Nachname Rosenfelder - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'R'
Rosenfelder: Was bedeutet der Familienname Rosenfelder?
Der Nachname Rosenfelder ist ein deutscher Name, der seinen Ursprung im Mittelalter hat. Er wird auch als topographischer Name bezeichnet, da er sich von jenen Ortschaften ableitet, an denen Rosen angebaut wurden. Der Name ist somit eine Erinnerung an die Tradition, an bäuerliche Betätigung und an die Liebe und Pflege des Rosenanbaus.
Der Name Rosenfelder leitet sich vom althochdeutschen Wort "roso" für Rose ab und von der Erweiterung "feld" für Feld. Das Wort könnte somit als "Rosenfeld" übersetzt werden und bezeichnet ein Stück Land, in dem Rosen angepflanzt wurden.
Der Name kommt meistens im Südwesten Deutschlands vor und hat so Einwanderer aus dieser Gegend, die ihre Nachnamen mitbrachten, verbreitet. Es ist anzunehmen, dass diese Menschen wahrscheinlich auch eine Beziehung zu den Rosenhöfen hatten.
Es gibt ein paar Familien, die diesen Namen tragen und deren Wurzeln seit mehreren Generationen bestehen. Daher ist davon auszugehen, dass die Familien über eine lange Geschichte des Rosenanbaues und der Pflege verfügen.
Der Name Rosenfelder lässt sich häufig mit Worten wie Erfahrung, Tradition, Pflege und Beharrlichkeit in Verbindung bringen - alles Eigenschaften, die auf die Familien, die den Namen tragen, zutreffen.
Herkunftsanalyse bestellenRosenfelder: Woher kommt der Name Rosenfelder?
Der Nachname Rosenfelder ist ein häufig vorkommender deutscher Familienname. Sein Ursprung geht auf die Spätmittelalterzeit zurück, als Familien eine feste Siedlung begründeten, sich niederließen und ein bäuerliches Leben führten. Der Name bezieht sich auf eine solche Siedlung, in der die Rosen üppig wuchsen. Infolgedessen erhielten die Ansiedler den Namen Rosenfeld. Im Laufe der Jahrhunderte wanderten viele Personen, die den Namen Rosenfelder trugen, nach deutschsprachigen Ländern und in andere Teile der Welt aus. Heutzutage ist der Name Rosenfelder in vielen Ländern Europas sowie in Teilen Nordamerikas, Südamerikas, Afrikas und Asiens, insbesondere in Frankreich, Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen, Großbritannien und den USA, häufig verbreitet. Der Name ist auch in anderen Teilen der Welt wie Indien, China, Kanada, Australien, Brasilien und Namibia zu finden.
Varianten des Nachnamens Rosenfelder
Es gibt sehr viele Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die demselben Ursprung zugeschrieben werden, wobei Rosenfelder als die hauptsächliche Variante betrachtet wird.
Die meisten Variationen stammen von der Niederdeutschen Verzierung 'felder' ab, die direkt mit einer Person, einer Familie oder einer Region in Verbindung gebracht wird, deren Nachname 'Rosen' ist oder war.
Einige Varianten sind:
Rosenfelder-Varianten:
1. Rosenfeler
2. Rosenfeller
3. Rosenfelt
4. Rosenfeld
5. Rosenfel
6. Rosenfaeller
7. Rosenfeller
8. Rosenfelder
Plattdeutsche Varianten:
1. Rosenvelder
2. Rohsmöller
3. Rausmöller
4. Raumöller
5. Rotsmöller
6. Rotmöller
7. Risevelder
8. Riesemöller
9. Riesemoller
10. Rasemöller
Jiddische Varianten:
1. Rosanfeld
2. Rosenson
3. Rosentahl
4. Rosenshine
5. Rosenszweig
6. Rosemberg
Andere Varianten:
1. Rosenfelder-Rothberg
2. Rosenfeldt
3. Rosenfeld-Levy
4. Rosenfield
5. Rosesfield
6. Rosesfeldt
7. Rosenbleet
8. Rosenbleeth
Alle diese Variationen teilen eines gemeinsam - den Ursprung des Namens Rosenfelder. Aber es ist wichtig zu bedenken, dass jede Version, die über Generationen weitergegeben wurde, leicht unterschiedliche Etymologien haben kann, obwohl sie derselben Familie angehören. Außerdem kann die jeweilige Schreibweise der Variante vom jeweiligen Ort und der jeweils zugehörigen Sprache abhängig sein.
Berühmte Personen mit dem Namen Rosenfelder
Es gibt einige berühmte Personen mit dem Nachnamen Rosenfelder. Peter Rosenfelder (1919–2002) war ein deutscher Schauspieler, Autor und Regisseur. Er war ein Veteran des Zweiten Weltkriegs und bekannt für seine zahlreichen theaterwissenschaftlichen Veröffentlichungen und seine Tätigkeit als Intendant des Landestheaters Mecklenburg-Vorpommern. Hansi Rosenfelder (1917–2013) war ein österreichischer Pianist und Dirigent. Er hat zahlreiche Konzerttourneen in fast allen europäischen Ländern gemacht und bei über 100 klassischen Konzerten als Dirigent mitgewirkt. Eugen Rosenfelder (1885-1925) war ein österreichischer Komponist. Er war bekannt für seine romantischen Kompositionen, unter anderem für die Oper „Sulamith“. Walter Rosenfelder (1925–2010) war ein deutscher Sänger und Dirigent. Er war Kapellmeister des „Neuen deutschen Textsillenspiels“ und bekam für seine Verdienste das Bundesverdienstkreuz. Rudolf Rosenfelder (1921–2005) war ein deutscher Chorleiter und Dirigent. Er gründete 1952 das „Vokalensemble des Friedrich-Alexander-Universität Erlangen“ und lenkte es über viele Jahrzehnte. Heinz Rosenfelder (1919–2017) war ein deutscher Anglist und Theaterwissenschaftler. Er war Professor an der Universität Mainz und spezialisierte sich auf das Theater der Goethe-Zeit. Siegfried Rosenfelder (1920–2010) war ein deutscher Jurist. Er war Vorsitzender des Verfassungsgerichts des Freistaats Preußen und trat an verschiedenen Orten als Redner auf. Viktor Rosenfelder (1902–1944) war ein österreichischer Politiker und Sozialdemokrat. Im Jahr 1936 wurde er zum Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Österreichs ernannt. Theodor Rosenfelder (1912–1986) war ein deutscher Musiker, Dirigent und Organist. Er war Lehrer an der Musikschule Wilhelm von Humboldt in Berlin und bekam das „Verdienstkreuz am Bande“ für seine umfangreichen Verdienste.