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Nachname Schindel - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'S'

Schindel: Was bedeutet der Familienname Schindel?

Der Nachname Schindel stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Schild“. Ursprünglich war es ein Name für einen verantwortlichen Schilderer oder Schmied in einem Königshof. Der Name wurde oft vergeben, um einem bestimmten Beruf und Handwerker gerecht zu werden.

Es gibt auch einige Überlieferungen, die diesen Nachnamen als einen assoziierten Familiennamen für einen Führer oder Anführer einer Gruppe ansehen. Im Mittelalter konnte dieser Nachname auch mit Persönlichkeiten in Verbindung gebracht werden, die an Schlachtfeldern als Befehlshaber oder Krieger standen und als einer der Kämpfer repräsentierten. Einige regionale Dialekte und Variationen des Nachnamens wurden im Laufe der Zeit ebenfalls verwendet, z.B. Schindler, Schinder oder Schintzel.

Im Mittelalter wurden viele Familien den umliegenden Dörfern zugeteilt, wobei der Familienname oft als eine Art Zeichen zur Repräsentation der Familie und ihrer Herkunft diente. Dies bedeutet, dass Schindel häufig im gesamten deutschsprachigen Raum vertreten ist, obwohl der Name im Gebiet des heutigen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz am häufigsten vorkommt.

Es gibt einige plausible Annahmen, dass der Name Schindel oder Varianten im Zusammenhang mit dem Handel und dem Handwerkshandel verwendet wurden. Dies wird manchmal damit in Verbindung gebracht, dass der Name im Mittelalter eines der vielen Berufsbilder darstellte, für die Schilder hergestellt wurden, die in diesem Gewerbe benötigt wurden. Daher ist es auch möglich, dass die Menschen, die diesen Nachnamen trugen, sich mit dem Handel oder dem Schilderherstellungsprozess befassten.

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Schindel: Woher kommt der Name Schindel?

Der Nachname Schindel ist ein altes deutsches Familiennamen. Er kommt ursprünglich aus der Region Süd- und Mittelthüringen, aber er ist mittlerweile in vielen Teilen Deutschlands zu finden.

Die ältesten Aufzeichnungen des Namens stammen aus der Zeit vor 1200 und können auf das alte germanische Wort "Schindeln" zurückgeführt werden. Es bedeutete soviel wie Scheiteln, Schneiden oder Sägen und bezieht sich auf den ersten Familienvorfahren, der möglicherweise in der Holzwirtschaft tätig war.

Später wurde der Namen Schindel in der Region Thüringen sowie den anderen Bundesländern im Nordosten Deutschlands und in Bayern weit verbreitet. Der Name konnte sich aber weiter verbreiten und es gibt heute viele Abwandlungen des Nachnamens, beispielsweise Schindler oder Schindling.

Der Name Schindel ist heutzutage in Deutschland verbreitet, aber auch in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Er ist besonders in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Thüringen eine sehr gängige Variante des Nachnamens. Außerdem gibt es in anderen Ländern, wie Österreich, der Schweiz, Frankreich, Norwegen und Schweden viele Angehörige des Namens, die aus Deutschland stammen.

Insgesamt ist der Name Schindel ein altes deutsches Familiennamen, der ursprünglich aus der Region Thüringen stammt. Heute hat der Name sich in vielen Teilen Deutschlands verbreitet und ist auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada und Australien vorhanden.

Varianten des Nachnamens Schindel

Es gibt eine Reihe verschiedener Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem Ursprung des Nachnamens Schindel entsprechen. Zum Beispiel kann der Name auch als Schindler, Schindelet, Schindele oder Schindely geschrieben werden. In Deutschland wird der Nachname manchmal auch als Schinder, Schintl oder Schinteln geschrieben. In einigen Teilen Österreichs wird der Name auch als Schinderl oder Schintler geschrieben.

In romanischen Ländern wird der Name häufig als Zambel, Zambella, Zambelo oder Zambellus geschrieben. In Italien wurde der Name auch als Zambelli, Zambiola oder Zambone geschrieben, während in Spanien der Name als Ciendel, Cendel, Cindel oder Zindel geschrieben werden kann.

Varianten des Nachnamens Schindel, die auf ein landesweiteres Publikum ausgerichtet sind, sind unter anderem Chindler, Schenkel, Schendel und Schendler. In vielen osteuropäischen Ländern kann man auch Varianten des Nachnamens Schindel wie Szendel, Chindelar oder Cindler finden, während des Weiteren Varianten des Nachnamens in türkischen Ländern als Cinarlar, Ciynlari, Cinleme oder Cinelme gefunden werden können.

In Schweden wird der Name oft als Schander geschrieben, während in anderen Teilen Skandinaviens wie den Niederlanden, Belgien und Deutschland der Name häufig als Schender, Schenderlein oder Schenkel geschrieben wird. In Großbritannien und den Vereinigten Staaten tragen viele mittel- und osteuropäische Einwanderer den Nachnamen Schindel in Form von Schott, Skott, Schaadt oder Skadt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Schindel eine Vielzahl verschiedener Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleicher Herkunft aufweist. Umfasst sind Schreibweisen und Varianten des Namens aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Rumänien, Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Skandinavien und vielen anderen Teilen Europas.

Berühmte Personen mit dem Namen Schindel

  • Gustav Schindel (1888–1917) war ein deutscher Genderolog und Anthropologe. Er untersuchte die Bedeutung traditioneller Rollenbilder, insbesondere von Frauen, in indischen Gesellschaften.
  • Dietrich Schindel (1886–1962) war ein deutscher Historiker und galt als führender Experte für das Mittelalter. Er schrieb einige bekannte Werke über das Leben im Mittelalter, wie "Die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg".
  • Ludwig Schindel (1782–1841) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Er gründete die Berliner Singakademie und publizierte mehrere Notenwerke, darunter "Musikalische Kalender" und "Arien und Lieder". Er ist auch der Komponist einiger bekannter Kinderlieder wie "O Alte Burschenherrlichkeit".
  • Markus Schindel (1968–2015) war ein deutscher Schauspieler, der vor allem für seine Filme "Der Schaum der Tage" und "Rabenmütter" bekannt ist.
  • Vera Schindel (1908–1985) war eine deutsche Komponistin und Organistin. Sie komponierte mehrere Kirchenchorwerke und war eine führende Komponistin der evangelischen Kirche im 20. Jahrhundert.
  • Erich Schindel (1919–1989) war ein deutscher Chemiker. Er arbeitete vor allem mit Naphtalen- und Phenylpropenverbindungen und entwickelte ein spezielles Verfahren, um Harnstoff und Ferdinandstoffe herzustellen.
  • Gustav Franke Schindel (1862–1945) war ein österreichischer Maler. Er hat mehrere Gemälde von Landschaftsdarstellungen, Porträts und Stillleben gemalt.
  • Günther Schindel (1926–2021) war ein deutscher Musiker und Komponist. Er schrieb mehrere Opern, Ballettmusiken und Symphonien. Als szenischer Komponist hat er viele Theaterproduktionen begleitet.

Weitere Nachnamen

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