Nachname McKell - Bedeutung und Herkunft

McKell: Was bedeutet der Familienname McKell?

Der Nachname McKell ist eine Variante des Schotten-Gälischen Nachnamens MacMhaoil oder MacMaol, was soviel bedeutet wie 'Sohn des bedeutenden Hauptmanns'. Der Name stammt ursprünglich aus dem irischen McKill oder MacGill, was die Niederlage bzw. das Massakrieren eines bestimmten Clan bedeutet. Der Name ist eng mit dem Wort gelóg, was 'gesegnetes Kind' oder 'Edle' bedeutet, verbunden.

McKell ist eine Zusammensetzung von Mc- und Kell, ein Wort aus der gotischen Sprache und bedeutet 'Krieger'. Der Name symbolisiert somit die Kraft und Stärke eines Kriegers und ist ein Zeichen der Ehre.

Der Name McKell existiert heute weltweit und trägt sehr häufig eine lange Geschichte und Tradition tragende Bedeutung vom Ursprung schottischer Clans in sich. Die Träger des Nachnamens McKell sind in der Regel stolz auf die Herkunft ihres Namens und leben auch heute noch ihrer tollkühnen Vergangenheit.

Es ist nicht ganz klar, woher der Name ursprünglich stammt, aber es wird vermutet, dass er sich aus dem alten Schottisch-Gälischen entwickelt hat. Der Clan McKell war anfangs in den schottischen Highlands anzutreffen und hat sich mit der Zeit auch in anderen Teilen Schottland, etwa im Orkney-Archipel und in den äußeren Hebriden angesiedelt. Später gründete der Mckell Clan auch Diasporasghaften hauptsächlich in Nordirland, Neuschottland und den USA.

McKell ist ein verbreiteter Nachname in Schottland und in vielen anderen Ländern. Mit diesem Namen verbindet man im Allgemeinen Kraft, Stärke und Sinn für Adel. Er symbolisiert heute noch immer die Ehre der alten schottischen Clans und dient so auch dazu, die Tradition und Kultur der schottischen Vorfahren zu ehren und zu pflegen.

McKell: Woher kommt der Name McKell?

Der Nachname McKell ist ein seltener Name, der in erster Linie in Nordamerika und Europa vorkommt. Etymologische Überlieferungen deuten darauf hin, dass der Name möglicherweise auf zwei verschiedene Wurzeln zurückgeht. Eine Quelle behauptet, dass der Name McKell aus dem gälischen Wort mac Ailghis, einer Variation des gälischen Wortes MacCeall oder Mac Cáille, hervorgeht. Dieses Wort bedeutet so viel wie „Sohn des Zeremonienmeisters“ oder „Sohn des blinden Mannes“. Eine andere Quelle verweist auf eine alte bretonische Verbindung mit dem bretonischen Wort „mac-kell“, das so viel wie „Günstling des Königs“ bedeutet.

Der Nachname McKell wurde aufgrund historischer Ereignisse in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Es gibt eine signifikante Verteilung des Namens im Vereinigten Königreich, insbesondere in Schottland sowie in Nordirland. Es gibt auch Fälle des McKell-Namens in anderen Teilen Großbritanniens und in den Vereinigten Staaten. Darüber hinaus gibt es starke Beweise für Vorläufer des Namens in Kanada, Australien, Neuseeland und anderen Teilen Europas.

Heutzutage hat der Nachname McKell ein weltweites Netzwerk von Verwandten und Beziehungen in vielen verschiedenen Regionen. Dieser Name wurde zu einem weitverbreiteten Namen, der in vielen Gebieten der Welt genutzt wird. Obwohl der Nachname McKell nur ein sehr seltener Name ist, ist es überraschend, wie weit er sich im Laufe der Jahrhunderte verteilt hat.

Varianten des Nachnamens McKell

Es gibt eine Vielzahl von Varianten und Schreibweisen des Nachnamens McKell, die alle gleichen Ursprungs sind. Einige bekannte Varianten sind McKael, McKail, McKenna, McKeely, McKelvey, McKelvon, McKill, McNeal, McNeill, McKeeley und Mackele.

McKell ist eine patronymische Form des alten irischen Nachnamens Mac Giolla Easpuig. Patronymische Formen entstehen, wenn ein Elternteil, in diesem Fall der Vater, einen Nachnamen an sein Kind weitergibt, der wiederum auf das antike Familienoberhaupt zurückgeht. Der Name McKell bedeutet wörtlich übersetzt "Sohn des Geillis".

Der ursprüngliche irische Name Mac Giolla Easpuig kann in vielen Variationen geschrieben werden, darunter Mac Giolla Easpuic, Mac Giolla Easpuig, Mac Giolla Easpuc und Mac Giolla Easpic, um nur einige zu nennen. Auch McKell kann in manchmal etwas anderen Schreibweisen oder Varianten vorkommen, z.B.: Mckell, Mackell, McKel und Mackall, obwohl die letzten beiden weniger häufig sind.

McKell ist ein häufig vorkommender Name in den USA und Großbritannien, obwohl er nicht so weit verbreitet ist wie einige andere Variationen des ursprünglichen Nachnamens Mac Giolla Easpuig. Der Name ist jedoch in Irland weiter verbreitet, wo er sogar zu einem der häufigsten Nachnamen gehört. Es gibt jedoch noch viele andere Länder, in denen der Name in mancherlei Variation anzutreffen ist.

Berühmte Personen mit dem Namen McKell

• Der australische Politiker und frühere Gouverneur Lord William McKell war der dreizehnte Gouverneur-General Australiens. Er trat 1937 als Premierminister von New South Wales auf und wurde 1941 zum Gouverneur-General ernannt. 1949 unterzeichnete er die australische Verfassung.
• Der Pianist Timothy McKell fiel durch seine Version des "Londoner Symphonieorchesters" auf. Er wurde 2010 australischer Musiker des Jahres.
• George McKell war ein australischer Soldat, der im Ersten Weltkrieg kämpfte. Als Mitglied des 24. Bataillons erhielt er 1917 für Tapferkeit im Felde das Militärkreuz.
• Der Rugby-Spieler Jarryd McKell spielte für die National Rugby League-Team South Sydney Rabbits. Er gewann 2014 den NRL Grand Final mit dem Team.
• Der Opernsänger Davon McKell gewann 2011 den weltweiten Opernwettbewerb "Operalia". Der renommierte Sänger hat ein breites Repertoire an Opern, Operetten und Musicals auf seinem Gebiet.
• Der preisgekrönte Filmemacher Alan McKell hat 11 NationalTV-Preise für seine dokumentarischen Filme gewonnen. Zu seinen bemerkenswertesten Dokumentationen gehört sein Film "Nuclear Tango"(2013).
• Der Schauspieler Aaron McKell gehört zu den bekanntesten Nachwuchsdarstellern in Australien. Er hat in zahlreichen Filmen und TV-Serien mitgespielt, darunter "Sea Patrol" (2003), "Wolfe Creek" (2005) und "All Saints" (2008).
• John McKell war ein englischer Kaufmann und Philosoph, der unter anderem ein Anhänger der phänomenalen Philosophie war und sich stark für die Erhaltung der britischen Monarchen aussprach. Er schrieb auch zahlreiche Bücher, darunter "The Sovereignty of England" (1679).
• Jane McKell war eine der wenigen bekannten Malerinnen des 18. Jahrhunderts. Ihre bemerkenswerte bodypositive Malerei lenkte zahlreiche Aufmerksamkeit auf sich. Zu ihren bekanntesten Gemälden gehören "The Aërial Drama" (1784), "The Reunion" (1786) und "An Allegory of Faith" (1788).

Weitere Nachnamen

McKellarMcKellerMcKelveyMcKelvieMcKelvy