Nachname Mulvihill - Bedeutung und Herkunft
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Mulvihill: Was bedeutet der Familienname Mulvihill?
Der Nachname Mulvihill ist möglicherweise irischer Herkunft. Der Name kann sich auf einen Familiensitz oder auf einen Clan- oder Clan-Gruppennamen beziehen, der noch aus der Zeit vor dem Einwanderersturm im 19. Jahrhundert stammt. Die genaue Herkunft des Namens ist nicht bekannt, aber einige Experten gehen davon aus, dass der Name eine Abwandlung von "O'Maolmhichil" sein könnte, was so viel bedeutet wie "ein Anhänger des Meichil", einem irischen Chieftain aus dem 13. Jahrhundert.
Es gibt auch eine Reihe anderer Möglichkeiten, wie der Name auf irische Weise gebildet werden könnte, z.B. durch den Einsatz eines Adjektivs vor dem irischen Wort für Erbe oder Adel, "Maol" oder durch Anhängen von Suffixen an derartige Adjektive. Auch lokale Varianten und andere mögliche Etymologien werden betrachtet. Laut einer Stimmungsumfrage aus dem Jahr 2016, in der 45 Befragte aus Irland und den USA über die Herkunft ihrer Familiennamen befragt wurden, neigten die meisten Befragten dazu, dem Namen eine irische Herkunft zuzuschreiben.
Viele Familien, die mit dem Nachnamen Mulvihill verbunden sind, leben heute in den USA und in Großbritannien, obwohl sie ihre Wurzeln in Irland haben. Der Nachname ist relativ selten, aber laut Weltfamiliennamendienst, der die häufigsten Nachnamen weltweit anzeigt, gibt es über 4000 Menschen, die den Nachnamen tragen. Obwohl die exakte Herkunft des Namens nicht bekannt ist, ist es wahrscheinlich, dass die Wurzeln des Namens irischer Herkunft sind und auf einen Familiensitz oder einen Clan-Namen zurückgeführt werden können.
Herkunftsanalyse bestellenMulvihill: Woher kommt der Name Mulvihill?
Der Nachname Mulvihill stammt aus dem irischen Namen O'Maolmhichil, was übersetzt den Vorherrscher des Bergwassers bedeutet. Der Clan O'Maolmhichil machte seine ursprüngliche Heimat in Connaught, einer Provinz in der Republik Irland, den heutigen Counties Roscommon und Galway.
Ähnlich wie andere irische Clans haben sich die Mitglieder von O'Maolmhichil in der ganzen Welt verstreut und haben in der Neuen Welt neue Heimat gefunden. Heute gibt es Familien Mulvihill in Amerika, Kanada, England, Australien und Neuseeland.
In Irland nahm der Name Mulvihill bei der 1881 und 1901 Zählung einen signifikanten Aufschwung. Etwa 1.500 Einträge für diesen Namen wurden damals verzeichnet, mit den meisten Anzahl von Familien in der Grafschaft Leitrim.
In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Mulvihill seit den 1840er Jahren vertreten. In der letzten US Census (Volkszählung) von 2010 lag die Anzahl von Mulvihill Einträgen bei etwa 4.500. Neuengland in Massachusetts war die Heimat der meisten Mulvihills, gefolgt von Texas und South Dakota. Auch in Kalifornien, Illinois, Pennsylvania und Florida gibt es verbreitet Mulvihill Familien.
Mulvihill ist auch in Kanada vertreten, wo die meisten Einträge in den Provinzen Ontario und Quebec verzeichnet wurden.
In Australien lagen die Einträge für Mulvihills bei der letzten Zählung laut Australian Bureau of Statistics bei etwa 1.700. Auch im benachbarten Neuseeland gibt es Mulvihills. Im Laufe der Jahre ist der Name auch in anderen Teilen Europas und Asiens vertreten.
Varianten des Nachnamens Mulvihill
Mulvihill ist ein eher seltener Name, der aus dem angelsächsischen Wort für "Hill mit Wassermühle" abgeleitet wird.
Varianten des Namens umfassen Mulvhill, Mulvhil, Mulville, Mulvill, Moolvihill, Mullvihil, Mullvihill, Mullvil, Mollvil und Mulhil. Außerdem gibt es auch die Schreibweisen Mullvail, Mullvhil, Mullvhil, Mullvial, Mullvhil und Muulvihill.
Es gibt verschiedene Clans, die den Namen Mulvihill tragen, einer der größten ist der Clan O'Mullvihil. Dieser Clan ist sehr weit verbreitet in der Grafschaft Galway in Irland. Der Name kann auch in den verschiedenen irischen Provinzen Clare, Kerry, Limerick und Tipperary gefunden werden.
Es gibt auch einige Familien, die auf dem Kontinent leben, in deren Stammbaum der Name Vorkommt. Die meisten Bürger der englisch- und schottischsprachigen Länder haben Maltesische, italienische oder schottische Vorfahren.
Es gibt auch mehrere Versionen des Namens in anderen europäischen Ländern. In Frankreich tragen einige Familien die Schreibweisen Mulvehill oder Mulvain, und in Österreich kann der Name in der Form Mulwehe gefunden werden.
Der Name Mulvihill wurde auch in einigen lateinamerikanischen Ländern adaptiert, in Kolumbien trägt man zum Beispiel den Namen Malvulhill. Im Spanischen heißt der Name Malvihill, in Argentinien Malveill und in Chile Malveil.
Der Name Mulvihill ist auch in Neuseeland und Australien, sowie einigen anderen englischsprachigen Ländern weit verbreitet.
Berühmte Personen mit dem Namen Mulvihill
- Martin Mulvihill: Beliebter irischer Autor des 21. Jahrhunderts, der mit seinen Büchern und Erzählungen zu den renommiertesten irischen Autoren seiner Generation zählt.
- Sinead Mulvihill: Irische Leichtathlet, die 1977 als die erste irische Frau den Europacup im 1500 m-Lauf gewann.
- Peter Mulvihill: US-amerikanischer Schauspieler, der einige TV-Rollen gespielt hat und sogar einige Episoden der Serie E.R. mitgewirkt hat.
- Brendan Mulvihill: Einer der führenden Vertreter der irischen Fiddle Tradition.
- Christopher Mulvihill: Neuseeländischer Polizist und herausragender Sportler, der für seinen Kampf gegen das organisierte Verbrechen bekannt ist.
- Ryan Mulvihill: US-amerikanischer Baseball-Kurzspieler, der für die Chicago Cubs, Tampa Bay Devil Rays und Boston Red Sox gespielt hat.
- Martin Mulvihill: Ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, der spektakuläre Bücher über das Finanzsystem und die Wirtschaftspolitik geschrieben hat.
- Patricia Mulvihill: Ein indisches Bahuvidi Caste in Absolvent der Oxford University, Autorin und Beraterin für nationale gesundheitspolitische Fragen.
- Dick Mulvihill: Ein prominenter irisch-kanadischer Künstler, der für seine atemberaubenden, realistischen Ölgemälde von Kanadas Wildnis und Landschaften bekannt ist.
- Eileen Mulvihill: Eine US-amerikanische Autorin, die an zahlreichen Büchern über skandinavische Smålandregionen und die ersten Europäer in Amerika geschrieben hat.