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Nachname Schiefferdecker - Bedeutung und Herkunft

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Schiefferdecker: Was bedeutet der Familienname Schiefferdecker?

Der Nachname Schiefferdecker kann auf zwei verschiedene Weisen untersucht werden: seine Herkunft und seine Bedeutung. Der häufigste erste Teil des Nachnamens, "Schieffer", leitet sich aus dem Althochdeutschen ab und bedeutet so viel wie "Schiffer" oder "Kapitän". Im Mittelalter war es gängig, den Leuten Namen zu geben, die ihr Beruf oder ihr Amt beschrieben. Daher ist es wahrscheinlich, dass der erste Teil des Namens Schiefferdecker auf einen Schiffskapitän oder Schiffsführer verweist.

Der zweite Teil des Namens, "Decker", leitet sich auch vom Althochdeutschen ab und bedeutet wörtlich "Dach" oder "Boden". Es ist unklar, was genau das im Zusammenhang mit dem Namen Schiefferdecker bedeutet. Möglicherweise ist es ein Hinweis auf eine bestimmte Bootsklasse, die ein Dach oder eine Oberfläche hatte. Oder vielleicht stammt der Name von der Person, die das Deck eines Schiffs überwacht hat.

In jedem Fall bietet der Name Schiefferdecker ein faszinierendes Beispiel für die Art, wie sich mittelalterliche Namen entwickelt haben. Das Wortspiel zwischen den beiden Teilen zeigt auch, wie kreativ Menschen seit Generationen bei der Namensfindung waren. he obige analyse zeigt, dass der Name Schiefferdecker eine alte Herkunft hat und ein Teil der mittelalterlichen Namensgebung war. Seine Bedeutung ist jedoch unklar und erfordert weitere Forschungen.

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Schiefferdecker: Woher kommt der Name Schiefferdecker?

Der Nachname Schiefferdecker, auch als Schieferdecker, Schieferdecker und Schieferdeck geschrieben, ist ein altes deutsches Familiennamen. Der Name ist seit dem 14. Jahrhundert nachweisbar. Die Bedeutung stammt aus dem althochdeutschen "skepfardekar" und bezieht sich auf eine Person, die ein Schieferdach errichtete oder werkelte, indem sie Steine in Form eines Schieferdachs zusammenfügte.

Der Nachname Schiefferdecker ist heute weit verbreitet, sowohl im deutschsprachigem Raum als auch im Ausland. Im deutschen Bundesland Baden-Württemberg ist er einer der am häufigsten vorkommenden Nachnamen. In Österreich ist der Name hauptsächlich in den österreichisch-bayrischen Landesteilen Salzburg und Oberösterreich verbreitet. In den Vereinigten Staaten ist der Nachname hauptsächlich im Süden des Landes verbreitet. Er ist auch in Großbritannien, Argentinien und Kanada verbreitet.

Insgesamt ist der Nachname Schiefferdecker einer der ältesten und am weitesten verbreiteten deutschen Familiennamen. Er hat eine lange Geschichte und eine weit verstreute Verbreitung. Er hat eine bedeutsame historische Verknüpfung zur Dachdeckerkunst.

Varianten des Nachnamens Schiefferdecker

Varianten des Nachnamens Schiefferdecker gibt es einige. Eines der ältesten Wortformen ist Soraderkoer, das aus einer althochdeutschen Bezeichnung für einen Schieferdecker (Schieferdecker ist derjenige, der Schieferdecke an älteren Häusern und Gebäuden repariert) stammt. Eine andere Wortform ist Schieferdecken, die einen Jäger oder Jägermeister bezeichnet.

Es gibt auch einige moderne Schreibweisen des Nachnamens Schiefferdecker, darunter Schieferdecker, Shifferdeker, Schieferdecking, Schieferding, Schieferdinger, Shifferding, Schifferdt, Schiederding, Scheiferding und Schiefferding. Zusätzlich gibt es eine Reihe von Variationen des Nachnamens, die durch den Weglauf von Auswanderern oder Einwanderern entstanden sind; hier gehören die Namen Shifferdecker, Sheiferdecker, Shifferding, Shifferdinger, Schiederding und Schifferding.

Eine Reihe von spezifischeren Nachnamenvarianten, die auf die mittelalterliche Herkunft des Namens Schiefferdecker zurückgehen, werden auch in Süddeutschland und Österreich gefunden, z.B. Schaeferdicker, Schaeferdickerin, Schaefferdegker, Schaefferducker und Schaefferkueker.

Einige Varianten des Nachnamens Schiefferdecker sagen auch viel über seine Region und seine Ursprünge aus. So bezog sich die franko-deutsche Variante „Schäfferdecker“ auf den als „Chamber Kurk“ bezeichneten professionellen Dachdecker, der die dicht geschlossenen Dächer industrieller Gebäude errichtete und schuf. Der ursprüngliche Name der Familie war auch eng mit den Familienamen Giesinge und Enge verwandt, beides Namen, die auf das bremische Umland zurückgehen. Einige abergläubische Familien wählten auch den Familiennamen Schiefferdecker, weil sie vorgeben, dass ein Schieferdecker böse Geister fernhalten kann.

Für Nutzer, die den Nachnamen schon länger tragen, können auch ungewöhnlichere Variationen von Bedeutung sein. Auf einigen alten Dokumenten kommen beispielsweise die Wortformen Schiefferdeckerin und Schiefferdekkerin vor. Aber auch weitere ausschließlich in Deutschland und Österreich verwendete Varianten wie Schieferdeckenburger, Schieferdin, Schiesserdin, Shifferding und Schieferdingen sind zu finden.

Berühmte Personen mit dem Namen Schiefferdecker

Es gibt einige bekannte Personen mit dem Nachnamen Schiefferdecker. Dazu zählen zum einen Hermann Schiefferdecker, ein deutscher Fußballspieler des 19. Jahrhunderts. Er spielte als Torwart für den Verein Olympia Bochum und stellte 1885 die Torhütermerkmale im Fußball auf. Weiterhin gibt es den Unternehmer und Politiker Tobias Schiefferdecker, der als CDU-Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Marburg-Biedenkopf im Deutschen Bundestag saß. Außerdem ist er seit 1995 Mitglied in der deutschen Industrie- und Handelskammer. Auch Peter Schiefferdecker ist ein prominenter Politiker. Er ist Mitglied der Bundesregierung des Landes Nordrhein-Westfalen und engagierte sich seit mehreren Jahren für die Landwirtschaft. Ein weiterer bekannter Schiefferdecker ist der Jurist Wolfgang Schiefferdecker. Er ist seit 2009 Präsident der Universität Trier und befasst sich seit dem Beginn seiner Karriere mit den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Er ist Gründungsmitglied der Trier European Society for Young Lawyers. Als letzter der vorgestellten Personen kann der Musiker und Komponist Arthur Schiefferdecker genannt werden. Er trat sehr früh in das Musikgeschäft ein und erlangte schnell viel Anerkennung. 1965 gelang es ihm, seinen Wunsch in die Tat umzusetzen, Musik in einer Gruppe aufzuführen. Als talentierte Geigerin trat er bald in Orchestern auf und verdiente Ruhm und Anerkennung.

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