Nachname Scheinkönig - Bedeutung und Herkunft
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Scheinkönig: Was bedeutet der Familienname Scheinkönig?
Der Nachname Scheinkönig ist eine Weiterleitung des alten Familiennamens Scheinkoenig und stammt aus dem Alemannischen. Die Bedeutung des Namens bezieht sich auf das Wort „Schein“, welches „falsch, täuschend“ bedeutet. Damit ist ein Scheinkönig ein König, der nur vorgibt das zu sein und somit die Scheinwürde eines Königs an sich reißt, aber nicht wirklich König ist.
Das Wort Scheinkönig ist ein etwas sperriges altes deutsches Wort, das sich auf eine alte österreichische Unterclasse bezieht. Ein Scheinkönig ist ein Symbol für eine vorgespielte Autorität, die zwar anerkannt, aber nie völlig geachtet wird.
Schon im 19. Jahrhundert war der Nachname Scheinkönig kein Unbekannter mehr. Er kam in verschiedenen Formen vor, besonders in Österreich und Deutschland. Zu dieser Zeit war es nicht ungewöhnlich, dass Leute Militär der Scheminkönige hörten und das Bürgertum im Allgemeinen dem Scheinkönig die Treue schwor.
Die Bedeutung des Namens ist heute noch recht prägnant. Er bringt die Idee hervor, dass das, was es zu sein scheint, nicht immer das ist, was es sein sollte. Es macht uns auch darauf aufmerksam, dass Würde und Autorität symbolisch erscheinen können und an sich gerissen werden kann, ohne dass es jemandem bewusst ist.
Der Nachname Scheinkönig ist ein Hinweis auf eine alte, aber immer noch relevante Idee: Dass unsere Wahrnehmung der Realität oft vom Schein getrübt ist. Wir müssen darauf achten, dass wir selbst eine sorgfältige Unterscheidung treffen zwischen dem, was wir sehen und dem, was wirklich ist.
Herkunftsanalyse bestellenScheinkönig: Woher kommt der Name Scheinkönig?
Der Nachname Scheinkönig stammt ursprünglich aus Deutschland oder Österreich und ist dort seit dem 16. Jahrhundert überliefert. Er kann sich sowohl auf eine kurze, aber unglückliche österreichische Herrschaft als auch auf den einstigen Besitzer eines großen Landguts beziehen.
Der Nachname Scheinkönig breitete sich schließlich auch in anderen Ländern aus, darunter Kanada, Australien, Neuseeland und die USA. Heutzutage gibt es weltweit eine beträchtliche Anzahl von Menschen mit diesem Nachnamen.
In Deutschland lebten im Jahr 2008 mehr als 1000 Personen mit diesem Namen, vor allem in Ost-, Süd- und Westdeutschland. Während sich die meisten mitteleuropäischen Nachnamen in Deutschland auf das Ländergewesen beschränken, kann man davon ausgehen, dass sich der Name Scheinkönig auch in anderen Ländern mehr und mehr verbreitet.
In den USA ist der Nachname Scheinkönig am weitesten verbreitet. Von den rund 880 amerikanischen Haushalten mit diesem Namen stammten die meisten aus den Staaten Missouri, Colorado, Wisconsin, New Jersey und New York.
Ebenso gibt es Menschen mit dem Nachnamen Scheinkönig in Australien. 2010 lebten in Down Under dem offiziellen Volkszählungsbericht zufolge mehr als 140 Personen mit diesem Namen.
Der Nachname Scheinkönig ist heutzutage überall auf der Welt verbreitet, wird aber in Deutschland und Nordamerika am häufigsten angetroffen.
Varianten des Nachnamens Scheinkönig
Der Nachname Scheinkönig hat im Deutschen Raum eine lange Tradition. Im Mittelalter war es üblich, dass einzelne Familien ihren Nachnamen anhand von Eigenschaften, Berufen oder Ähnlichem wählten. So lag es nahe, dass ein "Scheinkönig" als Familienname zur Wahl stand. Dabei ist zu beachten, dass es damals noch keine einheitliche Rechtschreibung gab. Deshalb gibt es heutzutage verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs.
Die am häufigsten verwendete Schreibweise ist Scheinkönig. Es kommt jedoch auch vor, dass der Nachname auf die Variante Scheinkoenig, Schein-König oder Schein-Koenig geändert wurde. Eher seltener kommen die Varianten Scheinkoeing, Schein-Koeing, Schedinkoenig oder Schedin-Koenig vor.
Die Variationen der Schreibweisen machen es auch möglich, dass die verschiedensten Nachnamen aus dem Ursprungsnamen Scheinkönig entstanden sind. Grob gesagt lässt sich sagen, dass alle Nachnamen, die auf '-kön(i)g', '-koenig' oder '-koeing' enden aus dem Wort Scheinkönig hervorgegangen sind.
Der Ursprungsname Scheinkönig bringt uns beispielsweise folgende Nachnamen: König, Koeing, Koenig, Königer, Koeinger, Koeniger, Königin, Koeinging, Koenigin, Königlich, Koeinglich, Koeniglich, Hertzkönig, Hertzkoeing, Hertzkoenig, Hertzköniger, Hertzkoeinger, Hertzkoeniger und noch viele mehr.
Auch bekannte Hyphenierungen wie 'Schein-König' oder 'Schein-Koenig' ergeben Alternativen. Dann wären da unter anderem Namen wie Königschein, Koenigschein, Köningschein, Koeningschein, Scheinköning, Scheinkoening und Scheinkingöning.
Es ist interessant, die verschiedenen Variationen aufzuzählen und festzustellen, welche Nachnamen sich aus einem einzigen Ursprung heraus entwickelten. Es gibt sicherlich aber noch mehr Variationen des Nachnamens Scheinkönig, die hier nicht aufgezählt wurden.
Im Folgenden noch einmal alle Schreibweisen und Nachnamen des Ursprungsworts Scheinkönig im Überblick:
Scheinkönig, Scheinkoenig, Schein-König, Schein-Koenig, Schemeinkoenig, Schedinkoenig, Scheinkoeing, Schein-Koeing, Schedin-Koenig, König, Koeing, Koenig, Königer, Koeinger, Koeniger, Königin, Koeinging, Koenigin, Königlich, Koeinglich, Koeniglich, Hertzkönig, Hertzkoeing, Hertzkoenig, Hertzköniger, Hertzkoeinger, Hertzkoeniger, Königschein, Koenigschein, Köningschein, Koeningschein, Scheinköning, Scheinkoening, Scheinkingöning.
Berühmte Personen mit dem Namen Scheinkönig
Der bekannteste Scheinkönig ist Karl Wilhelm von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig, der sich während des Zweiten Weltkriegs als Führer der Wehrmacht auf dem Balkan und in Polen hervorgetan hat. Nach dem Krieg wurde er dann als hohes Mitglied des KG 200, der "Sonderaktionen" des RSHA, zu einer 20-jährigen Haftstrafe verurteilt. Ein weiterer bekannter Scheinkönig ist Hans-Adolf von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig. Er ist das Kindergartenalter des oben genannten Karl Wilhelm von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig und war Oberst der Wehrmacht sowie Stabschef der Division "Nachtigall" und des Befehlsstabs der Heeresgruppe Süd. Willibald Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig ist ein weiterer bekannter Scheinkönig. Er ist ein Neffe des oben erwähnten Karl Wilhelm von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig und Oberstleutnant der Wehrmacht. Er starb an den Folgen einer Verwundung im schottischen Lockerbie am 17. August 1943. Hans-Joachim Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig ist ein weiterer berühmter Scheinkönig. Er ist ein Neffe des oben erwähnten Karl Wilhelm von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig. Er diente in der Wehrmacht und wurde nach Kriegsende 1945 unter anderem wegen seiner Beteiligung an den Kriegsverbrechen zu zehn Jahren Haft verurteilt. Ein weiterer bekannter Scheinkönig ist Hellmuth Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig. Er ist ein weiterer Neffe des oben erwähnten Karl Wilhelm von Freyberg-Eisenberg-Scheinkönig. Er kämpfte als Marineoffizier der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg und wurde nach Kriegsende in Südafrika verhaftet und angeklagt wegen Kriegsverbrechen.