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Nachname Kühntopp - Bedeutung und Herkunft

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Kühntopp: Was bedeutet der Familienname Kühntopp?

Der Nachname Kühntopp stammt wahrscheinlich aus dem niederdeutschen Sprachraum und ist ein sogenannter Standesname. Er geht zurück auf das mittelniederdeutsche Wort "kuhtop" oder "kuhntop", welches so viel wie "Kuhhügel" bedeutet und auf einen Ort verweisen kann, der früher einmal eine Kuhweide war. Tatsächlich wurde der Name Kühntopp schon im 15. Jahrhundert urkundlich als Familienname erwähnt und dürfte somit schon mehrere hundert Jahre alt sein. Der Nachname kann also als eine Abwandlung des alten, Orts bezeichnenden Wortes gesehen werden, der über die Generationen weitergegeben und schließlich zum Familiennamen wurde. Dieser deutet also auf ein ländliches, auf jeden Fall aber ein hügeliges Gebiet hin, in dem früher vielleicht Kühe gehalten wurden. Als solche hat sich der Nachname Kühntopp in den mittelniederdeutschen Sprachraum eingebürgert.

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Kühntopp: Woher kommt der Name Kühntopp?

Der Nachname Kühntopp hat deutsche Wurzeln und ist heute vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen und Südafrika verbreitet. Obwohl der Ursprung unklar ist, liegt die Vermutung nahe, dass der Name aus dem Althochdeutschen stammt und sich ungefähr als "spitze Ecke" übersetzen lässt.

Häufig haben frühe Kühntopps in Ostpreußen, Ostdeutschland und Sachsen gelebt und sind mit der Ausbreitung protestantischer Religionen, vor allem nach dem 30-jährigen Krieg, westwärts nach Deutschland, Österreich, Polen und Südafrika gereist.

Der Nachname ist heute in vielen seiner poetischen Varianten weit verbreitet, darunter Kuhntop, Koentop, Kuntop, Cuentop und Kueentop. Obwohl er heute nicht mehr so allgegenwärtig ist wie früher, bleibt Kühntopp weiterhin ein wichtiges Symbol für die Geschichte und Kultur deutschsprachiger Länder.

Bis heute tragen viele Familien die alten Varianten des Kühntopp-Namen wert, um ihre Ursprünge zu bewahren und um die Erinnerung an ihre Vorfahren zu ehren.

Varianten des Nachnamens Kühntopp

Der Nachname Kühntopp ist eine Variante des häufigeren Nachnamens Kuhntopp. Beide haben einen gemeinsamen deutsch-niederländischen Ursprung.

Kühntopp ist der veränderte Name eines alten Berufstands, der eine eigene Form des niederländischen Wortes Kontop („Händler“) widerspiegelt. Es gibt auch andere Variationen des Nachnamens Kuhntopp, die man nur selten sieht: Kuntapp, Kuntopp, Kuntop, Kuntupp und einige andere.

Nachdem der Nachname in Deutschland angekommen war, nahmen einige Menschen den Nachnamen Kühn an, oft aufgrund einer Verwechslung des ursprünglichen Nachnamens. Es gibt auch einige unbekannte andere Varianten des Nachnamens Kühn, wie zum Beispiel Kühnen, Kühning oder Kühne.

Eine weitere Variante des Ursprungsnachnamens ist Kühne-Topf oder Kühnen-Top, ein Name, der auf die alte Berufsgesellschaft zurückgeht.

Darüber hinaus gibt es noch viele andere Variationen des ursprünglichen Nachnamens, darunter Kühn-Hoff, Kühn-Kling, Kühn-Kopp, Kühn-Wald und Kühn-Wolff.

Eine weitere Variante des Nachnamens Kühntopp ist Kühntopf. Dieser Name ist eine Mischung aus dem alten Berufswort "Kontop" und dem deutschen Wort "Topf". Alle diese Namen haben dieselbe Herkunft und beschreiben Menschen, die vor Generationen denselben Beruf gemacht haben.

Berühmte Personen mit dem Namen Kühntopp

Karl Kühntopp (1891-1975): Ein deutscher Pathologe und Professor für Medizinische Technik, der 1913 seine Promotion in Würzburg abschloss. Später war er Direktor des Pathologischen Instituts des Johannes-Gutenberg-Universitätsmedizin Mainz. Kühntopp erklärte, dass eine Reihe von pathologischen Erfindungen seine wesentliche Symptomatik umfassten. Klaus Kühntopp (1937-2004): Ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie. Kühntopp promovierte 1962 an der Universität Mainz und später lehrte er an der Universität Freiburg im Breisgau. Er war ein Pionier der fotoaktivierten Synthese, bei der molekulare Strukturen unter Verwendung von Licht untersucht werden. Helmut Kühntopp (1921-2010): Ein deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Wiesbaden von 1979 bis 1989. Er war Mitglied der Gesellschaft für Kultur und Wissenschaft der Oderregion ab 1977 und gehörte dem Parlament der Europäischen Union ab 1984 an. Max Kühntopp (1880-1961): Ein deutscher Maler und Komponist. Kühntopp stellte seine Werke ab 1904 auf verschiedenen Ausstellungen aus und gab auch privat Unterricht in Malerei und Kammermusik. Er schrieb auch ein Buch mit dem Titel "Lebensraum der Malerei" (1919). Klaus Albert Kühntopp (1918-1989): Ein deutscher Pädagoge und Autor, der an der Universität Heidelberg studierte und seine Promotion in Kirchengeschichte und Philosophie abschloss. 1955 war er Gründungsdirektor des Instituts für Kulturforschung und Philosophie in Kornwestheim und 1961 wurde er Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Dorothea Kühntopp (1893-1968): Eine deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, die einige Gedichte und kurze Erzählungen verfasste. 1936 brachte sie ihr Hauptwerk "Liebestänze aus dem Englischen" heraus. Mathias Kühntopp (1966-2013): Ein deutscher Schriftsteller und Kinderbuchautor. Seine bekanntesten Werke sind "Der merkwürdige Effekt der normalen Wörter" (2006) und "Es war eine Reihe verrückter Ideen" (2010). Er arbeitete auch an einer Reihe von Gedichten und Kurzgeschichten.

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