Nachname Scheitel - Bedeutung und Herkunft

Scheitel: Was bedeutet der Familienname Scheitel?

Der Nachname Scheitel wird hauptsächlich in Deutschland, Österreich, und der Schweiz gefunden. Er ist ein ziemlich seltener Nachname, aber nicht ungewöhnlich. Es ist auch als ein mehrsilbiger Nachname (multi-syllabic) bekannt, da es mehr als einen Silben enthält. Der Nachname Scheitel kommt aus der deutschen Sprache und ist ein so genanntes Patronym, d.h. der Name stammt vom Vornamen des Vaters oder der Mutter ab. Es kann auch als toponym (ein Ort oder eine Region) oder als Berufsname verwendet werden.

Der Nachname Scheitel bedeutet ursprünglich "Haar-, Kopf-, oder Geschickel". Es ist möglich, dass der Name von Personen mit einer sehr ausgeprägten Mittellinie in ihrem Haarschnitt stammt oder dass er gleich Bedeutung hatte wie der deutsche Nachname Mittelstaedt.

Bezüglich der Herkunft des Nachnamens konnte man keine eindeutige Antwort geben. Es gab aber Vermutungen dazu, dass er vom althochdeutschen Begriff "seitilo" abgeleitet wurde, was so viel bedeutet wie "gekämmt oder kurz geschnitten". Andere Vermutungen besagen, dass der Name "plötzlich entstanden" sein könnte, was darauf hindeuten könnte, dass es ein automatischer Name wäre.

Der Nachname Scheitel ist einige Jahrhunderte alt und wird auch heute noch verwendet. Der Name wurde also in einigen Fällen in Deutschland, Österreich, und der Schweiz weitergegeben, aber auch Menschen auf der ganzen Welt nutzten den Nachnamen. Es ist daher möglich, dass Menschen aus verschiedenen Ländern den gleichen Namen tragen.

Scheitel: Woher kommt der Name Scheitel?

Der Nachname Scheitel stammt wahrscheinlich ursprünglich aus Mailand (Italien) und wurde vor allem in Mittel- und Osteuropa verbreitet. Er leitet sich aus dem deutschen Wort „Scheitel“ ab, das übersetzt „Haarschnitt“ oder „Haarlinie“ bedeutet. Dies legt nahe, dass ursprünglich ein Person, die diesen Nachnamen trug, im Beruf eines Friseurs tätig war.

Heute ist der Nachname Scheitel nicht nur in Italien, sondern auch in anderen Ländern Europas, insbesondere aber in Deutschland, Österreich und der Schweiz, verbreitet. Es ist auch ein recht häufiger Name in den Vereinigten Staaten, vor allem aufgrund der vielen Einwanderer aus Österreich-Ungarn im 19. Jahrhundert.

Einige weitere für den Namen Scheitel bekannte Personen sind der österreichische Schauspieler Richard Scheitel, die in Texas lebende Jungschauspielerin Katelynn Scheitel und der italienische Schauspieler und Kabarettist Antonio Scheitel.

Insgesamt spiegelt der Name Scheitel den europäischen Ursprung und die weite Verbreitung dieses Namens wieder. Er ist ein Symbol für die Wurzeln vieler Familien und repräsentiert verschiedene Kulturen und Traditionen.

Varianten des Nachnamens Scheitel

Zum Nachnamen Scheitel gibt es mehrere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Zu den häufigsten Variationen des Nachnamens gehören Scheidel, Scheitl, Schaitel, Scheytl, Scheldel, Scheydel, Scheytler und Scheydler.

Die Herkunft des Namens ist je nach Region unterschiedlich. In einigen Teilen Deutschlands stammt der Name von der althochdeutschen Wurzel "scheitel" ab, was so viel wie "Scheitel" oder "Kamm" bedeutet. In anderen Ländern, insbesondere im mitteleuropäischen Raum, bezieht sich der Name häufig auf den valent/schattigen Hügel, den Scheitel des Berges.

In der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde der Name gelegentlich auch formal als „Scheitel“ geschrieben. Der Name wurde ab dem 18. Jahrhundert häufiger von jüdischen Familien angenommen. Schließlich wurde der Name im 19. Jahrhundert einberufen, als sich die europäische Judenheit den allgemeingültigen Vornamen und Nachnamen in den östlichen Ländern anschlossen.

Scheitel ist auch ein häufigerer Name in Nordamerika, insbesondere in den USA, obwohl er auch auf anderen Kontinenten, vor allem in Südamerika, in Australien und Südafrika, vorkommt.

Einige der häufigsten Schreibweisen des Nachnamens Scheitel sind Schaitel, Sһeitel, Scheidle, Scheitl, Scheytel, Schaydel, Scheitler und Scheytler.

Berühmte Personen mit dem Namen Scheitel

• Hans-Georg Scheitel (1919–2004): Er war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Er spielte vor allem in DEFA-Produktionen wie "Der Fall Gleiwitz" und "Neues aus der Steiermark".
• Christian Scheitel (1962–2005): Er war ein deutscher Basketballtrainer. Er begann seine Karriere bei der TSG Calbe und übernahm später auch teams wie die Hildesheim Hawks und den SB DJK Würzburg.
• Alfred Scheitel (1925–1998): Er war ein österreichischer Filmregisseur. Er drehte mehrere bekannte Dokumentar- und Kurzfilme, einschließlich des beliebten Spielfilms "Admiral Graf Spee".
• Dieter Scheitel (1941–2013): Er war ein deutscher Musiker und Komponist. Er schrieb Musik für einige der erfolgreichsten deutschen Filmproduktionen der 70er und 80er Jahre, darunter "Im Zeichen des Satans" und "Im Geheimdienst Ihrer Majestät".
• Hubert Scheitel (1939–2008): Er war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Er hat in mehreren Filmen und Fernsehserien mitgewirkt, darunter "Das Traumschiff", "Der Alte" und "Quo Vadis?".
• Florian Scheitel (1955–2019): Er war ein britisch-deutscher Komponist und Musikproduzent. Er schrieb Musik für viele bekannte deutsche Filme und Komödien, darunter "Lili Marleen" und "Der König der Diebe".
• Joseph Scheitel (1911–1995): Er war ein deutscher Fußballspieler und:trainer. Er trainierte verschiedene Fußballteams wie Bayern München und den SC Freiburg.
• Michael Scheitel (1954–2008): Er war ein deutscher Jazzmusiker. Er spielte Musik mit verschiedenen Bigbands und Kapellen sowie mit dem Jazzmagazin "Jazzpodium".
• Rudolf Scheitel (1904–1954): Er war ein österreichischer Komponist und Pianist. Er schrieb Musikstücke für verschiedene Konzerte und Aufführungen.
• Stefan Scheitel (1949–2018): Er war ein deutscher Kantor, Komponist und Dirigent. Er war hauptsächlich an Kirchenkonzerten beteiligt und dirigierte die Lüneburger Kantorei und das Ensemble Modern.

Weitere Nachnamen

ScheitScheiterScheitererScheiterleScheiterleinScheithammerScheithauerScheitlScheitleScheitmannScheitmüllerScheittererScheitterleinScheitz