Nachname Meibom - Bedeutung und Herkunft
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Meibom: Was bedeutet der Familienname Meibom?
Der Nachname Meibom stammt aus dem dänischen und bedeutet so viel wie „Geliebter Sohn“. Der Nachname kann bis zurück zum 7. Jahrhundert verfolgt werden, zu einem Schloss, das nach dem Bischof Meibom benannt war. Es liegt im heutigen Schleswig-Holstein und wurde erstmals im Jahr 1024 erwähnt. Weitere Spuren des Nachnamens Meibom findet man in Dokumenten der 1320er Jahre, als Familien in Deutschland wie auch Dänemark als Besitzer des Namens und auch des Schlosses geführt wurden. Im 15. Jahrhundert eroberte die Familie Schwerin die Burg und sorgte dafür, dass es im Lauf der Jahrhunderte immer wieder Besitzerwechsel gab. Erst im 19. Jahrhundert wurde bekannt, dass ein Teil der Familie Meibom nach Schleswig-Holstein ausgewandert war und dort bis heute weiterlebt.
Der Nachname Meibom ist in verschiedenen Ländern und Regionen verbreitet, z.B. in Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen und Belgien. Heute ist der Nachname Meibom in der ganzen Welt weit verbreitet, vor allem in Deutschland, wo er besonders in den nördlichen Bundesländern häufig anzutreffen ist. Der Nachname Meibom wird meistens als „Geliebter Sohn“, aber auch manchmal als „Müller“ oder „Mann von Meie“ übersetzt.
Herkunftsanalyse bestellenMeibom: Woher kommt der Name Meibom?
Der Nachname Meibom ist eine Variante des niederdeutschen Namens Meybohm, der im 17. Jahrhundert entstand. Der Name kommt von dem altenglischen Wort 'bohham', was soviel heißt wie 'Gebiet' oder 'Gebieter'. Meibom wurde hauptsächlich in Skandinavien gefunden, als der Name im 17., 18. und 19. Jahrhundert in Deutschland verbreitet wurde. Noch heute kommt der Name Meibom in Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen und anderen Ländern nördlich von Deutschland vor.
Der Name Meibom hat sich in den letzten hundert Jahren auch in anderen Teilen der Welt, insbesondere Nordamerika, Australien und Neuseeland, verbreitet. Auch in Südamerika, der Karibik und anderen Teilen Europas ist der Name Meibom heute mit verschiedenen Varianten vertreten.
Heutzutage sind Seiten der Meibom-Familie rund um die Welt verteilt. Obwohl es keine wissenschaftlich fundierten Untersuchungen der Entstehung des Namens gibt, nehmen Forscher an, dass das Ausbreiten des Namens durch die Migration seiner Träger in verschiedene Teile der Welt ermöglicht wurde. Durch die schnelle Ausbreitung des Namens, seine Verbreitung in vielen Teilen der Welt und die Entstehung vieler Varianten des Namens ist der Nachname Meibom heute einer der am häufigsten vorkommenden Namen.
Varianten des Nachnamens Meibom
Der Nachname Meibom kommt ursprünglich aus dem Norddeutschen und ist ein alteingesessener Name. Er hat eine lange Tradition und ist in verschiedenen Varianten und Schreibweisen zu finden.
Die häufigste Variante ist Meibom, die auch heute noch am häufigsten verwendet wird und die aus dem Niedersächsischen und Ostfriesischen stammt. Weitere, häufige Schreibweisen lauten Meye, Meybom, Meißbom und Meybumm. Meybomb, Meibohm und Meybeum sind weitere, selten verwendete Varianten.
In der neuhochdeutschen Schreibweise ist Meibom auch als Meibohm und Meihbohm zu finden. Eine weitere, im Süden anzutreffende Variante ist Meißbohm, die vor allem in Bayern und Österreich aufkam.
Weiterhin gibt es regional unterschiedliche Varianten wie Medebom, Meydeboom und Meedbom, die ebenfalls verbreitet sind. Ebenfalls verbreitet sind lokale Variationen wie Meybönne, Meiben, Meeden, Meibumm und Meybeen.
Insgesamt ist der Name Meibom in einer Vielzahl von Formen und Schreibweisen auf der ganzen Welt zu finden und ist ein alteingesessenes Familienwappen, das auf eine lange Tradition zurückblickt.
Berühmte Personen mit dem Namen Meibom
- Caspar Meibom: er ist ein dänischer Philologe und Filologe und lehrte an den Universitäten Kopenhagen, Edinburgh und Oxford vom 18. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert.
- Johann Friedrich Meibom: er ist ein deutscher Dichter und Schriftsteller des 17. Jahrhunderts. Er nahm an den religiösen Auseinandersetzungen in Schweden und Deutschland teil und veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen über religiöse, politische und historische Themen.
- Magnus Meibom: er ist ein dänischer Musikwissenschaftler des 18. Jahrhunderts, der sich vor allem mit der Geschichte der Musiktheorie befasste.
- Knud Meibom: er ist ein dänischer Astronom und Erfinder des 18. Jahrhunderts. Er hatte ein wichtiges Interesse an der Astronomie und veröffentlichte zahlreiche Werke zu astronomischen Themen.
- Leonhard Meibom: er ist ein deutscher Kgymnastik-Lehrer des 19. Jahrhunderts. Er war ein innovative Lehrer und athlete und hat verschiedene Techniken zur Förderung der körperlichen Genesung und zur Verbesserung der Leistungen seiner Schüler entwickelt.
- Christian Meibom: er ist ein dänischer Jurist des 19. Jahrhunderts. Er hat an verschiedenen dänischen Schulen gelehrt und verschiedene juristische Gesetze beigetragen.
- Just Meibom: er ist ein dänischer Jurist des 21. Jahrhunderts, der sich vor allem mit internationalem Recht, dem humanitären Völkerrecht und dem Völkerstrafrecht befasst.
- Andreas Meibom: er ist ein deutscher Musikwissenschaftler des 21. Jahrhunderts, der sich vor allem mit der Komposition und der Geschichte von Musik beschäftigt.
- Jakob Meibom: er ist ein dänischer Schriftsteller, Essayist und Lyriker des 21. Jahrhunderts und ist vor allem für seine Arbeiten über die dänische Kultur und Gesellschaft bekannt.
- Afshin Meibom: er ist ein dänischer Musiker und Komponist des 21. Jahrhunderts, der sich vor allem der Entwicklung neuerer Musikstile widmet.