Nachname Lüthe - Bedeutung und Herkunft
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Lüthe: Was bedeutet der Familienname Lüthe?
Der Nachname Lüthe ist ein häufig vertretener deutscher Familienname. Er kann sowohl auf männliche als auch auf weibliche Personendaten verweisen.
Lüthe kann auf eine alte deutsche Form des Vornamens Liuthar oder Ludwig zurückgeführt werden. Diese Begriffe stammen vom althochdeutschen leuthar oder hluthar ab, was auf der mittelniederländischen Form von Ludwig, liut beruht. Die Bedeutung des Wortes ist „Berühmtes Kriegsheer“.
Der Nachname Lüthe ist in Deutschland seit dem 13. Jahrhundert nachgewiesen. Er war besonders im nördlichen Teil des Landes verbreitet. Heutzutage ist er im gesamten deutschsprachigen Raum zu finden.
Lüthe ist ein äußerst verbreiteter Nachname. Es gibt Dutzende von Etymologien, aber die grundlegende Bedeutung konzentriert sich auf den starken Krieg. Als solches wird der Nachname häufig für in Kriegen Gefallene verwendet, deren Ursprung aus einer militärischen Tradition herrührt.
Alles in allem ist der Nachname Lüthe ein häufiger deutscher Familienname, der aus dem althochdeutschen leuthar oder hluthar abgeleitet ist, was auf den mittelniederländischen Vornamen liut zurückzuführen ist. Es bedeutet „Berühmtes Kriegsheer“ und ist ein populärer Familienname seit dem 13. Jahrhundert.
Herkunftsanalyse bestellenLüthe: Woher kommt der Name Lüthe?
Der Nachname Lüthe ist ein deutscher Nachname, der am häufigsten in der nördlichen Region Deutschlands vorkommt. Er dürfte ein niederdeutsches Patronym sein und von dem altertümlichen Vornamen Lüthke stammen. Vermutlich war er als ursprüngliche Eigenschaft gedacht – als „leuchtendes Wesen“.
Lüthe ist heutzutage vor allem im Raum Schleswig-Holstein, dem nördlichsten Bundesland Deutschlands, verbreitet, auch in Elmshorn und Bremen, hauptsächlich im nordwestlichen Deutschland und in Dänemark. Nicht zu vergessen, dass Lüthe im Hamburger Umland vorkommt, vor allem in Pinneberg und Umgebung.
Es mag auch vereinzelte Familien geben, die den Nachnamen Lüthe jenseits des deutschsprachigen Raums tragen. So gibt es verschiedene Einträge auf der Website „Deutsche im Ausland“, in denen Lüthe in Ländern wie Großbritannien, Spanien, der Schweiz, Nigeria, Kanada, Australien und den USA als Nachname angegeben wird.
In Südafrika beispielsweise gibt es auch verschiedene Leute mit dem Nachnamen Lüthe, aber die offiziellen Records des dortigen Department of Home Affairs sagen nichts über den Ursprung aus.
Lüthe als Nachname ist ein Relikt deutscher Kultur und Geschichte und hat über mehrere Jahrhunderte überlebt, die baskischen, romanischen und slawischen Völker, die vor den Deutschen durch Deutschland gezogen sind.
Varianten des Nachnamens Lüthe
Zu dem Nachnamen Lüthe gibt es verschiedene Varianten und Nachnamen gleichen Ursprungs. Zu den bekannten Variationen des Namens gehören Lude, Luede, Lüdhe, Lüdde, Lühde, Lüddhe, Lüdhe, Lüdhorn, Lüdhöffner, Luehde, Lühtemann, Lühte, Lüthe, Lüthje, Lüders, Lüer und Lüers.
Der Nachname Lüthe, der ursprünglich aus dem Mittelniederdeutschen stammt, kann in regionale und städtische Varianten unterteilt werden. Der Name war weit verbreitet im gesamten nördlichen Teil Deutschlands, insbesondere in Nordhessen, Westfalen, Thüringen und Sachsen.
In Nordhessen, Thüringen und Sachsen ist die Schreibweise für den Nachnamen oftmals Lüdhe. In westfälischen Gebieten ist die häufigste Schreibweise jedoch Lüthe. Es gibt jedoch auch viele weitere Variationen und Schreibweisen in verschiedenen Regionen, wie z.B. Lüders, Löthe, Löthe, Lüer, Lüers, Luhde, Lühde, Lühte, Lüdhorn, Lüdhöffner und Lühtemann.
Einige der Variationen des Namens Lüthe sind auch in anderen europäischen Ländern, wie z.B. in Österreich, Dänemark, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich zu finden. Zu den bekanntesten Varianten des Namens, die in diesen Ländern in Gebrauch sind, gehören Luede, Lüdhe, Lühde, Lüders, Lüer, Lüers, Lüdde, Lüthye und Lühte.
Der Nachname Lüthe ist auch in den USA und Kanada zu finden. In den USA ist Lüthe die häufigste Variante des Namens, gefolgt von Lude, Lüdde, Lüders und Lüer. In Kanada ist Lüdde die häufigste Variante, gefolgt von Lude und Lühde.
Der Name Lüthe ist auch in anderen Teilen der Welt verbreitet. So gibt es in Indonesien eine Variante des Namens, die als Latuhe geschrieben wird, gefolgt von Lutfie, Lutihe und Luthe.
Berühmte Personen mit dem Namen Lüthe
Der bekannteste mit dem Nachnamen Lüthe ist vermutlich der deutsche Generalmajor der Bundeswehr und ehemalige Präsident der Bundeswehr-Uni München, Hubert Lüthe. Generalmajor Lüthe war Oberbefehlshaber der Bundeswehr in der Eifel und später im Kosovo und war ein Experte für Militäreinsätze im Krisengebiet. Zudem ist Professor Dr. med. Dieter Lüthe ein deutscher Internist und Nephrologe, der in Berlin lehrt und forscht. Er hält Vorlesungen an der Charité und ist ein international renommierter Experte für Chronische Nierenerkrankungen. Des Weiteren ist der rote-rundfunk-Chefredakteur Udo Lüthe bekannt, der seit 1998 dort tätig ist und als wichtiger Architekt des Redaktionskonzepts gilt. Lüthe ist als Journalist, Redakteur und Autor vor allem für das Thema „Männerbilder“ aktiv. Ein weiterer bekannter Lüthe ist der Autor Hermann Lüthe. Der Berliner Autor und Verleger ist bekannt für seine satirischen, politischen und philosophischen Werke. Er ist Autor von Romanen wie "Ist das Leben wirklich ernst?" und "Kann man den Wind drehen". Der Bürgermeister von Farge, Ulf Lüthe, ist ein weiterer bekannter Lüthe. Seit 2010 ist er Bürgermeister im Amt des Landrats im niedersächsischen Landkreis Friesland und ist bekannt für seine Arbeit für soziale Themen und den Schutz des ländlichen Raums. Der Schauspieler und Kabarettist Peter Lüthe ist ebenfalls gut bekannt. Als Inhaber von Lüths Theater und Museum in Stuttgart ist er der Initiator einer langen Reihe von Theaterfestivals und Kabarettveranstaltungen. Seine Karriere als Schauspieler begann 1970 mit seiner Rolle in dem renommierten Stück "Viel Lärm um nichts". Der letzte bekannte Lüthe ist der deutsche Jurist Dr. Christian Lüthe, der derzeit als Professor an der Universität Münster lehrt. Er lehrt Strafrecht und Rechtstheorie und ist unter anderem als Autor des Stratfechtsbuchs „Grundlagen des Strafrechts“ bekannt.