Nachname Schauffelin - Bedeutung und Herkunft
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Schauffelin: Was bedeutet der Familienname Schauffelin?
Der Nachname Schauffelin stammt aus dem deutschen Sprachraum und dreht sich vor allem um den Vintage-Beruf des Schaufelns. Der Name leitet sich vom Althochdeutschen Wort „schofel“ ab, was als „Schaufel“ übersetzt werden kann. Der Nachname kann als eine symbolische Abstammung von jemandem gesehen werden, der sich auf die Verwendung einer Schaufel spezialisiert hat, vor allem in der Bergbauindustrie. Oft wurden die Schauffelmeister für den Bau von Geleisen, Tunnels und anderen großen Strukturen unerlässlich, da sie in der Lage waren, nützliche Schaufeln und andere Werkzeuge anzubieten, um diese Arbeiten zu verrichten.
Es gibt auch mehrere andere Varianten des Namens, die leicht davon abgeleitet sind, wie zum Beispiel Schauffeler, Schaufler oder Schauffle. Der Name akzeptiert auch einige andere Nicht-Handwerk Varianten, wie Schaufer oder Schauffle, obwohl der ursprüngliche Begriff des Berufes „Schauffelin“ ist. Der Name kann also als eine symbolische Erinnerung an das Handwerk des Schaufelns und die Handwerker, die darin tätig waren, interpretiert werden.
In anderen Varianten ist der Nachname Schauffelin auch ein Synonym für einige Überlieferungen, zu denen der Handwerksmeister, ein Edelmann, ein Reisender oder sogar ein Soldat gehören könnten. Aber egal, woher die Version des Namens ursprünglich stammt oder wie sie heutzutage verwendet wird, er bleibt auf einige würde traditionelle Art und Weise verbunden.
Herkunftsanalyse bestellenSchauffelin: Woher kommt der Name Schauffelin?
Der Nachname Schauffelin stammt ursprünglich aus der Region Rheinland-Pfalz in Deutschland. Er wurde bereits im 12. Jahrhundert aufgezeichnet, als die Familie ihren Einfluss im Burgundischen Reich schuf. Der Name stammt ursprünglich aus der Wortkombination „Schöffen oder Schauff“, was „Steuermann“ bedeutet. Dies deutet darauf hin, dass die ersten Träger dieses Namens Wasserverwalter waren.
In Deutschland ist der Name Schauffelin noch immer recht verbreitet, hauptsächlich im östlichen Rheinland-Pfalz. Außerdem gibt es viele Nachfahren, die sich in den USA und in einigen anderen Ländern der Erde niedergelassen haben.
Der Name ist vor allem in den Vereinigten Staaten verbreitet, insbesondere in den Staaten Pennsylvania und Ohio. Er ist in einigen Teilen Kanadas, neuerdings auch in Brasilien, vor allem aber in Südamerika, sowie in Australien vertreten.
Besonders um das 17. und 18. Jahrhundert herum wanderten viel Träger des Namens Schauffelin nach Amerika aus, wobei der größte Teil im Südwesten des Landes angesiedelt wurde.
Der Name Schauffelin ist auch heute noch in den Vereinigten Staaten sehr verbreitet, selbst wenn man den Namen in anderen Ländern nur selten findet. Insgesamt ist der Name noch immer recht verbreitet, insbesondere im Rheinland-Pfalz, aber auch in vielen anderen Ländern der Welt.
Varianten des Nachnamens Schauffelin
Der Nachname Schauffelin ist ein deutscher Familienname, der ursprünglich im Elsass, im Raum Strasbourg, beheimatet war. Der Name weist auf einen ursprünglichen Beruf hin und ist eine abgewandelte Form des althochdeutschen Begriffes 'scaffela' mit der Bedeutung 'Tänzer'. Der Name könnte sich auf ein Berufsstandes namens "Schauffele" beziehen, der dafür zuständig war, Tanzvorführungen und Akrobatik-Aufführungen zu organisieren oder auf einen anderen Berufsstand, dessen Mitglied ein Schauffelin hieß.
Die meisten Schauffelin in der heutigen Zeit mit diesem Nachnamen sind Nachkommen der ursprünglichen Familie vom Elsass. Es gibt aber auch ein paar Familien aus dem Rheinland und der Pfalz.
Einige der Varianten des Nachnamens Schauffelin sind Schauffele, Schefflein, Scheffelin, Scheffel und Schuffel. Einige weitere Varianten sind Shoffler, Schaufeler, Schuffler, Schefler, Schoffel und Scuffel.
Einige Spezialvarianten sind Scauffler, Schahel, Shofflin und Skelus. Es gibt auch einige seltenere Varianten wie Schaufler, Schaffeler, Schaeller und Schöffel.
Der Name Schauffelin ist auch außerhalb Deutschlands als Familienname sehr verbreitet, so beispielsweise in Frankreich, Österreich, der Schweiz und den USA.
In Österreich, der Schweiz und den USA gibt es auch einige Abwandlungen des Namens wie Schuffell, Schoffelmacher, Schoffler, Schöfel und Schofflin. In anderen Ländern wie Frankreich kommen noch Varianten wie Schoffler, Schauffer, Schuffler und Schauffel vor.
Berühmte Personen mit dem Namen Schauffelin
- Georg Daniel Schauffelin (1735-1822): Georg Daniel Schauffelin stammte aus dem Mallinckrodt-Geschlecht, war ein fürstlicher Sänger und Domkapellmeister an der Marienkirche in Halberstadt. Er veröffentlichte in Halberstadts Druckerei "Musikalische Kapelle", die bis heute als eine der ältesten Musikdruckereien Deutschlands gilt.
- Ulrich Wilhelm Schauffelin (1813-1860): Ulrich Wilhelm Schauffelin war ein deutscher Maler und Radierer. Er arbeitete als Lithograph und Radierer in Westfälischen Städten wie Gütersloh, Dortmund und Bochum.
- Ludwig Schauffelin (1838-1913): Ludwig Schauffelin war ein deutscher Maler, der sich auf Landschaftsmalerei spezialisiert hatte. Er malte viele Bilder von ostelbischen Wäldern, interessanten Motiven und verschiedenen Typen von Häusern.
- Wilhelm Schauffelin (1845-1910): Wilhelm Schauffelin war ein deutscher Professor für Pädagogik in Berlin. Er veröffentlichte mehrere Bücher über seine Studien der Erziehungswissenschaft, insbesondere die Lehre von der sinnlichen Entwicklung des Menschen.
- Kaspar Schauffelin (1867-1943): Kaspar Schauffelin war ein deutscher Komponist und Musikprofessor. Er schrieb zahlreiche Werke, darunter eine Oper und mehrere Messen sowie Motetten und Chorwerke.
- Emmy Schauffelin (1873-1955): Emmy Schauffelin war eine deutsche Pianistin und Komponistin. Sie wurde am Konservatorium von Berlin ausgebildet und komponierte Violinkonzerte und weitere Werke, die international Anerkennung erhielten.
- Carl Schauffelberger (1877-1950): Carl Schauffelberger war ein Schweizer Expressionist und Surrealist. Er war bekannt für seine surrealen Gemälde, die einzigartig das Gefühl des Unheimlichen einfingen.