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Nachname Säckel - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'S'

Säckel: Was bedeutet der Familienname Säckel?

Der Nachname Säckel hat eine lange Geschichte und stammt aus dem Mittelalter. Ursprünglich war das Wort ein Begriff für ein altes Wertstück, das aus einer robusten Lederhülle bestand, die ein altes Münzgeld- oder Getreide­system enthielt.

Die Bedeutung des Nachnamens entwickelte sich im Laufe der Zeit erheblich. In Deutschland wurden alte Familien mit diesem Namen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur älteren Adelsklasse gecastet. Sie waren die Besitzer vieler Ländereien und Dörfer. Dies ließ den Namen Säckel schließlich zu einem Symbol der Macht und des Reichtums werden.

Gleichzeitig findet sich der Name auch zur Beschreibung einer alten Währung. Man verwendete einen Säckel als ein Wertstück zur Aufbewahrung von Wertgegenständen, besonders von Münzen aus dem Mittelalter. Solche Münzen wurden damals auch Säckel genannt.

Der Nachname Säckel ist heute weit verbreitet in Deutschland. Die meisten Familien mit diesem Namen stammen aus dem Mittelrhein, aber es gibt auch viele Säckels in anderen Teilen Deutschlands. In einigen Regionen ist es sogar ein sehr häufiger Nachname. Trotzdem kann man darauf vertrauen, dass die historischen Wurzeln des Namens Säckel nie vergessen werden.

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Säckel: Woher kommt der Name Säckel?

Der Nachname Säckel hat aus dem Mittelhochdeutschen das Wort 'sacco' übernommen, was so viel wie 'Sack' bedeutet. Es stellt eine Verwechslung des älteren Begriffs 'saccus' aus dem Lateinischen dar, der übersetzt so viel wie 'Beutel' bedeutet. Die Herkunft des Namens ist nicht genau bekannt, aber man geht davon aus, dass er ursprünglich als eine Art Berufsbezeichnung oder Amtsbezeichnung verwendet wurde. Der Begriff könnte auch auf eine Person mit der Aufgabe des Geldverwalters hinweisen.

Der Nachname Säckel ist heute insbesondere in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Österreich und der Schweiz verbreitet sowie in einigen anderen Teilen Europas, wie z.B. Südtirol. In den USA und anderen Englisch sprechenden Ländern ist der Nachname zwar weniger häufig, aber dennoch zu finden, insbesondere in den Staaten Texas, Ohio und New York.

Der Nachname Säckel ist auch als middle-level-surname bekannt und beschreibt einen Nachnamen, der weltweit, aber nur mäßig häufig vorkommt. Einige Personen mit dem Nachnamen Säckel werden in der Rangliste der deutschen Familiennamen aufgeführt und es wird auch angenommen, dass die version Säckl ebenfalls in vielen Regionen Deutschlands vorkommt.

Varianten des Nachnamens Säckel

Der Name Säckel ist ein deutscher Nachname, der auf Verzierungen und Anfangssilben auf Familiennamen zurückgeht. Es kann auch eine Ableitung eines alten Stamms des nordischen Namens Siko oder einer Familienhandschrift sein.

Der Name Säckel hat verschiedene Variationen. In manchen Regionen und Ländern ist die Schreibweise Seeckel gebräuchlich, während andere die ursprünglich deutsche Version Säckel bevorzugen. Viele Schreibweisen haben im Laufe der Zeit ebenfalls Unterformen angenommen, wie z.B. Sakkle, Saickel, Seackle und Saeckel.

Es gibt auch einige Variationen von Nicknomen oder Nachnamen, die auf dem Namen Säckel basieren. Einige dieser Varianten sind: Säckelmann, Sackelmann, Saeckelmann, Sakklemann und Seeckelmann.

Weitere ähnliche Familiennamen sind: Saack, Saake, Saegel, Sak, Sakke, Saegle, Saexl, Saick, Sahck, Sahlc, Sahlke und Saicl.

Die meisten der oben genannten Variationen des Namens Säckel, lassen sich auf das ursprüngliche Wort zurückverfolgen. Es ist wichtig zu beachten, dass viele der Variationen sehr regional begrenzt und/oder kontextabhängig sind.

Berühmte Personen mit dem Namen Säckel

  • Dieter Säckel (1920–2013): deutscher Diplomat und Politiker: er war 1959 bis 1961 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung und von 1962 bis 1965 Minister für Verkehr und Radarwesen.
  • Karl Säckel (1772–1811): deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Satiriker.
  • Heinz Säckel (1908–1985): deutscher Politiker: er war 1949 bis 1951 sowie 1958 bis 1966 Mitglied des Hessischen Landtags.
  • Hermann Säckel (1876–1954): deutscher Ethnologe und Berliner Volkskundler.
  • Matthias von Säckel (1545–1567): deutscher Dichter des Barockzeitalters und Mitglied der Akademie der Weisen.
  • Gabriel Säckel (1714–1796): deutscher Komponist, Cellist und Orchesterleiter an der Kölner Hofoper.
  • Adolf Säckel (1905–1969): deutscher Komponist und Kapellmeister des Berliner Rundfunks.
  • Alexander Säckel (1908–1987): deutscher Politiker des zerfallenden Kaiserreichs und Direktor des unteren Finanzamts in Köln.
  • Knut Säckel (1910–1969): deutscher Erziehungswissenschaftler und Schulreformer der DDR.
  • Charlotte von Säckel (1708–1788): deutsche Dichterin und Barocklyrikerin.
  • Jonathan von Säckel (1807–1863): deutscher Lyriker und Schriftsteller des Biedermeiers.
  • Fritz Säckel (1920–2014): deutscher Schauspieler und Theaterintendant.
  • Adelheid Säckel (1861–1944): baltendeutsche Schriftstellerin und Malerin.
  • Erich Säckel (1890–1962): deutscher Schriftsteller und Lyriker der Weimarer Republik und Mitglied des afa-Denkmals.
  • Heinrich Säckel (1830–1899): deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist.

Weitere Nachnamen

SackemSackenSäckerSackererSackermannSackersSackettSackey

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