Nachname Maak - Bedeutung und Herkunft
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Maak: Was bedeutet der Familienname Maak?
Der Nachname Maak leitet sich aus dem deutschen Wort "Mäkler" ab, was ein Anbieter von Gütern oder Dienstleistungen bedeutet. Dieser wurde im Mittelalter auch als Makler bezeichnet. Der Name wurde in den Niederlanden als "Maak" romanisiert und wird heutzutage in den niederländischen Ländern immer noch häufig verwendet.
Der Name hat mehrere mögliche Ursprünge. Einige Historiker glauben, dass er auf einen alten Familiennamen zurückgeht, der sich aus einem alten germangermanischen Wort für "Blattschneider, Schmied oder Händler" ableitet. Andere deuten die Wurzeln auf eine alte niederländische Bezeichnung für einen Kaufmann hin. Zusätzlich ist der Name Maak in Kanada und den USA als Variante des Namens "Maack" bekannt.
Heutzutage bedeutet der Name Maak in der Regel, dass jemand ein gewandter Makler ist oder einen Kopf für Geschäfte hat. Viele Menschen mit dem Namen Maak wurden als Geschäftsleute bekannt oder carrierten sich als Verkäufer in den Arbeitsmarkt. Andere wiederum konnten erfolgreich als Immobilienmakler, Geschäftsvermittler, Anwälte oder Investoren arbeiten und sind in der Lage, Verhandlungen zu führen.
Menschen mit dem Namen Maak sind mit Sicherheit tüchtige Verhandler und beherrschen die Kunst des Handels.
Herkunftsanalyse bestellenMaak: Woher kommt der Name Maak?
Der Nachname Maak stammt ursprünglich aus Deutschland. Es ist ein Name, der auf einen Adligen und König hinweist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Name aufgrund von Emigration in andere Länder übertragen.
Heutzutage ist der Nachname Maak eine der weltweit am häufigsten vorkommenden Namen. Dies ist vor allem auf die Neigung der Deutschen, nach Übersee auszuwandern, zurückzuführen. Es ist insbesondere in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika und einigen europäischen Ländern verbreitet.
In den USA ist es einer der häufigsten Nachnamen. Auf dem Kontinent wird der Name häufig in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Luxemburg gefunden. Dank der starke Emigration deutscher Bürger in die USA und andere Länder ist der Name auch in anderen Teilen der Weltgeschichte weit verbreitet, zum Beispiel in Südamerika und dem Nahen Osten.
Der Name ist auch in Australien, Neuseeland und Südafrika sehr häufig anzutreffen. Dank der deutschen Einwanderung in die Länder im 19. und 20. Jahrhundert gibt es viele Spuren auf diesen Kontinenten, unter anderem den Nachnamen Maak.
Alles in allem kann man sagen, dass der Name Maak weltweit sehr verbreitet ist. Es ist ein Name, der auf einen Adligen und König hinweist und sein Erbe an viele Generationen weitergegeben hat. Es ist besonders in den USA, Australien und Neuseeland, aber auch auf dem europäischen Kontinent sehr häufig.
Varianten des Nachnamens Maak
Es gibt einige Varianten und Schreibweisen zum Nachnamen Maak. Die Allgemeinform des Nachnamens lautet Maak. Einige ähnliche Variationen sind Macke, Maack und Mauck.
Weitere bekannte Schreibweisen sind Mark, Mercy, Meik, Macek, Mach, Matk, auch Möck oder Mauck.
Es gibt zahlreiche bekannte Familienzweige mit dem Nachnamen Maak, die je nach Region verschiedene Schreibweise tragen. So kann der Name in einigen Regionen Tschechiens beispielsweise auch Máček oder in den Niederlanden Mook heißen.
Die Richtigkeit der hier erwähnten Schreibweisen wird von diversen Sprachforschern diskutiert. Einige Behörden in Deutschland akzeptieren zum Beispiel nur die offizielle Schreibweise "Maack".
Sowohl in Deutschland als auch den USA leben etwa 3.700 Menschen unter dem Nachnamen Maak. Allerdings ist die Abstammung der gesamten Familien nicht eindeutig nachzuweisen.
Es gibt viele verschiedene Ursprünge und Sprachen für den Nachnamen Maak. Einige Vorfahren sind deutschsprachig, andere kommen aus anderen europäischen Ländern oder sogar dem Nahen Osten.
Die häufigste Herkunft des Nachnamens ist die slawische Sprache. In weiten Teilen Europas jedoch verloren die Menschen langsam ihren Ursprungsnachnamen und nahmen stattdessen die Ortsbezeichnungen auf.
In einigen Regionen des südöstlichen Europa ist der nach Maak benannte Schwibbogen noch heute ein Populärer Teil der die Menschen verbindenden Kultur. Der Nachname Maak hat jedoch auch germanische und französische Wurzeln.
Der Nachname Maak erlebte auch eine Popularitätsschwankung, die sowohl mit wichtigen historischen Ereignissen, Flüchtlingsbewegungen und demographischen Veränderungen als auch mit regionalen Faktoren zusammenhängen kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Maak
- Hans Maak (1955-2011) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er war unter anderem durch seine Rollen in Filmen wie „Das Wunder von Bern“, „Der Lehrer“ und „St. Angela“ bekannt.
- Holger Maak (*1945) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Seine Werke sind in mehreren Galerien in Deutschland und Europa zu sehen und er schuf zahlreiche Wandmalereien deutschlandweit.
- André Maak (*1940) ist ein deutscher Biologe und Publizist, der vor allem für sein Werk „Ökologie begriffen“ bekannt ist.
- Wilfried Maak (*1954) ist ein deutscher Politiker und Mitglied der SPD. Er ist seit 1996 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und war von 2001 bis 2008 Staatssekretär im Berliner Justizsenat.
- Georg Maak (1845-1905) war ein deutscher Apotheker und Naturwissenschaftler, der eine wichtige Rolle in der Entwicklung der modernen Pharmazie spielte.
- Gert Maak (1913-2001) war ein deutscher Politiker der FDP. Er war von 1974 bis 1981 Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages und gehörte zu den Mitbegründern des SDS.
- Johannes Maak (1821-1896) war ein deutscher Schriftsteller und Volkskundler. Seine Werke beschäftigten sich überwiegend mit der Heimatkunde des Burgdorfes.
- Sergey Maak (1919-1988) war ein sowjetischer Schriftsteller, der vor allem für seine Romane „Der Donkosak“ und „ Kamiraloh“ bekannt ist.
- Arthur Maak (*1986) ist ein deutscher Gitarrist, Komponist und Musikproduzent. Er ist bekannt für seine Musikstücke, die er für Spiel- und Kinofilme komponierte.
- Tibor Maak (*1945) ist ein österreichischer Schriftsteller. Er ist bekannt für seine satirischen Erzählungen, Gedichte und sein Werk „Die Lebenserfahrung des Nonnengräbers“.