Nachname Lemmon - Bedeutung und Herkunft
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Z. Lemmon
weiterlesenLemmon: Was bedeutet der Familienname Lemmon?
Der Nachname Lemmon ist ein englischer Familienname, der eine starke Verbindung zur Landschaft hat. Die Wortwurzel lem geht auf eine alte Variante des modernen deutschen Wortes "Laub" zurück, was auf ein Wohnviertel im Freien oder einen Ort in einem Wald hindeutet.
In den Unterlagen aus den Vereinigten Staaten wurde "Lemmon" als Variante des deutschen "Lemonen" bezeichnet, das auf einen Ort im Wald hinweist. In anderen europäischen Ländern wurde es als "Lemon", "Lemonn" oder "Lemmonn" aufgezeichnet. Insgesamt scheint die Herkunft des Nachnamens Lemmon aus Europa zu stammen, obwohl es schwer zu bestimmen ist, aus welchem genauen Teil des Kontinents der Nachname kam.
Der Familienname Lemmon war im Mittelalter weit verbreitet und kommt heute in vielen Varianten vor. Es ist bekannt, dass einige Lemmons aufgrund von Migrationen in Schottland, Irland und anderen Regionen der Welt auftauchen, aber alle scheinen auf das europäische Vaterland des Nachnamens zurückzuführen zu sein.
Im Allgemeinen stellt der Nachname Lemmon eine starke Verbindung mit der Landschaft her, die seine europäischen Wurzeln verkörpert. Es ist ein Name, der bis heute in vielerlei Familien und Varianten weitergegeben wird und ein weiterer starker Beweis dafür ist, dass sich Wurzeln niemals wirklich trennen lassen.
Herkunftsanalyse bestellenLemmon: Woher kommt der Name Lemmon?
Der Nachname Lemmon hat seinen Ursprung in einer Grafschaft namens "Lemno" in Schottland. Einige der ersten, die den Nachnamen Lemmon annehmen, sind als die Familie Lemmon-Joy im Lancashire Word Book (1567-1568) erwähnt. Der Familienname Lemmon ist seit 1682 im Islay-Kirchenbuch erwähnt.
Heutzutage ist der Nachname Lemmon weit verbreitet, obwohl er am häufigsten in England, Schottland und Nordirland vorkommt. In Großbritannien leben zwischen 20.000 und 30.000 Menschen mit dem Nachnamen Lemmon. In England ist das Lemmon-Clan-Zentrum in Derbyshire beheimatet, wo das meistgelesene Motto des Clans heißt: "Im Hirschen Findet Ein Erfolg." In den Vereinigten Staaten gab es laut dem letzten Zensus 17.150 Personen mit dem Nachnamen Lemmon.
Australien ist ein weiterer Ort, an dem die Lemmons anwesend sind. Als Forscher verfolgen sie die örtliche Familienlinie und veröffentlichen regelmäßig entsprechende Berichte. Laut Berichten des Australian Bureau of Statistics gab es 2014 rund 9.400 Menschen, die den Nachnamen Lemmon hatten.
In Indien und anderen asiatischen Ländern, wie Thailand und Philippinen, ist der Name Lemmon weniger geläufig, aber nicht stehts. Laut dem indischen Zensus von 2011 waren mehr als 2000 Menschen mit dem Nachnamen Lemmon im ganzen Land. Während der Zensus von Thailand von 2014 etwa 960 Menschen mit dem Nachnamen Lemmon anzeigte. Auch die Philippinen halten Einträge über Menschen mit dem Nachnamen Lemmon - laut der 2017er Zensus waren mehr als 400 Menschen registriert.
Varianten des Nachnamens Lemmon
Der Name Lemmon hat verschiedene Schreibweisen und Varianten, die sich jedoch alle auf eine gemeinsame linguistische Wurzel zurückführen. Am weitesten verbreitet ist Leamon, Laymon und Leman (auch als Lehmann oder Lemmonn). Andere Varianten sind: Laemon, Laemonn, Lemann, Lemmonn, Liman, Lymmon, Lymmonn, Lyman, Leman, Layman und Lemman.
Weitere Variationen entstehen durch die verschiedenen Orthographien und lokalen Dialekte. Zum Beispiel kann der Nachname "Lemmon" in Schottland "Lamyne" oder "Lamin" ausgesprochen werden. In Deutschland ausgesprochen, kann der Name als "Lehmann" bezeichnet werden. Einige Leute behalten sogar den ursprünglichen Familiennamen und gehen zurück zu den ursprünglichen Wurzeln. In solchen Fällen kann der Nachname "Lemmon" auch als "Lemmonius" oder "Liemmonius" verwendet werden.
Alle oben genannten Variationen des Nachnamens Lemmon haben ihren Ursprung in einem alten deutschen Wort für "Ort des Liebens". Der Nachname wurde von Bauern und Handwerkern in Deutschland in Bezug auf ihren Wohnort verwendet. Es ist auch ein weit verbreiteter Nachname in vielen Teilen Europas, insbesondere in England, Schottland und Wales.
Es gibt auch Varianten des Nachnamens, die sich aus dem Französischen und dem Niederländischen herleiten. Das französische Äquivalent ist Lemieux, während das niederländische Äquivalent Lammerts lautet. Einige Nachnamen entstanden aus einer phonetischen Verwechslung oder Schriftsprache, wie z.B. "Lamont", "Lampert" oder "Lamkin".
Schließlich gibt es auch Varianten, die durch regionale Dialekte und Migrationen entstanden sind, beispielsweise "Lemon" in den USA. Alle oben genannten Varianten und Nachnamen haben ihren Ursprung in größerer oder kleinerer Weise im Nachnamen Lemmon.
Berühmte Personen mit dem Namen Lemmon
Jack Lemmon (1925-2001): Jack Lemmon war ein US-amerikanischer Schauspieler, der 8 Oscars gewonnen und mehr als 60 Jahre im Filmgeschäft tätig war. Unter seinen bekanntesten Filmen sind "Some Like It Hot", "The Apartment" und "Grumpy Old Men". Christopher Lemmon (geb. 1954): Christopher Lemmon ist Schauspieler und der Sohn des vorherigen Hollywood-Stars Jack Lemmon. Er hat in einer Reihe von Filmen und Fernsehserien mitgespielt, unter anderem in "Zwei gegen den Rest der Welt", "Paris: Texas", "McHale's Navy" und "Without a Trace". Ted Lemmon (1918-1993): Ted Lemmon, geboren in London, war ein gelernter Uhrmacher, der nach dem Krieg nach Kalifornien zog und als Schlagzeuger und Filmproduzent tätig war. Er half bei der Produktion von Filmklassikern wie "High Anxiety" (1977) und "Oh, God!" (1977). John Lemmon (1920-2011): John Lemmon war ein US-amerikanischer Pianist, der ein Mitglied und später der Musical Director der TED LEMMON Band war. Sein bekanntestes Werk ist die Komponente des Jazzstandards "Body and Soul" in der Version von Coleman Hawkins. Susannah Lemmon (1979): Susannah Lemmon ist eine amerikanische Schauspielerin, die vor allem in der Theaterwelt bekannt ist. Sie hat am Royal National Theatre in London und am Williamstown Theatre Festival in Massachusetts gespielt. Ihre Auftritte reichen auch ins Fernsehen, unter anderem in dem TV-Film "Showtime". Jussi Lemmon (geb. 1976): Jussi Lemmon ist ein finnischer Schauspieler und Regisseur. Er hat in fünf verschiedenen finnischen Kinofilmen mitgewirkt, unter anderem in "Keddar", "Magic Boys" und "The Way I Spent the End of the World". Er ist auch ein begehrter Stimmschauspieler, vor allem als Synchronsprecher.