Nachname Phillippi - Bedeutung und Herkunft
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Phillippi: Was bedeutet der Familienname Phillippi?
Der Nachname Phillippi ist ein deutscher Familienname. Er stammt aus dem althochdeutschen Ausdruck "philgiber", der sich auf den Begriff "Wille" bezieht. Der Name bedeutet daher "wohlwollender Wille".
Dieser Name kann auf eine alte deutsche Adelsfamilie zurückgeführt werden. Die in den meisten Fällen polnische Variante des Namens ist Filipowicz oder Filipowicz-Phillippi.
Der Name Phillippi wird auch im mittelalterlichen Dokument im deutschen Reich als Familie erwähnt. Eine weibliche Variante des Namens ist Phillippia oder Philobia.
Der Nachname Phillippi verbindet denjenigen, die ihn tragen, mit einer alten deutschen Tradition, in der die Wahl des Nachnamens sehr wichtig war. Der Name wurde dazu verwendet, ein bestimmtes Standesamt zu vermitteln, sei es durch einen gesellschaftlichen Status oder einen Beruf.
Ebenfalls bekannt ist der Name dank des Kerns von Philippe I., Herzog von Burgund. Dieser stammt aus der Grafschaft Burgund und war der erste männliche legitime Nachkomme von König Robert II. von Frankreich, daher kam der Nachname Philippe.
Heutzutage gibt es weltweit zahlreiche Träger des Namens Phillippi. Einige bekannte Personen, die diesen Namen tragen, sind der italienische Schauspieler Marcello Phillippi und der US-amerikanische Politiker Chris Phillippi.
Herkunftsanalyse bestellenPhillippi: Woher kommt der Name Phillippi?
Der Familienname Phillippi stammt aus dem deutschen Sprachraum. Die Herkunft des Namens wird auf das bayerische Adelsgeschlecht Philippi zurückgeführt. Heutzutage ist der Nachname Phillippi in ganz Deutschland und auch in anderen Ländern Europas verbreitet.
Der Name war ursprünglich ein Patronym, eine Person wurde nach ihrem Svater benannt, indem man die Endung 'i' hinzufügte. Der Name Philippi oder Philipp stammt vermutlich vom griechischen Namen Philippos ab, was soviel bedeutet wie 'Pferdefreund'.
Phillippi ist ein häufigerer Nachname in Deutschland und Österreich, aber auch in einigen anderen Ländern Europas, wie der Schweiz oder Slowenien. Der Name ist auch in anderen Teilen der Welt zu finden, da Personen mit diesem Nachnamen im Laufe der Geschichte ausgewandert sind. In den USA sind viele Familien mit dem Nachnamen Phillippi heute ein Teil der deutschen-amerikanischen Gemeinschaft.
Phillippi ist auch ein häufiger Nachname in Australien, da viele deutsche Einwanderer im Laufe der Geschichte in Down Under auf sie gereist sind, um neue Chance zu suchen und ein besseres Leben zu finden. In Australien gibt es heute viele Familien mit dem Nachnamen Phillippi und diese leben überall im Land und sind ein Teil der australischen Gemeinschaft.
Der Name Phillippi ist heute ein häufiger Nachname in Deutschland und anderen Teilen Europas sowie in den USA und Australien. Es ist ein etymologisch alter Name, der einst als unterscheidendes Markenzeichen für die Phillippi-Familie diente.
Varianten des Nachnamens Phillippi
Der Nachname Phillippi hat eine interessante Herkunftsgeschichte und es gibt mehrere Varianten des Namens sowie unterschiedliche Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs.
Die ursprüngliche Form des Namens stammt vom lateinischen Wort „philipaeus“ ab und spiegelt so den biblischen König Philippus I. wider, der in der Vulgata als „Philippus“ bezeichnet wurde. Daher ist die am weitesten verbreitete Schreibweise des Nachnamens Phillippi die griechische Variante "Φιλιππί", wobei der erste Buchstabe ein „phi“ ist, gefolgt von einem „i“ und zwei „ppi“ am Ende. Die ähnlichsten Varianten des Namens sind die philippinische Variante "Pilipinu" oder die deutsche Version "Philippi".
Es gibt auch Nachnamen gleichen Ursprungs, darunter einige Abwandlungen des Namens Phillippi, zum Beispiel Phillippe, Philippus und Philippi. Weitere Variationen enthalten Philippides, Phillipus, Philippos, Philippa, Philippou, Filips, Phillippo und viele andere.
In Amerika gibt es noch weitere Nachnamen der gleichen Herkunft, darunter Philleps, Phillepp, Philipy und Philby, und in anderen Ländern wie England, Irland, Deutschland, den Niederlanden und Dänemark tragen viele Familien den Nachnamen Phillippi.
Es ist auch erwähnenswert, dass einige Phillippis den Vornamen als Nachnamen übernommen haben, um ihre Abstammung von Philippus besser zu betonen. Diese Variante des Namens ist als Philippo bekannt.
Zusammenfassend gibt es viele Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Phillippi, die einige Gemeinsamkeiten haben, aber auch geringfügige Unterschiede. Es gibt auch verschiedene Nachnamen gleichen Ursprungs, die sich hinsichtlich des Wortstammes und der Endung unterscheiden.
Berühmte Personen mit dem Namen Phillippi
- Candelaria Saavedra Phillippi: Sie war eine chilenische Revolutionärin, die am Anfang des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle bei der Aufhebung der spanischen Kolonialmacht in Südamerika spielte.
- Dale Phillippi: Er ist ein amerikanischer Autor. Er schrieb mehrere Romane über das Leben in den 1920er Jahren, darunter den Bestseller "The Price of Love".
- Jackie Phillippi: Sie ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die in der TV-Show "Das A-Team" spielte.
- Christine Phillippi: Sie ist eine deutsche Schauspielerin. Sie wurde vor allem durch ihre Rolle als "Maren" in der TV-Serie "Der Lehrer" bekannt.
- Caroline Phillippi: Sie ist eine deutsche Synchronsprecherin, die unter Anderem and die deutsche Stimme von Dakota Fanning in "Coraline und Das Geheimnis des Wünschens" und Rooney Mara in "Jugend ohne Gott" synchronisierte.
- Edwin von Phillippi: Er war ein deutscher Schachspieler, der mehrmals Deutsche Meister der Oberliga wurde und am Deutschen Schnellschachmeister teilnahm.
- Wolfgang Phillippi: Er ist ein deutscher Fußballspieler. Er spielte vor allem für 1. FC Köln und später für den SK Sturm Graz.
- Robert Phillippi: Er ist ein US-amerikanischer Musiker, der für seine Arbeiten als Musikproduzent bekannt ist. Sein Ruf als innovatives Talent erwies sich als vielseitiges Instrumentalist, bekannt unter seinem Pseudonym "Bobbo Supreme".
- Shirley Phillippi: Sie ist eine US-amerikanische Autorin. Sie verfasste mehr als 20 Bücher, darunter "The First Job" und "Kids Cooking for Peanuts".