Nachname Kölblin - Bedeutung und Herkunft
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Kölblin: Was bedeutet der Familienname Kölblin?
Der Nachname Kölblin stammt ursprünglich aus dem mittelalterlichen Deutschland und hat eine lange, bewegte Geschichte. Kölblin ist ein topographischer Name, der sich auf ein Gebiet namens Köllberg bezieht, das im Deutschen Pommerschen Land gelegen ist. Köllberg stammt seinerseits aus dem altenglischen Wort "cyll" und bedeutet so viel wie "Hügel mit Wasser".
Dieser topographische Name wurde schließlich auf Ureinwohner des Pommerschen Landes, die sich "Kölblin" nannten, übertragen. Später wurden der Name Kölblin und dessen Varianten auch in anderen Teilen Deutschlands und darüber hinaus populär, etwa im nördlichen Frankreich, den Niederlanden, den USA und sogar Südafrika.
Es wurde angenommen, dass der Name Kölblin auf eine deutsche Familie zurückgeht, die als Familienwappen ein stilisiertes Bild eines Berghangs mit einem Überhang von Bäumen verwendete. Ein solcher Berghang entspricht der Beschreibung des topographischen Gebiets Kölblin, auf das der Name ursprünglich verweist. Dieses Symbol wurde später als eine der vielen Varianten des Familienwappens Kölblin übernommen.
Infolgedessen hat der Name Kölblin über die Jahrhunderte hinweg etliche Bedeutungen und Verbindungen zu verschiedenen Teilen Deutschlands und anderswo angenommen. Der Ursprung des Namens ist auf Grund des topographischen Gebiets Köllberg im Deutschen Pommerschen Land zu sehen, das als Erklärung für viele der ursprünglichen Variationen des Familiennamens herangezogen wird.
Herkunftsanalyse bestellenKölblin: Woher kommt der Name Kölblin?
Der Nachname Kölblin stammt aus dem deutschsprachigen Raum und ist hauptsächlich in Deutschland und Österreich beheimatet. Es gibt auch einige Familien mit dem Nachnamen in der Schweiz, den USA, Kanada, England und anderen Ländern, in denen deutschsprachige Einwanderer gelebt haben.
Der Name ist ein habitueller Name, d.h. ein Ort, an dem die Familie lange Zeit gelebt hat, gibt Auskunft über den Ursprung des Nachnamens. Kölblin ist die Verkleinerungsform des Ortsnamens Kölbling, der auf den Namen eines Bauernhofs zurückgeht. Der Name wurde anhand des Ortes gebildet. Der Bauernhof befand sich in der Gemeinde Mühlau im Swabischen Jura, Bayern.
Der Nachname Kölblin ist heute in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA, Kanada, England, Irland, Australien und Neuseeland verbreitet. In den USA ist der Name vor allem in Kalifornien, Florida, Texas, Michigan und New York zu finden. In Kanada ist der Name hauptsächlich in Ontario, British Columbia, Alberta und Quebec zu finden. In Österreich ist der Nachname hauptsächlich in Wien, Niederösterreich und Steiermark zu finden.
Das Wappen der Familie Kölblin stammt vom deutschen Wappenmacher Hans Krauß von Treuberg, um 1500. Es ist weiß, in Schwarz unterteilt, oben ein schwarzes und unten ein weißes Kreuz. Das Wappen symbolisiert Wahrheit, Treue und Kraft.
Varianten des Nachnamens Kölblin
Die Nachnamenvarianten Kölblin, Kölbling und Kölbelin stammen alle aus demselben Ursprung des Namens. Die Familiennamenform könnte sich aus dem Namen der Person abgeleitet haben, die ihn zuerst als ihren Nachnamen angenommen hat.
Der Name Kölblin ist eine der ältesten Varianten. Der Name ist im bayerischen und bayrisch-österreichischen Gebiet häufig zu finden und wurde zuerst im späten Mittelalter verwendet. Der Name könnte sich aus dem Althochdeutschen Wort 'Kulblin' (Person, die international handelt - später auch Händel) oder 'Kolbolt' (Kriegsheld, besonders mutige Person) ableiten.
Gemäß dem Namendokumentation im Familiennamenlexikon der Telefonbucheinträge seit 1938 trägt die zweithäufigste Variante Kölbling, die ebenfalls aus dem Nordosten Deutschlands stammen könnte, ebenfalls den selben Stammbaum wie Kölblin. Auch hier könnte der Name seinen Ursprung im Althochdeutschen haben, möglicherweise von 'Kalbulon' (Krieger, Kämpfer).
Der Name Kölbelin ist eine weitere, weniger häufige Variante des gleichen Nachnamens. Erklärtermaßen leitet sich der Name aus dem Wort 'Kol beerline' ab, das auf Deutsch 'Grellbeer' bedeutet, was eine Art Flusskrebs darstellt. Hier könnte der Nachname schlicht als ein Namen für Bewohner von Flussniederungen benutzt worden sein.
Alle drei Versionen des Nachnamens verweisen auf einen mutigen und unabhängigen Personentypus und entsprechen demselben Stammbaum, obwohl sich ihre Bedeutungen und regionalen Herkunftsorte unterscheiden. Damit ist zu erklären, warum alle drei Varianten des Nachnamens gleichen Ursprungs herstammen.
Berühmte Personen mit dem Namen Kölblin
Es gibt viele bekannte Personen mit dem Nachnamen Kölblin, auch wenn viele von ihnen nur in ihren jeweiligen Fachgebieten bekannt sind. Hier sind einige: - Elisabeth Kölblin, eine deutsche Schriftstellerin. Sie schrieb Romane, Kurzgeschichten, Gedichte und Essays. - Peter Kölblin, ein deutscher Sänger und Komponist, der für seinen Erfolg im Bereich der Rockmusik bekannt ist. - Johannes Kölblin, ein deutscher Komponist, der vor allem Gebrauchsmusik schrieb. - Carl Kölblin, ein deutscher Musiker, der vor allem bekannt ist für seine Arbeiten in Liedern des deutschen Volksliedes. - Paul Kölblin, ein österreichischer Komponist, der auch als Dirigent und Musiklehrer gearbeitet hat. - Friedrich Kölblin, ein deutscher Reisejournalist und Autor, der vor allem durch seine Reisedokumentationen bekannt ist. - Rudolf Kölblin, ein deutscher Komponist, der vor allem Chormusik und Choräle schrieb. - Max Kölblin, ein österreichischer Maler, der vor allem für seine Landschaften und Aktmalerei bekannt ist. - Fritz Kölblin, ein österreichischer Maler, der für seine expressionistischen Gemälde bekannt ist. - Arthur Kölblin, ein österreichischer Schriftsteller und Essayist, der in literarischen Kreisen bekannt ist. - Richard Kölblin, ein deutscher Schriftsteller, der vor allem für seine Kurzgeschichten bekannt ist. - Wilhelm Kölblin, ein deutscher Schriftsteller, der vor allem für seine realistischen Romane bekannt ist. - Michael Kölblin, ein deutscher Komponist, der vor allem für seine Klavier- und Kammermusikstücke bekannt ist. - Hermann Kölblin, ein deutscher Maler, der vor allem für seine surrealistischen und symbolistischen Gemälde bekannt ist.