit abstrakter Malerei. Er arbeitet mit verschiedenen Techniken und verarbeitet Elemente von Graffiti, Strichzeichnungen und Collagen in seinen Gemälden. Er wurde zu einem international bekannten Künstler, der in zahlreiche Museen und öffentliche Sammlungen eingeführt wurde.
- Sigrid Knölcke ist eine deutsche Komponistin, Pianistin, Arrangeurin und Produzentin. Ihr Schwerpunkt liegt auf er Fahrbahn von Pop- und Jazzwelten. Sie hat ein einmaliges Gesamtwerk an Musiktiteln komponiert und produziert. Inhaberin des derzeitigen deutschen Grundkursus für Musikproduktion „Audiomasterclass“ und „Komponistenwerk“ im Jazz- und Pop-Bereich. Sigrid Knölcke wurde als erste Frau mit dem Jazz-Echo-Preis ausgezeichnet.