Nachname Schikner - Bedeutung und Herkunft
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Schikner: Was bedeutet der Familienname Schikner?
Der Nachname Schikner ist ein deutscher Nachname und stammt aus der Region Sachsen. Der Name hat eine sehr lange Geschichte und ist bis heute in Familien üblich.
Der Ursprung des Nachnamens kommt von dem althochdeutschen Wort 'Schiichan',oder auch 'Schaichig', was wörtlich „ein Mensch, in dem ein bestimmtes Merkmal, eine Eigenschaft oder ein bestimmtes Verhalten zu sehen ist“ bedeutet. Der Nachname kann somit schon als ein altes Familienwappen betrachtet werden.
Der Name könnte auch vom alten Burgunder Namen 'Scheicher' abgeleitet worden sein. Der Name Scheicher war ein französischer Namen, der ursprünglich 'schickere' oder auch 'shickere' bedeutet, was so viel bedeutet wie „die Fähigkeit, Klasse oder Eleganz durch sein Verhalten oder seine Eigenschaften an den Tag zu legen“.
Auch könnte es sein, dass der Name von dem Wort 'Schikinn' abgeleitet wurde, was 'Guter Schienenarbeiter' oder 'Arbeiter in einer Eisenbahnwerkstatt' bedeutet. In der Region Sachsen (wo der Name ursprünglich verbreitet und üblich war) gibt es seit dem 19. Jahrhundert eine aussagekräftige Eisenbahn-Infrastruktur, daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Name auf diesen Beruf zurückgeht.
Der Name Schikner ist auch in Ostpreußen und anderen Teilen Deutschlands immer noch üblich und weit verbreitet. Heutzutage ist der Name bei vielen Familien in Deutschland bekannt und kann als eine Erinnerung an eine alte Tradition betrachtet werden.
Herkunftsanalyse bestellenSchikner: Woher kommt der Name Schikner?
Der Nachname Schikner stammt ursprünglich aus Mitteleuropa, hat aber seit mehreren Jahrhunderten eine weite Verbreitung in anderen Ländern und Kontinenten erfahren. Es ist nur sehr schwer zu bestimmen, was ursprünglich der Hauptherkunftsort des Namens Schikner war, aber es ist wahrscheinlich, dass er in Deutschland oder Tschechien begann.
In Deutschland und Österreich ist der Name Schikner immer noch weit verbreitet. Tatsächlich gibt es in diesen beiden Ländern heute mehr Personen mit dem Namen Schikner als in jedem anderen Land, mit etwas mehr als 20.000 deutschen Schikner-Einwohnern.
Heute ist der Name Schikner auch in einigen anderen Ländern sehr verbreitet, vor allem in den Vereinigten Staaten, wo der Name Schikner laut dem United States Census Bureau der 739. häufigste Name ist. Es gibt auch eine beträchtliche Anzahl von Einwohnern mit dem Namen Schikner in Kanada, Australien, Großbritannien, Israel, den Niederlanden, Frankreich, Argentinien und der Schweiz.
Insgesamt ist der Name Schikner heute weltweit weit verbreitet und hat viele Menschen auf der ganzen Welt vor allem wegen seiner Geschichte als eine Familiennamen in Mitteleuropa, verbunden.
Varianten des Nachnamens Schikner
Der Nachname Schikner ist ein häufig vorkommender Name in deutschsprachigen Ländern und hat viele Varianten und Schreibweisen.
Die allgemeine Schreibweise des Namens ist Schikner. Es gibt aber auch Varianten wie Schickner, Schikener, Schickener oder Schickener. Diese Varianten variieren je nach Region und Sprache.
Der Name ist auch als Schiknar bekannt und kann auf polnische Wurzeln zurückgeführt werden. Zu den weiteren Variationen des Namens zählen Schicknar, Scheckner, Schackner und Schakner.
Eine weitere Schreibweise ist Schikar und auch hier können polnische Wurzeln angenommen werden. Weitere Variationen hierfür sind Schikar, Schikor, Schicar oder Schickar.
Eine andere Variante des Namens ist Schikour und dies ist eine traditionellere Form der Schreibweise. Es gibt auch Schikauer, Schickauer und Schikauer als weitere Varianten.
Der Name Schikner ist auch als Schiner, Schicner, Schinir, Schicnar, Schinor oder Schinur bekannt. Die letzte Variante des Namens ist Schinkner und es gibt auch Schinkar, Schinkor, Schincner oder Schincar als weitere Variationen.
In Österreich ist der Name auch als Schikner bekannt. Weitere Variationen hierfür sind Schickner, Schikener, Schickener oder Schikauer.
Der Name Schikner ist auch im russischen Sprachraum bekannt. Dort wird er in den Schreibweisen Schikner, Schickar oder Schickor verwendet.
Schließlich ist es auch in der Türkei bekannt und wird als Schikner, Schicnar oder Schicor geschrieben.
Insgesamt bietet der Nachname Schikner viele Varianten, auch in verschiedenen Kulturen und Sprachen.
Berühmte Personen mit dem Namen Schikner
- Friederike Schikner: Friederike Schikner ist eine internationaler preisgekrönte deutsche Cellistin, die regelmäßig auf verschiedenen Bühnen, Jazz-Festivals und Konzerten auf der ganzen Welt auftritt.
- Simon Schikner: Simon Schikner war ein österreichischer Schauspieler, der in zahlreichen deutschen Filmen und Fernsehserien mitwirkte. Er war auch Teil des Wiener Burgtheaters, bevor er Anfang der 2000er Jahre als Schauspieler in internationale Produktionen und deutsche Seifenopern wechselte.
- Stanislaus Schikner: Stanislaus Schikner war ein deutscher Jurist und Politiker, der für die bürgerliche Partei des Deutschen Reiches im Reichstag des Kaiserreiches Deutschland und dann im Reichstag der Weimarer Republik der revolutionären Sozialdemokratie angehörte.
- Andreas Schikner: Andreas Schikner ist ein österreichischer Schauspieler und Regisseur, der vor allem in ORF-Fernsehserien, Kino- und Theaterproduktionen zu sehen ist. Er hat auch unterrichtet und ist ein Teil des Kunstgetriebe-Ensembles.
- Bernd Schikner: Bernd Schikner ist ein deutscher Schriftsteller und Sänger, der vor allem völkische Texte und Lieder für Bands wie Corvus Corax, Finsterlicht und Fejdes narr verfasst hat.
- Christoph Schikner: Christoph Schikner war ein österreichischer Schauspieler und Regisseur, der vor allem an Wiener Bühnen und Schauspielproduktionen beteiligt war. Seine bekanntesten Rollen waren "Tito" und "Der Baron" in der Wiener Inszenierung von "Keine Angst, vor großen Tieren".
- Paul Schikner: Paul Schikner war ein österreichischer Schriftsteller und politischer Aktivist, der sich in den 1960er Jahren für den Friedensprozess in Österreich und speziell für eine Island-Konferenz einsetzte.
- Horst Schikner: Horst Schikner war ein deutscher Posterkünstler, der für verschiedene Agenturen und für die DDR-Regierung in den 1950er und 1960er Jahren Poster entwarf. Er arbeitete auch mit anderen Illustratoren, Designer, Fotografen und Künstlern zusammen, um einige seiner ideologisch inspirierten Werke zu schaffen.