Nachname Schaffartzik - Bedeutung und Herkunft
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Schaffartzik: Was bedeutet der Familienname Schaffartzik?
Der Nachname Schaffartzik leitet sich vermutlich aus dem althochdeutschen Begriff „scafartz“ ab, was so viel wie „Schafhirt“ bedeutet. Er könnte eine alte Berufsbezeichnung für eine Person sein, die sich beruflich mit dem Handel, der Herstellung und dem Verkauf von Wollprodukten befasste.
Der Name kann auf die früheren Berufe von Familienmitgliedern hinweisen, die als Schafhirte oder Wollhändler tätig waren. In vielen Regionen und Siedlungen waren Schafhirten und Wollhändler zu dieser Zeit eine gängige Erwerbsquelle. Interessanterweise gibt es in heutiger Zeit eine Vielzahl an Berufsgruppen, die aus der ursprünglichen Funktion des Schafhirten oder Wollhändlers hervorgegangen sind - darunter auch solche wie Herrenschneider, Weberei und Textilverarbeitung.
Der Name Schaffartzik ist auch in vielen Teilen Europas weit verbreitet und wurde von Familien auf verschiedene Regionen übertragen. Heute ist der Name in Polen, Tschechien, Österreich, Deutschland, Schweden, Rumänien, Ungarn und sogar in Australien und den Vereinigten Staaten zu finden. Seine Bedeutung ist überall weitgehend dieselbe - eine Verbindung zu einer Familie mit Schafhirten und Wollhändlern.
Herkunftsanalyse bestellenSchaffartzik: Woher kommt der Name Schaffartzik?
Der Nachname Schaffartzik ist ein deutschername, der im Speyerer Raum in Rheinland-Pfalz entstanden ist. Zur Zeit des Mittelalters war dort eine Handwerksfamilie namens Schaffartz beheimatet. Später wurde daraus Schaffartzik. Der Name kann auch als Verkleinerungsform von 'Schaffner' oder von 'Schaffer' betrachtet werden.
Heutzutage ist der Nachname Schaffartzik in ganz Deutschland und in vielen weiteren europäischen Ländern verbreitet. Beispielsweise kann man ihn in Österreich, in der Schweiz und sogar in Rumänien finden. In den USA und Kanada ist der Name ebenfalls anzutreffen, da viele Deutsche im 19. Jahrhundert dorthin auswanderten. Des Weiteren kommt der Name auch in Südamerika, Afrika und Australien vor.
Obwohl die Schaffartziks heutzutage überall auf der Welt verbreitet sind, bleiben sie ihrer Herkunftsregion treu. Viele Vertreter des Clans zieht es nach wie vor in das Rheinland, wo sie die heimatlichen Traditionen und Bräuche aufrechterhalten. Überall kann man Beweise für die große Bedeutung des Namens Schaffartzik entdecken, der eine breite Reichweite in Europa und Übersee erreicht hat.
Varianten des Nachnamens Schaffartzik
Der Nachname Schaffartzik ist eine abgewandelte Schreibweise eines ursprünglich aus Deutschland stammenden Nachnamens. Er hat leicht unterschiedliche Schreibweisen und Varianten, die teilweise auch regional variieren. Die häufigste Schreibweise ist Schaffartzik, eine andere beliebte Form ist Schaffartzig. Auch die Schreibweise Schaffarzik oder Schaffarzick kommen vor.
Weitere Varianten sind Schaffertzik, Schaffertzick, Schaffertzig, Schaffertzyk, Schaffartzyk, Schaffartzig, Schaffartsik, Schafforzik, Schafforzyk, Schafortzik, oder auch Schafortzyk.
Diese Schreibweisen haben alle ihre eigene, ähnliche Bedeutung, die auf das Wort Schaf zurückzuführen ist. Die Bedeutungen variieren jedoch minimal. In einigen Fällen bedeutet es Frömmigkeit, in anderen Fällen bedeutet es Frömmigkeit und in manchen Fällen die Fähigkeit, Schafe zu züchten und zu hüten.
Es gibt sowohl männliche als auch weibliche Varianten dieses Namens. Männliche Versionen sind Schaffartzeker, Schafferterzeker, Schaffartzig, Schaffartzigler, Schafferterig oder Schafortziger. Weibliche Versionen sind Schaffertezke, Schaffartzke, Schaffertzke oder Schaffertzkein.
In manchen Fällen wird auch der Begriff "Schaffartziklerin" verwendet, meistens zur Beschreibung eines Stammes oder einer Gruppe von Menschen, die den gleichen Namen haben.
In manchen Fällen werden auch häufiger verwendete Namen Koseformen für den Nachnamen Schaffartzik verwendet, beispielsweise Schafarin, Schaffarin, Schafaz, Schaffaz, Schafert, Schaffert oder Shaffertz.
Berühmte Personen mit dem Namen Schaffartzik
Alexander Schaffartzik: Ein bekannter Basketballspieler und ehemaliger Nationalspieler der deutschen Nationalmannschaft. Seine Karriere begann 2003 beim TSV Breitengüßbach, von dem aus er zu den NLB liga-Rekordmeister Rostock Seawolves wechselte und anschließend bis 2008 weiter in der 2.Basketball Bundesliga spielte. 2009 ging Schaffartzik zum Bundesligisten Phoenix Hagen, wo er sich schnell als einer der besten deutschen Nationalspieler und auch als eine der besten Spieler der Liga etablierte. Ella Schaffartzik: Sie ist eine deutsche Schauspielerin. Der Durchbruch gelang ihr durch die deutsche TV-Serie "Eine wie keine". Sie spielte auch in einigen Kinofilmen mit. Im Jahr 2011 war sie Teil der cast von "Der schmale Grat". Katrin Schaffartzik: Eine deutsche Fechterin, die ungefähr 20 internationale Wettkämpfe gewonnen hat. Von 2008 bis 2018 nahm sie an zahlreichen Wettkämpfen teil, gewann mehrere Europameisterschaften und nahm 2014 an den Olympischen Spielen in Sotschi teil. Linda Schaffartzik: Sie ist eine deutsche Schauspielerin und TV-Moderatorin. Sie ist bekannt aus der TV-Produktion "Hilfe, ich bin ein Star", aber auch Moderation diverser Sendungen beim Deutschen Sportfernsehen. Heiko Schaffartzik: Ein deutscher Autor und Filmemacher. Er arbeitet vor allem mit Kurzfilmen und ist bekannt für seine Dokumentarfilme und für seine Videos, die thematisch um die Sozialen Medien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft kreisen. Er hat mehrere Filme und Kurzfilme gemacht und diversen Preise gewonnen, darunter den Deutschen Kurzfilm-Preis und den Max-Ophüls-Preis. Nicolas Schaffartzik: Er ist ein deutscher Profitiertennis-Spieler. Er begann seine Karriere 2005 und konnte seither bei mehreren Turnieren trotz einiger Verletzungen Erfolge erzielen. Darunter zwei Einzel-Turniere in Kalifornien sowie den Landesmeistertitel in Nordrhein-Westfalen. Michael Schaffartzik: Ist ein deutscher Komponist und Dirigent. Bekannt ist er besonders durch seine Filmmusik zu "Der ewige Gärtner", basierend auf dem gleichnamigen Roman von John le Carré. Außerdem komponierte er Musiken für andere Filme wie "Der kurze Sommer der Anarchie" und "Shops". Er dirigiert Studenten- und professionelle Orchester und ist Direktor der Komischen Oper Berlin.