Nachname Sabota - Bedeutung und Herkunft
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Sabota: Was bedeutet der Familienname Sabota?
Der Nachname Sabota stammt aus dem Westgoten, einer herrschenden Gruppe in Europa vom 5. bis zum 8. Jahrhundert. In Österreich wurde der Name Sabota im 18. Jahrhundert erstmals als Familienname verzeichnet.
Der Nachname Sabota wird auf zwei Arten etymologisiert. Eine Theorie besagt, dass es sich um eine Kontraktion des isländischen Begriffs „Sabottur“ handelt, wobei der Begriff auf den Begriff „Saabot“ zurückgeht, der „spethmen“, „jammers“ oder „unglück“ bedeutet. Es wird angenommen, dass der Name ein Resultat der Einführung des christlichen Namens in Europa durch die Römer war, die dem verantwortlichen Adelige den Namen Sabotta gaben.
Eine andere Theorie geht darauf zurück, dass der Name Vorfahren der Sabotta hatte, die aus dem Nordosten Europas stammen und sich einst Saboten nannten. Diese wurden später als Sabotas bekannt und brachten ihren Namen als einen Familiennamen mit in den Westen.
Der Name Sabota ist heutzutage mit zahlreichen Familien in Europa und Nordamerika verbunden. Familienmitglieder tragen den Namen als eine Reminiszenz an ihre gotischen Wurzeln und fühlen sich durch ihn mit ihrer Geschichte als Europäer verbunden. Obwohl viele Leute den Namen Sabota heute nicht mehr als lebendige Erinnerung an die Goten behalten, erinnert er sie daran, dass sie ein Teil der europäischen Geschichte und Kultur sind.
Herkunftsanalyse bestellenSabota: Woher kommt der Name Sabota?
Der Nachname Sabota stammt aus dem mittelalterlichen Frankreich. Er stammt vom Wort sabot ab, was auf Französisch Schuhbedeutet, und ist daher am häufigsten in Frankreich, Belgien und den serbokroatischen Ländern anzutreffen. In Spanien ist Sabota auch ein weit verbreiteter Name.
In den USA ist der Name Sabota auch häufig. Laut dem US-amerikanischen US Census Bureau ist Sabota ein Name, der 2402 Mal vorkam. Die meisten Sabotas in den USA befinden sich in Florida, New York, New Jersey und Pennsylvania.
In Kanada hat der Name Sabota auch eine starke Präsenz. Laut dem Volkszählungsbericht von 2016 hatten 466 kanadische Haushalte den Nachnamen Sabota.
Andere Länder, in denen der Nachname Sabota anzutreffen ist, sind Mexiko, Australien, Neuseeland, Großbritannien und Irland.
Insgesamt ist der Nachname Sabota weltweit verbreitet und ist ein Zeichen dafür, dass viele Menschen mit diesem Nachnamen eine gemeinsame Geschichte und ethnische Herkunft haben. Es wird angenommen, dass der Name Sabota auf das Mittelalter zurückgehen kann und sich möglicherweise auf Schuhmacher beziehen kann. Bisher gibt es jedoch keine klaren Beweise dafür, wo genau der Name Sabota ursprünglich herkommt.
Varianten des Nachnamens Sabota
Der Nachname Sabota stammt aus dem slawischen und hat eine Reihe von Varianten und Schreibweisen, darunter:
Sabo, Saabo, Sabau, Sabat, Sacha, Sachow, Sacko, Sackow, Sachoff, Sachau, Sabou, Sabato, Sabet, Sabáta, Saban, Sabani, Sabanow, Sabin, Sabini, Sabion, Sabioni, Saboň, Sabot, Sabota, Sabotka, Sabotoski, Sabotowski, Sabski, Sabsky, Sabbow, Sabini, Saboni, Zabo, Zaboń, Zabon, Zaboni, Zabonik, Zabonikj, Zabonikow, Zabonikov, Zabonikowski, Zabow, Zabowo, Zabowski, Zabowsky, Zaboński, Zabski, Szabo, Szaboń, Szabon, Szabó, Szabonik, Szabonjan, Szabonjicz, Szabonowicz, Szabow, Szoabo und Czabo, um nur einige zu nennen.
Andere Schreibweisen lassen sich auch nach verschiedenen Ländern eingrenzen, in denen der Name häufig vorkommt. In Italien und Süditalien bedeutet Sabota in der Regel Sabatino, in Slowenien Sabotini, in Bulgarien Sabotinov, in Spanien Sabatés oder Sabates, in Polen und der Tschechischen Republik Sabotář und in der ehemaligen Tschechoslowakei Sabotař.
Des Weiteren ist die Bezeichnung Sabota manchmal eine angenommene Herkunftsform eines Nachnamens, der ein etymologisches Äquivalent aufweist, z.B. den Namen Sabot, der als Alias oder Literator zwischen Mittelalterlichen Schreibern häufig anzutreffen ist. Ein Beispiel dafür ist Michael Sabota, ein mittelalterlicher Schreiber aus dem fünfzehnten Jahrhundert.
In manchen Fällen werden auch Nachnamen von benachbarten Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Mitteleuropa als alternative Varianten zu Sabota verwendet, z.B. Zaretzky, Sabath oder Sach, die auf die slawische Herkunft des Nachnamens Sabota anspielen.
Berühmte Personen mit dem Namen Sabota
Es gibt viele berühmte Personen, die den Nachnamen Sabota tragen. Zu den bekanntesten gehört der französische Schauspieler, Komiker und Schriftsteller Jean Sabota. Er begann seine Karriere als Schauspieler an den Pariser Varietés und hatte in den 1990er Jahren eine große Fangemeinde. Einige seiner bekanntesten Filme sind "From Paris with Love" (1996) und "Toi et Moi" (2007). Der polnische Sänger und Songwriter Kuba Sabota ist ebenfalls sehr bekannt. Er begann seine Karriere im Jahr 2009 und hat seither viele Hits produziert. Einige seiner bekanntesten Songs sind "Myślkil (Let It Go)", "Starless Sky" und "The Curse". Der französische Designer und Kunstkritiker Pierre Sabota ist einer der innovativsten und einflussreichsten Kunstexperten des Landes. Er ist bekannt für seine revolutionäre Designarbeit und seine umfangreichen Ausstellungskonzepte. Christine Sabota, eine russische Schauspielerin, ist ebenfalls bekannt. Sie begann ihre Karriere im Jahr 2001 und hat seither in vielen Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt. Einige ihrer bekanntesten Rollen sind Vera in der Serie "Klinika" und Dasha in der Fernsehserie "The Bridge". Andreas Sabota, ein deutscher Schauspieler, war ein weiterer bekannter Träger des Familiennamens. Er hatte über 40 Jahre lang eine Karriere als Filmschauspieler und arbeitete an mehr als 60 Fernsehaufführungen und Filmen mit. Einige seiner bekanntesten Auftritte waren in den Filmen "Der starke Ferdinand" (1935) und "Das gestohlene Jahrhundert" (1959). Es gibt noch viele andere berühmte Personen mit dem Nachnamen Sabota, darunter Komponisten, Autoren, Musiker, Historiker, Maler, Bildhauer und weitere Künstler. Zusammen gehören sie zu einigen der berühmtesten Sabotas, die es gibt.